Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Sprache:
Deutsch
128,00 €*
Versandkostenfrei per Post / DHL
Lieferzeit 1-2 Wochen
Kategorien:
Beschreibung
Wieso gibt es eigentlich Examina, Graduierungen, Promotionen, akademische und staatliche Titel und Berechtigungen? Nur wenige Themen der Historischen Bildungsforschung im allgemeinen sowie der Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte im besonderen repräsentieren derzeit beides zugleich: zum einen eine hohe bildungspolitische Aktualität im sogenannten "Bologna-Prozess" mit der Einführung gestufter Studiengänge und zum anderen eine hohe wissenschaftliche Wünschbarkeit im Sinne eines echten Forschungsdesiderats. Entwürfe von Studiengängen zur akademischen und staatlichen Qualifizierung gehören zum Kernbestand universitärer Reformen. Das war vor Jahrhunderten prinzipiell nicht anders als heute. Examina, Promotionen, Graduierungen und Diplomierungen, Disputationen, Dissertationen oder Abschlussarbeiten aller Art haben über alle Epochen hinweg von den Anfängen im frühen 13. Jahrhundert bis zur unmittelbaren Gegenwart Kulturen und Sozialsysteme, Biographien und Gesellschaften immer wieder entscheidend geprägt. Der enorme und immer dichter gewordene Prozess der Akademisierung bzw. des steigenden Bedarfs an qualifizierten Abschlüssen und Absolventen gehörte seit den mittelalterlichen Anfängen zu den wichtigsten Bausteinen der modernen Wissensgesellschaft. Im Gegensatz zur Prominenz der Thematik ist jedoch das historische Wissen über akademische und staatliche Qualifikationssysteme, gleichviel in welcher Epoche, herausfordernd lückenhaft. Die Beiträge dieses Bandes nehmen die Herausforderung an, zeichnen die grossen Entwicklungslinien von 1200 bis 2000 nach und versuchen dabei über "Grundlagen und Differenzierungen" ebenso aufzuklären wie über "Legitimationen, Anforderungen und Herausforderungen" sowie über "Binnenwirkungen und Aussenwirkungen" des Promotionswesens in Universität und Gesellschaft.
Wieso gibt es eigentlich Examina, Graduierungen, Promotionen, akademische und staatliche Titel und Berechtigungen? Nur wenige Themen der Historischen Bildungsforschung im allgemeinen sowie der Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte im besonderen repräsentieren derzeit beides zugleich: zum einen eine hohe bildungspolitische Aktualität im sogenannten "Bologna-Prozess" mit der Einführung gestufter Studiengänge und zum anderen eine hohe wissenschaftliche Wünschbarkeit im Sinne eines echten Forschungsdesiderats. Entwürfe von Studiengängen zur akademischen und staatlichen Qualifizierung gehören zum Kernbestand universitärer Reformen. Das war vor Jahrhunderten prinzipiell nicht anders als heute. Examina, Promotionen, Graduierungen und Diplomierungen, Disputationen, Dissertationen oder Abschlussarbeiten aller Art haben über alle Epochen hinweg von den Anfängen im frühen 13. Jahrhundert bis zur unmittelbaren Gegenwart Kulturen und Sozialsysteme, Biographien und Gesellschaften immer wieder entscheidend geprägt. Der enorme und immer dichter gewordene Prozess der Akademisierung bzw. des steigenden Bedarfs an qualifizierten Abschlüssen und Absolventen gehörte seit den mittelalterlichen Anfängen zu den wichtigsten Bausteinen der modernen Wissensgesellschaft. Im Gegensatz zur Prominenz der Thematik ist jedoch das historische Wissen über akademische und staatliche Qualifikationssysteme, gleichviel in welcher Epoche, herausfordernd lückenhaft. Die Beiträge dieses Bandes nehmen die Herausforderung an, zeichnen die grossen Entwicklungslinien von 1200 bis 2000 nach und versuchen dabei über "Grundlagen und Differenzierungen" ebenso aufzuklären wie über "Legitimationen, Anforderungen und Herausforderungen" sowie über "Binnenwirkungen und Aussenwirkungen" des Promotionswesens in Universität und Gesellschaft.
Details
Erscheinungsjahr: | 2007 |
---|---|
Genre: | Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Medium: | Buch |
Titelzusatz: | Akademisches und staatliches Qualifikationswesen vom 13.bis zum 21.Jahrhundert, Veröffentlichungen der Gesellschaft für Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte (VGUW) 7 |
Inhalt: |
X
776 S. 4 s/w Illustr. |
ISBN-13: | 9783796521553 |
ISBN-10: | 379652155X |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Redaktion: |
Schwinges, Rainer Christoph
Schöpfer Pfaffen, Marie-Claude |
Herausgeber: | Rainer Ch Schwinges |
Auflage: | 1/2007 |
verlag schwabe ag: | Verlag Schwabe AG |
Verantwortliche Person für die EU: | preigu, Ansas Meyer, Lengericher Landstr. 19, D-49078 Osnabrück, mail@preigu.de |
Maße: | 227 x 168 x 52 mm |
Von/Mit: | Rainer Christoph Schwinges |
Erscheinungsdatum: | 25.09.2007 |
Gewicht: | 1,183 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2007 |
---|---|
Genre: | Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Medium: | Buch |
Titelzusatz: | Akademisches und staatliches Qualifikationswesen vom 13.bis zum 21.Jahrhundert, Veröffentlichungen der Gesellschaft für Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte (VGUW) 7 |
Inhalt: |
X
776 S. 4 s/w Illustr. |
ISBN-13: | 9783796521553 |
ISBN-10: | 379652155X |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Redaktion: |
Schwinges, Rainer Christoph
Schöpfer Pfaffen, Marie-Claude |
Herausgeber: | Rainer Ch Schwinges |
Auflage: | 1/2007 |
verlag schwabe ag: | Verlag Schwabe AG |
Verantwortliche Person für die EU: | preigu, Ansas Meyer, Lengericher Landstr. 19, D-49078 Osnabrück, mail@preigu.de |
Maße: | 227 x 168 x 52 mm |
Von/Mit: | Rainer Christoph Schwinges |
Erscheinungsdatum: | 25.09.2007 |
Gewicht: | 1,183 kg |
Sicherheitshinweis