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Beschreibung
Die Erkenntnis, dass das Lager Lechfeld nicht erst seit dem heute bekannten Fliegerhorst zu existieren begann, sondern sich dort bereits seit Mitte des 19. Jh. eine feste militärische Einrichung etablierte, war für die Autorin Anlass, mittels alter Postkarten zu recherchieren und die Entwicklung des Lagers in groben Zügen nachzuvollziehen. So folgte sie den Spuren vom einfachen Übungslager zu einem der wichtigsten Truppenübungsplätze des bayerischen Königreichs, den so gut wie jeder Soldat im Bayernland mindestens einmal in seiner Militärzeit "genießen" durfte.
Die gesammelten Ansichtskarten in einem Büchlein zusammenzuführen und als Bildband zu veröffentlichen, das war zunächst der Plan. Als die Autorin jedoch einen Blick auf die Kartenrückseiten warf und ein wenig hineinlas in das, was die Männer nach Hause, an die Frau oder Freundin, an die Familie, an Kameraden schrieben, war klar: Da sollte mehr daraus werden.
Denn natürlich wollte man in Friedens- und später auch in Kriegszeiten mit seinen Lieben zuhause in Verbindung bleiben.
Die Ansichtskarte war vor ca. 100 Jahren der Kurznachrichtendienst - twittern per Post sozusagen. Da sich auch die Fotografie Anfang des 20. Jh. bereits fest etabliert hatte, konnte man auch gleich ein Bild "posten". So mancher Soldat markierte mit dem Stift die Baracke. wo er untergekommen war, man verschickte Gruppenfotos und Aufnahmen vom Gelände.
Auch wenn das Geschriebene oft schwer zu entziffern war, es ist ein kleiner Überblick herausgekommen, was die Männer bewegte und was manchmal nur zwischen den Zeilen stand: Schnelle Grüße, Dank für Post und Pakete, Bericht über größere oder kleinere Probleme des Manöver- und Soldatenlebens ... geschrieben von Männern, die Schießausbildungen absolvierten, Kriegsgefangene bewachten oder von der Front nach hause schrieben.
Die älteste Karte ist aus dem Jahr 1896, die neueste von 1920. Dazwischen liegt eine Zeit, in der sorglose Manövergrüße verschickt wurden, aber auch Jahre, in denen aus Manöverpost Feldpost wurde.
Die gesammelten Ansichtskarten in einem Büchlein zusammenzuführen und als Bildband zu veröffentlichen, das war zunächst der Plan. Als die Autorin jedoch einen Blick auf die Kartenrückseiten warf und ein wenig hineinlas in das, was die Männer nach Hause, an die Frau oder Freundin, an die Familie, an Kameraden schrieben, war klar: Da sollte mehr daraus werden.
Denn natürlich wollte man in Friedens- und später auch in Kriegszeiten mit seinen Lieben zuhause in Verbindung bleiben.
Die Ansichtskarte war vor ca. 100 Jahren der Kurznachrichtendienst - twittern per Post sozusagen. Da sich auch die Fotografie Anfang des 20. Jh. bereits fest etabliert hatte, konnte man auch gleich ein Bild "posten". So mancher Soldat markierte mit dem Stift die Baracke. wo er untergekommen war, man verschickte Gruppenfotos und Aufnahmen vom Gelände.
Auch wenn das Geschriebene oft schwer zu entziffern war, es ist ein kleiner Überblick herausgekommen, was die Männer bewegte und was manchmal nur zwischen den Zeilen stand: Schnelle Grüße, Dank für Post und Pakete, Bericht über größere oder kleinere Probleme des Manöver- und Soldatenlebens ... geschrieben von Männern, die Schießausbildungen absolvierten, Kriegsgefangene bewachten oder von der Front nach hause schrieben.
Die älteste Karte ist aus dem Jahr 1896, die neueste von 1920. Dazwischen liegt eine Zeit, in der sorglose Manövergrüße verschickt wurden, aber auch Jahre, in denen aus Manöverpost Feldpost wurde.
Die Erkenntnis, dass das Lager Lechfeld nicht erst seit dem heute bekannten Fliegerhorst zu existieren begann, sondern sich dort bereits seit Mitte des 19. Jh. eine feste militärische Einrichung etablierte, war für die Autorin Anlass, mittels alter Postkarten zu recherchieren und die Entwicklung des Lagers in groben Zügen nachzuvollziehen. So folgte sie den Spuren vom einfachen Übungslager zu einem der wichtigsten Truppenübungsplätze des bayerischen Königreichs, den so gut wie jeder Soldat im Bayernland mindestens einmal in seiner Militärzeit "genießen" durfte.
Die gesammelten Ansichtskarten in einem Büchlein zusammenzuführen und als Bildband zu veröffentlichen, das war zunächst der Plan. Als die Autorin jedoch einen Blick auf die Kartenrückseiten warf und ein wenig hineinlas in das, was die Männer nach Hause, an die Frau oder Freundin, an die Familie, an Kameraden schrieben, war klar: Da sollte mehr daraus werden.
Denn natürlich wollte man in Friedens- und später auch in Kriegszeiten mit seinen Lieben zuhause in Verbindung bleiben.
Die Ansichtskarte war vor ca. 100 Jahren der Kurznachrichtendienst - twittern per Post sozusagen. Da sich auch die Fotografie Anfang des 20. Jh. bereits fest etabliert hatte, konnte man auch gleich ein Bild "posten". So mancher Soldat markierte mit dem Stift die Baracke. wo er untergekommen war, man verschickte Gruppenfotos und Aufnahmen vom Gelände.
Auch wenn das Geschriebene oft schwer zu entziffern war, es ist ein kleiner Überblick herausgekommen, was die Männer bewegte und was manchmal nur zwischen den Zeilen stand: Schnelle Grüße, Dank für Post und Pakete, Bericht über größere oder kleinere Probleme des Manöver- und Soldatenlebens ... geschrieben von Männern, die Schießausbildungen absolvierten, Kriegsgefangene bewachten oder von der Front nach hause schrieben.
Die älteste Karte ist aus dem Jahr 1896, die neueste von 1920. Dazwischen liegt eine Zeit, in der sorglose Manövergrüße verschickt wurden, aber auch Jahre, in denen aus Manöverpost Feldpost wurde.
Die gesammelten Ansichtskarten in einem Büchlein zusammenzuführen und als Bildband zu veröffentlichen, das war zunächst der Plan. Als die Autorin jedoch einen Blick auf die Kartenrückseiten warf und ein wenig hineinlas in das, was die Männer nach Hause, an die Frau oder Freundin, an die Familie, an Kameraden schrieben, war klar: Da sollte mehr daraus werden.
Denn natürlich wollte man in Friedens- und später auch in Kriegszeiten mit seinen Lieben zuhause in Verbindung bleiben.
Die Ansichtskarte war vor ca. 100 Jahren der Kurznachrichtendienst - twittern per Post sozusagen. Da sich auch die Fotografie Anfang des 20. Jh. bereits fest etabliert hatte, konnte man auch gleich ein Bild "posten". So mancher Soldat markierte mit dem Stift die Baracke. wo er untergekommen war, man verschickte Gruppenfotos und Aufnahmen vom Gelände.
Auch wenn das Geschriebene oft schwer zu entziffern war, es ist ein kleiner Überblick herausgekommen, was die Männer bewegte und was manchmal nur zwischen den Zeilen stand: Schnelle Grüße, Dank für Post und Pakete, Bericht über größere oder kleinere Probleme des Manöver- und Soldatenlebens ... geschrieben von Männern, die Schießausbildungen absolvierten, Kriegsgefangene bewachten oder von der Front nach hause schrieben.
Die älteste Karte ist aus dem Jahr 1896, die neueste von 1920. Dazwischen liegt eine Zeit, in der sorglose Manövergrüße verschickt wurden, aber auch Jahre, in denen aus Manöverpost Feldpost wurde.
Über den Autor
Maria Reichenauer, Jahrgang 1955, wuchs in Schwabmünchen auf. 1975 bis 1979 Studium Grafikdesign an der FH Augburg, nach diversen Festanstellungen seit 2003 freiberuflich tätig - mit kleinem Atelier in Schwabmünchen. Nach langjähriger Tätigkeit im Printbereich verwirklicht sie neben der Arbeit als Grafik-Designerin auch eigene Buchprojekte.
Details
Erscheinungsjahr: | 2022 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
Rubrik: | Sprachwissenschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
212 S.
35 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783755740032 |
ISBN-10: | 3755740036 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Reichenauer, Maria |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: |
Books on Demand
BoD - Books on Demand |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 150 x 210 x 16 mm |
Von/Mit: | Maria Reichenauer |
Erscheinungsdatum: | 24.02.2022 |
Gewicht: | 0,686 kg |
Über den Autor
Maria Reichenauer, Jahrgang 1955, wuchs in Schwabmünchen auf. 1975 bis 1979 Studium Grafikdesign an der FH Augburg, nach diversen Festanstellungen seit 2003 freiberuflich tätig - mit kleinem Atelier in Schwabmünchen. Nach langjähriger Tätigkeit im Printbereich verwirklicht sie neben der Arbeit als Grafik-Designerin auch eigene Buchprojekte.
Details
Erscheinungsjahr: | 2022 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
Rubrik: | Sprachwissenschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
212 S.
35 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783755740032 |
ISBN-10: | 3755740036 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Reichenauer, Maria |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: |
Books on Demand
BoD - Books on Demand |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 150 x 210 x 16 mm |
Von/Mit: | Maria Reichenauer |
Erscheinungsdatum: | 24.02.2022 |
Gewicht: | 0,686 kg |
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