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Beschreibung
Über zwei Elementarkräfte des Lebens: Feuer und Wasser
Der Band vereinigt zwei Themen, die gegensätzlicher nicht sein könnten, die aber gleichwohl zusammen gehören: Feuer und Wasser. Nichts deutet darauf hin, dass sie je miteinander versöhnt werden könnten, dennoch sind sie - jedenfalls wenn wir den ganzheitlichen Anschauungen der Alchemisten oder den Erkenntnissen der heutigen Naturwissenschaften folgen - eng miteinander verbunden.
Vor ungefähr 3,8 Milliarden Jahren entstand erstes mikroorganisches Leben auf der Erde. Ihre Oberfläche bestand damals aus nackten Felsen, unendlich weiten Ebenen von Schotter und Kies, Geröllhalden oder Sand: «Die Erde war wüst und leer» (Gen. 1,2). Doch in den Ozeanen, an den Stellen, an denen die Hitze und das Feuer des Erdinnern austraten, fing Leben an, sich zu entwickeln. Bald schon begannen bestimmte Bakterien, Photosynthese zu betreiben - zunächst in küstennahen Gebieten, dort, wo das Sonnenlicht bis auf den Grund dringen konnte. So entstand, wenn auch in kleinsten Mengen, Sauerstoff. Wir verdanken unser Leben also dem Zusammenkommen von Feuer und Wasser beziehungsweise, wie die Alchemisten zu sagen pflegten, der Vereinigung des Trockenen mit dem Feuchten. Der Beschäftigung mit der elementaren Energie von Feuer und Wasser in verschiedenen Epochen und Kulturen spüren die Beiträge des Bandes nach: von Heraklit über Paracelsus bis hin zum zoroastrischen Feuerkult.
Eranos blickt auf eine lange Tradition zurück. Seit ihrer Gründung 1933 steht die Tagung im Zeichen der Begegnung der Kulturen, aber auch des Dialogs zwischen Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften, wobei der Psychologie und der Religionswissenschaft eine wichtige Mittlerrolle zukommt. Die vorliegenden Beiträge setzen diesen Dialog fort. Die Autoren entstammen den verschiedensten Fachgebieten, doch entsteht gerade aus dem Zusammenklang ihrer unterschiedlichen Perspektiven etwas Neues und Einheitliches, etwas, das geeignet ist, inmitten unserer zerrütteten und bedrohten Welt Ordnung und Sinn zu schaffen.
Inhalt
David G. Senn, Leben im Fluss des Wassers
Gunhild Pörksen, Paracelsus - Die Alchemie der Welt und die Früchte des Feuers
Regine Schweizer-Vüllers, Feuer, Licht und Klang - Elemente des Ergriffenseins bei Mechthild von Magdeburg und in der provenzalischen Scala divini Amoris
M. Laura Gemelli Marciano, Feuer bei Heraklit und Empedokles - Aspekte und Funktionen einer göttlichen Kraft
Doris Prechel, Das Wasser der Reinheit in hethitischen Ritualen
Marietje Kardaun, Der Kampf Jakobs am Wasser des Jabbok
Götz König, Zur Entwicklung des zoroastrischen Feuerkultes
Der Band vereinigt zwei Themen, die gegensätzlicher nicht sein könnten, die aber gleichwohl zusammen gehören: Feuer und Wasser. Nichts deutet darauf hin, dass sie je miteinander versöhnt werden könnten, dennoch sind sie - jedenfalls wenn wir den ganzheitlichen Anschauungen der Alchemisten oder den Erkenntnissen der heutigen Naturwissenschaften folgen - eng miteinander verbunden.
Vor ungefähr 3,8 Milliarden Jahren entstand erstes mikroorganisches Leben auf der Erde. Ihre Oberfläche bestand damals aus nackten Felsen, unendlich weiten Ebenen von Schotter und Kies, Geröllhalden oder Sand: «Die Erde war wüst und leer» (Gen. 1,2). Doch in den Ozeanen, an den Stellen, an denen die Hitze und das Feuer des Erdinnern austraten, fing Leben an, sich zu entwickeln. Bald schon begannen bestimmte Bakterien, Photosynthese zu betreiben - zunächst in küstennahen Gebieten, dort, wo das Sonnenlicht bis auf den Grund dringen konnte. So entstand, wenn auch in kleinsten Mengen, Sauerstoff. Wir verdanken unser Leben also dem Zusammenkommen von Feuer und Wasser beziehungsweise, wie die Alchemisten zu sagen pflegten, der Vereinigung des Trockenen mit dem Feuchten. Der Beschäftigung mit der elementaren Energie von Feuer und Wasser in verschiedenen Epochen und Kulturen spüren die Beiträge des Bandes nach: von Heraklit über Paracelsus bis hin zum zoroastrischen Feuerkult.
Eranos blickt auf eine lange Tradition zurück. Seit ihrer Gründung 1933 steht die Tagung im Zeichen der Begegnung der Kulturen, aber auch des Dialogs zwischen Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften, wobei der Psychologie und der Religionswissenschaft eine wichtige Mittlerrolle zukommt. Die vorliegenden Beiträge setzen diesen Dialog fort. Die Autoren entstammen den verschiedensten Fachgebieten, doch entsteht gerade aus dem Zusammenklang ihrer unterschiedlichen Perspektiven etwas Neues und Einheitliches, etwas, das geeignet ist, inmitten unserer zerrütteten und bedrohten Welt Ordnung und Sinn zu schaffen.
Inhalt
David G. Senn, Leben im Fluss des Wassers
Gunhild Pörksen, Paracelsus - Die Alchemie der Welt und die Früchte des Feuers
Regine Schweizer-Vüllers, Feuer, Licht und Klang - Elemente des Ergriffenseins bei Mechthild von Magdeburg und in der provenzalischen Scala divini Amoris
M. Laura Gemelli Marciano, Feuer bei Heraklit und Empedokles - Aspekte und Funktionen einer göttlichen Kraft
Doris Prechel, Das Wasser der Reinheit in hethitischen Ritualen
Marietje Kardaun, Der Kampf Jakobs am Wasser des Jabbok
Götz König, Zur Entwicklung des zoroastrischen Feuerkultes
Über zwei Elementarkräfte des Lebens: Feuer und Wasser
Der Band vereinigt zwei Themen, die gegensätzlicher nicht sein könnten, die aber gleichwohl zusammen gehören: Feuer und Wasser. Nichts deutet darauf hin, dass sie je miteinander versöhnt werden könnten, dennoch sind sie - jedenfalls wenn wir den ganzheitlichen Anschauungen der Alchemisten oder den Erkenntnissen der heutigen Naturwissenschaften folgen - eng miteinander verbunden.
Vor ungefähr 3,8 Milliarden Jahren entstand erstes mikroorganisches Leben auf der Erde. Ihre Oberfläche bestand damals aus nackten Felsen, unendlich weiten Ebenen von Schotter und Kies, Geröllhalden oder Sand: «Die Erde war wüst und leer» (Gen. 1,2). Doch in den Ozeanen, an den Stellen, an denen die Hitze und das Feuer des Erdinnern austraten, fing Leben an, sich zu entwickeln. Bald schon begannen bestimmte Bakterien, Photosynthese zu betreiben - zunächst in küstennahen Gebieten, dort, wo das Sonnenlicht bis auf den Grund dringen konnte. So entstand, wenn auch in kleinsten Mengen, Sauerstoff. Wir verdanken unser Leben also dem Zusammenkommen von Feuer und Wasser beziehungsweise, wie die Alchemisten zu sagen pflegten, der Vereinigung des Trockenen mit dem Feuchten. Der Beschäftigung mit der elementaren Energie von Feuer und Wasser in verschiedenen Epochen und Kulturen spüren die Beiträge des Bandes nach: von Heraklit über Paracelsus bis hin zum zoroastrischen Feuerkult.
Eranos blickt auf eine lange Tradition zurück. Seit ihrer Gründung 1933 steht die Tagung im Zeichen der Begegnung der Kulturen, aber auch des Dialogs zwischen Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften, wobei der Psychologie und der Religionswissenschaft eine wichtige Mittlerrolle zukommt. Die vorliegenden Beiträge setzen diesen Dialog fort. Die Autoren entstammen den verschiedensten Fachgebieten, doch entsteht gerade aus dem Zusammenklang ihrer unterschiedlichen Perspektiven etwas Neues und Einheitliches, etwas, das geeignet ist, inmitten unserer zerrütteten und bedrohten Welt Ordnung und Sinn zu schaffen.
Inhalt
David G. Senn, Leben im Fluss des Wassers
Gunhild Pörksen, Paracelsus - Die Alchemie der Welt und die Früchte des Feuers
Regine Schweizer-Vüllers, Feuer, Licht und Klang - Elemente des Ergriffenseins bei Mechthild von Magdeburg und in der provenzalischen Scala divini Amoris
M. Laura Gemelli Marciano, Feuer bei Heraklit und Empedokles - Aspekte und Funktionen einer göttlichen Kraft
Doris Prechel, Das Wasser der Reinheit in hethitischen Ritualen
Marietje Kardaun, Der Kampf Jakobs am Wasser des Jabbok
Götz König, Zur Entwicklung des zoroastrischen Feuerkultes
Der Band vereinigt zwei Themen, die gegensätzlicher nicht sein könnten, die aber gleichwohl zusammen gehören: Feuer und Wasser. Nichts deutet darauf hin, dass sie je miteinander versöhnt werden könnten, dennoch sind sie - jedenfalls wenn wir den ganzheitlichen Anschauungen der Alchemisten oder den Erkenntnissen der heutigen Naturwissenschaften folgen - eng miteinander verbunden.
Vor ungefähr 3,8 Milliarden Jahren entstand erstes mikroorganisches Leben auf der Erde. Ihre Oberfläche bestand damals aus nackten Felsen, unendlich weiten Ebenen von Schotter und Kies, Geröllhalden oder Sand: «Die Erde war wüst und leer» (Gen. 1,2). Doch in den Ozeanen, an den Stellen, an denen die Hitze und das Feuer des Erdinnern austraten, fing Leben an, sich zu entwickeln. Bald schon begannen bestimmte Bakterien, Photosynthese zu betreiben - zunächst in küstennahen Gebieten, dort, wo das Sonnenlicht bis auf den Grund dringen konnte. So entstand, wenn auch in kleinsten Mengen, Sauerstoff. Wir verdanken unser Leben also dem Zusammenkommen von Feuer und Wasser beziehungsweise, wie die Alchemisten zu sagen pflegten, der Vereinigung des Trockenen mit dem Feuchten. Der Beschäftigung mit der elementaren Energie von Feuer und Wasser in verschiedenen Epochen und Kulturen spüren die Beiträge des Bandes nach: von Heraklit über Paracelsus bis hin zum zoroastrischen Feuerkult.
Eranos blickt auf eine lange Tradition zurück. Seit ihrer Gründung 1933 steht die Tagung im Zeichen der Begegnung der Kulturen, aber auch des Dialogs zwischen Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften, wobei der Psychologie und der Religionswissenschaft eine wichtige Mittlerrolle zukommt. Die vorliegenden Beiträge setzen diesen Dialog fort. Die Autoren entstammen den verschiedensten Fachgebieten, doch entsteht gerade aus dem Zusammenklang ihrer unterschiedlichen Perspektiven etwas Neues und Einheitliches, etwas, das geeignet ist, inmitten unserer zerrütteten und bedrohten Welt Ordnung und Sinn zu schaffen.
Inhalt
David G. Senn, Leben im Fluss des Wassers
Gunhild Pörksen, Paracelsus - Die Alchemie der Welt und die Früchte des Feuers
Regine Schweizer-Vüllers, Feuer, Licht und Klang - Elemente des Ergriffenseins bei Mechthild von Magdeburg und in der provenzalischen Scala divini Amoris
M. Laura Gemelli Marciano, Feuer bei Heraklit und Empedokles - Aspekte und Funktionen einer göttlichen Kraft
Doris Prechel, Das Wasser der Reinheit in hethitischen Ritualen
Marietje Kardaun, Der Kampf Jakobs am Wasser des Jabbok
Götz König, Zur Entwicklung des zoroastrischen Feuerkultes
Details
Erscheinungsjahr: | 2013 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Eranos |
Inhalt: | Kartoniert / Broschiert |
ISBN-13: | 9783796532078 |
ISBN-10: | 3796532071 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: |
Hornung, Erik
Schweizer, Andreas |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | Schwabe Verlag Basel |
Verantwortliche Person für die EU: | preigu, Ansas Meyer, Lengericher Landstr. 19, D-49078 Osnabrück, mail@preigu.de |
Maße: | 231 x 153 x 15 mm |
Von/Mit: | Erik Hornung (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 29.08.2013 |
Gewicht: | 0,545 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2013 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Eranos |
Inhalt: | Kartoniert / Broschiert |
ISBN-13: | 9783796532078 |
ISBN-10: | 3796532071 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: |
Hornung, Erik
Schweizer, Andreas |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | Schwabe Verlag Basel |
Verantwortliche Person für die EU: | preigu, Ansas Meyer, Lengericher Landstr. 19, D-49078 Osnabrück, mail@preigu.de |
Maße: | 231 x 153 x 15 mm |
Von/Mit: | Erik Hornung (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 29.08.2013 |
Gewicht: | 0,545 kg |
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