Zum Hauptinhalt springen
Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Friedas Enkel
Meine Familie und das Erbe der Gewalt in Russland
Buch von Inna Hartwich
Sprache: Deutsch

24,00 €*

inkl. MwSt.

Versandkostenfrei per Post / DHL

auf Lager, Lieferzeit 4-7 Werktage

Kategorien:
Beschreibung
Die Geschichte einer deutsch-russischen Familie und das Erbe der Gewalt

Schweigen, Hinnehmen, Verdrängen - dieses Muster ist tief in der russischen Gesellschaft verankert. Auch Frieda verschwieg das Leid, das sie im Zweiten Weltkrieg durch die Nationalsozialisten und die sowjetische Diktatur erfuhr. Das Erbe der Gewalt wird bis heute an die jüngeren Generationen weitergegeben, wie sich auch in Russlands Krieg gegen die Ukraine zeigt.

Eine Familie als Spiegel der russischen Gesellschaft

Inna Hartwich wurde in der Sowjetunion geboren und emigrierte als Kind nach Deutschland. Als Erwachsene kehrte die Journalistin als Korrespondentin nach Moskau zurück. In ihrem Debüt "Friedas Enkel" erzählt sie von ihrer Großmutter Frieda, anhand derer Geschichte sie das Unerzählte in Russland sichtbar macht. Sie schreibt von einer Gesellschaft, die gelernt hat, sich zu fügen und schweigend hinzunehmen - als Mittel des Überlebens.

"Wenn du bestehen willst im Leben", hatte Frieda einst gesagt, "musst du einfach die Klappe halten." Frieda hielt "die Klappe", Frieda nahm hin, sie unterwarf sich dem sowjetischen Regime und rettete sich und ihren Kindern das Leben, ohne die Frage danach zu stellen, was für ein Leben sie gern gelebt hätte. Sie nahm es, wie es kam, ertrug Hunger, Schmerzen und Deportationen, unterwarf sich der Gewalt und übte selbst Gewalt aus. Sie hielt das alles für richtig.

"Friedas Enkel" spiegelt die Geschichte einer deutsch-russischen Familie wider und zeigt das Erbe der Gewalt, die sie durchlebt hat. Für ihr Buch reiste Inna Hartwich quer durch Russland und traf Menschen mit den unterschiedlichsten Haltungen, um zu zeigen, wie sich das Land durch Angst, Leid und Ignoranz selbst zerstört.
Die Geschichte einer deutsch-russischen Familie und das Erbe der Gewalt

Schweigen, Hinnehmen, Verdrängen - dieses Muster ist tief in der russischen Gesellschaft verankert. Auch Frieda verschwieg das Leid, das sie im Zweiten Weltkrieg durch die Nationalsozialisten und die sowjetische Diktatur erfuhr. Das Erbe der Gewalt wird bis heute an die jüngeren Generationen weitergegeben, wie sich auch in Russlands Krieg gegen die Ukraine zeigt.

Eine Familie als Spiegel der russischen Gesellschaft

Inna Hartwich wurde in der Sowjetunion geboren und emigrierte als Kind nach Deutschland. Als Erwachsene kehrte die Journalistin als Korrespondentin nach Moskau zurück. In ihrem Debüt "Friedas Enkel" erzählt sie von ihrer Großmutter Frieda, anhand derer Geschichte sie das Unerzählte in Russland sichtbar macht. Sie schreibt von einer Gesellschaft, die gelernt hat, sich zu fügen und schweigend hinzunehmen - als Mittel des Überlebens.

"Wenn du bestehen willst im Leben", hatte Frieda einst gesagt, "musst du einfach die Klappe halten." Frieda hielt "die Klappe", Frieda nahm hin, sie unterwarf sich dem sowjetischen Regime und rettete sich und ihren Kindern das Leben, ohne die Frage danach zu stellen, was für ein Leben sie gern gelebt hätte. Sie nahm es, wie es kam, ertrug Hunger, Schmerzen und Deportationen, unterwarf sich der Gewalt und übte selbst Gewalt aus. Sie hielt das alles für richtig.

"Friedas Enkel" spiegelt die Geschichte einer deutsch-russischen Familie wider und zeigt das Erbe der Gewalt, die sie durchlebt hat. Für ihr Buch reiste Inna Hartwich quer durch Russland und traf Menschen mit den unterschiedlichsten Haltungen, um zu zeigen, wie sich das Land durch Angst, Leid und Ignoranz selbst zerstört.
Über den Autor
Inna Hartwich wurde 1980 in der Sowjetunion geboren, emigrierte 1992 nach Deutschland. Nach dem Studium ging sie 2010 als freie Korrespondentin nach Moskau. Später arbeitete sie aus Peking über Ostasien und aus Berlin über Polen, die Ukraine und Russland. 2018 kehrte sie als Korrespondentin nach Moskau zurück. Inna Hartwichs Reportagen und Essays über Russland sind mehrfach ausgezeichnet worden.
Details
Erscheinungsjahr: 2023
Fachbereich: Zeitgeschichte & Politik
Genre: Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik
Jahrhundert: ab 1949
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Inhalt: 224 S.
ISBN-13: 9783962511623
ISBN-10: 3962511628
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Hartwich, Inna
Hersteller: Frankfurter Allgem.Buch
Fazit Communication GmbH
Verantwortliche Person für die EU: Frankfurter Allgemeine Buch FAZIT Communication GmbH, Frankenallee 71-81, D-60327 Frankfurt am Main, vertrieb@fazbuch.de
Maße: 194 x 129 x 24 mm
Von/Mit: Inna Hartwich
Erscheinungsdatum: 04.10.2023
Gewicht: 0,326 kg
Artikel-ID: 127177160
Über den Autor
Inna Hartwich wurde 1980 in der Sowjetunion geboren, emigrierte 1992 nach Deutschland. Nach dem Studium ging sie 2010 als freie Korrespondentin nach Moskau. Später arbeitete sie aus Peking über Ostasien und aus Berlin über Polen, die Ukraine und Russland. 2018 kehrte sie als Korrespondentin nach Moskau zurück. Inna Hartwichs Reportagen und Essays über Russland sind mehrfach ausgezeichnet worden.
Details
Erscheinungsjahr: 2023
Fachbereich: Zeitgeschichte & Politik
Genre: Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik
Jahrhundert: ab 1949
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Inhalt: 224 S.
ISBN-13: 9783962511623
ISBN-10: 3962511628
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Hartwich, Inna
Hersteller: Frankfurter Allgem.Buch
Fazit Communication GmbH
Verantwortliche Person für die EU: Frankfurter Allgemeine Buch FAZIT Communication GmbH, Frankenallee 71-81, D-60327 Frankfurt am Main, vertrieb@fazbuch.de
Maße: 194 x 129 x 24 mm
Von/Mit: Inna Hartwich
Erscheinungsdatum: 04.10.2023
Gewicht: 0,326 kg
Artikel-ID: 127177160
Sicherheitshinweis

Ähnliche Produkte

Ähnliche Produkte