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Beschreibung
Was bedeutet es, »wir« zu sagen? Warum gelten gerade »wir« als vernünftige Wesen, als Wissende und Handelnde? Was müßten Schimpansen oder Computer zu tun imstande sein, damit sich mit Recht sagen ließe, sie gehören zu »uns«?
Ausgehend von diesen den Kern philosophischen Denkens berührenden Fragen, legt Robert B. Brandom eine Untersuchung über das Wesen der Sprache vor, die den Rahmen üblicher sprachphilosophischer Ansätze sprengt. Mit dem Anspruch, »eine einheitliche Sicht auf Sprache und Geist zu entwickeln«, gewinnen zentrale Topoi der zeitgenössischen Philosophie des Geistes und der Logik im Lichte einer radikalisierten pragmatischen Semantik neue Konturen. »Wir«, so stellt sich heraus, sind nicht nur wesentlich an einer sozialen diskursiven Praxis beteiligt, sondern »wir« sind auch logische Wesen, die die expressive Kraft des logischen Vokabulars nutzen, um das, was implizit im Gebrauch nichtlogischen Vokabulars enthalten ist, explizit zu machen.
»Expressive Vernunft ist ein ähnlicher Meilenstein in der theoretischen Philosophie wie Anfang der siebziger Jahre John Rawls' Eine Theorie der Gerechtigkeit in der praktischen.« Jürgen Habermas
Ausgehend von diesen den Kern philosophischen Denkens berührenden Fragen, legt Robert B. Brandom eine Untersuchung über das Wesen der Sprache vor, die den Rahmen üblicher sprachphilosophischer Ansätze sprengt. Mit dem Anspruch, »eine einheitliche Sicht auf Sprache und Geist zu entwickeln«, gewinnen zentrale Topoi der zeitgenössischen Philosophie des Geistes und der Logik im Lichte einer radikalisierten pragmatischen Semantik neue Konturen. »Wir«, so stellt sich heraus, sind nicht nur wesentlich an einer sozialen diskursiven Praxis beteiligt, sondern »wir« sind auch logische Wesen, die die expressive Kraft des logischen Vokabulars nutzen, um das, was implizit im Gebrauch nichtlogischen Vokabulars enthalten ist, explizit zu machen.
»Expressive Vernunft ist ein ähnlicher Meilenstein in der theoretischen Philosophie wie Anfang der siebziger Jahre John Rawls' Eine Theorie der Gerechtigkeit in der praktischen.« Jürgen Habermas
Was bedeutet es, »wir« zu sagen? Warum gelten gerade »wir« als vernünftige Wesen, als Wissende und Handelnde? Was müßten Schimpansen oder Computer zu tun imstande sein, damit sich mit Recht sagen ließe, sie gehören zu »uns«?
Ausgehend von diesen den Kern philosophischen Denkens berührenden Fragen, legt Robert B. Brandom eine Untersuchung über das Wesen der Sprache vor, die den Rahmen üblicher sprachphilosophischer Ansätze sprengt. Mit dem Anspruch, »eine einheitliche Sicht auf Sprache und Geist zu entwickeln«, gewinnen zentrale Topoi der zeitgenössischen Philosophie des Geistes und der Logik im Lichte einer radikalisierten pragmatischen Semantik neue Konturen. »Wir«, so stellt sich heraus, sind nicht nur wesentlich an einer sozialen diskursiven Praxis beteiligt, sondern »wir« sind auch logische Wesen, die die expressive Kraft des logischen Vokabulars nutzen, um das, was implizit im Gebrauch nichtlogischen Vokabulars enthalten ist, explizit zu machen.
»Expressive Vernunft ist ein ähnlicher Meilenstein in der theoretischen Philosophie wie Anfang der siebziger Jahre John Rawls' Eine Theorie der Gerechtigkeit in der praktischen.« Jürgen Habermas
Ausgehend von diesen den Kern philosophischen Denkens berührenden Fragen, legt Robert B. Brandom eine Untersuchung über das Wesen der Sprache vor, die den Rahmen üblicher sprachphilosophischer Ansätze sprengt. Mit dem Anspruch, »eine einheitliche Sicht auf Sprache und Geist zu entwickeln«, gewinnen zentrale Topoi der zeitgenössischen Philosophie des Geistes und der Logik im Lichte einer radikalisierten pragmatischen Semantik neue Konturen. »Wir«, so stellt sich heraus, sind nicht nur wesentlich an einer sozialen diskursiven Praxis beteiligt, sondern »wir« sind auch logische Wesen, die die expressive Kraft des logischen Vokabulars nutzen, um das, was implizit im Gebrauch nichtlogischen Vokabulars enthalten ist, explizit zu machen.
»Expressive Vernunft ist ein ähnlicher Meilenstein in der theoretischen Philosophie wie Anfang der siebziger Jahre John Rawls' Eine Theorie der Gerechtigkeit in der praktischen.« Jürgen Habermas
Details
Erscheinungsjahr: | 2000 |
---|---|
Genre: | Philosophie |
Jahrhundert: | 20. & 21. Jahrhundert |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 1014 S. |
ISBN-13: | 9783518582831 |
ISBN-10: | 3518582836 |
Sprache: | Deutsch |
Autor: | Brandom, Robert B. |
Übersetzung: | Hermann Vetter/Eva Gilmer |
Hersteller: | Suhrkamp |
Verantwortliche Person für die EU: | Suhrkamp Verlag AG, Torstr. 44, D-10119 Berlin, info@suhrkamp.de |
Maße: | 49 x 140 x 214 mm |
Von/Mit: | Robert B. Brandom |
Erscheinungsdatum: | 19.06.2000 |
Gewicht: | 1,036 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2000 |
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Genre: | Philosophie |
Jahrhundert: | 20. & 21. Jahrhundert |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 1014 S. |
ISBN-13: | 9783518582831 |
ISBN-10: | 3518582836 |
Sprache: | Deutsch |
Autor: | Brandom, Robert B. |
Übersetzung: | Hermann Vetter/Eva Gilmer |
Hersteller: | Suhrkamp |
Verantwortliche Person für die EU: | Suhrkamp Verlag AG, Torstr. 44, D-10119 Berlin, info@suhrkamp.de |
Maße: | 49 x 140 x 214 mm |
Von/Mit: | Robert B. Brandom |
Erscheinungsdatum: | 19.06.2000 |
Gewicht: | 1,036 kg |
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