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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anfänge der sozialistischen Erziehung findet man in der Weimarer Republik, in den proletarischen Schichten der Gesellschaft. Gründer dieses Erziehungsstiles stützen sich auf die Marxsche Gesellschaftstheorie und versuchen die Theorie des Individuums, Begriffe wie Entfremdung, Klasseninteresse und Klassenbewusstsein mit einzubringen. Gestützt wurden sie durch die SPD, welche ein Programm der "Kinderfreundbewegung" proklamierten. Dies bedeutete, dass Arbeits-, Turn- und Sportvereine sowie Kindergruppen gebildet wurden, welche die Kinder in ihrer Freizeit besuchen konnten. Trotz der Ausweitung dieser Organisationen und dem sozialistischen Erziehungsstils. In der Weimarer Republik blieben relevante Probleme ungelöst, z.B. Wie entsteht Klassenbewusstsein und wie kann es verhindert werden? Welchen Beitrag muss dazu die Erziehung leisten? Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde dieser Erziehungsstil sehr abgewandelt und für die Zwecke von A. Hitler benutzt. Aufschwung erhielt die sozialistische Erziehung nach dem 2. Weltkrieg in der sowjetischen Besatzungszone im Rahmen der Entnazifizierung der Gesellschaft. Die Erziehung und Sozialisation in der Familie galt in der DDR als gesellschaftlich bedeutende Aufgabe. Inhalte und Ziele für die Erziehung der Kinder waren nicht nur für das öffentliche Bildungswesen, sondern auch für den Bereich der Familie festgelegt und vorgeschrieben. Die Erziehung zur Arbeit war ein wesentlicher Bereich der sozialistischen Erziehung. Die Beteiligung der Kinder an den reproduktiven Tätigkeiten in der Familie war einerseits ideologisch erwünscht und andererseits für das Funktionieren der Familie häufig unbedingt notwendig. Meine Hausarbeit soll sich mit den Kindern der DDR beschäftigen. Die Themenbearbeitung stützt sich vor allem auf die Frage inwiefern DDR Kinder zu treuen Sozialisten erzogen wurden, durch die Erziehung von Elternhaus und Schule.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anfänge der sozialistischen Erziehung findet man in der Weimarer Republik, in den proletarischen Schichten der Gesellschaft. Gründer dieses Erziehungsstiles stützen sich auf die Marxsche Gesellschaftstheorie und versuchen die Theorie des Individuums, Begriffe wie Entfremdung, Klasseninteresse und Klassenbewusstsein mit einzubringen. Gestützt wurden sie durch die SPD, welche ein Programm der "Kinderfreundbewegung" proklamierten. Dies bedeutete, dass Arbeits-, Turn- und Sportvereine sowie Kindergruppen gebildet wurden, welche die Kinder in ihrer Freizeit besuchen konnten. Trotz der Ausweitung dieser Organisationen und dem sozialistischen Erziehungsstils. In der Weimarer Republik blieben relevante Probleme ungelöst, z.B. Wie entsteht Klassenbewusstsein und wie kann es verhindert werden? Welchen Beitrag muss dazu die Erziehung leisten? Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde dieser Erziehungsstil sehr abgewandelt und für die Zwecke von A. Hitler benutzt. Aufschwung erhielt die sozialistische Erziehung nach dem 2. Weltkrieg in der sowjetischen Besatzungszone im Rahmen der Entnazifizierung der Gesellschaft. Die Erziehung und Sozialisation in der Familie galt in der DDR als gesellschaftlich bedeutende Aufgabe. Inhalte und Ziele für die Erziehung der Kinder waren nicht nur für das öffentliche Bildungswesen, sondern auch für den Bereich der Familie festgelegt und vorgeschrieben. Die Erziehung zur Arbeit war ein wesentlicher Bereich der sozialistischen Erziehung. Die Beteiligung der Kinder an den reproduktiven Tätigkeiten in der Familie war einerseits ideologisch erwünscht und andererseits für das Funktionieren der Familie häufig unbedingt notwendig. Meine Hausarbeit soll sich mit den Kindern der DDR beschäftigen. Die Themenbearbeitung stützt sich vor allem auf die Frage inwiefern DDR Kinder zu treuen Sozialisten erzogen wurden, durch die Erziehung von Elternhaus und Schule.
Details
Erscheinungsjahr: | 2011 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Erziehung & Bildung, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Thema: | Lexika |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 20 S. |
ISBN-13: | 9783640941919 |
ISBN-10: | 3640941918 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Donner, Michael |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, bod@bod.de |
Maße: | 210 x 148 x 2 mm |
Von/Mit: | Michael Donner |
Erscheinungsdatum: | 22.06.2011 |
Gewicht: | 0,045 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2011 |
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Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Erziehung & Bildung, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Thema: | Lexika |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 20 S. |
ISBN-13: | 9783640941919 |
ISBN-10: | 3640941918 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Donner, Michael |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, bod@bod.de |
Maße: | 210 x 148 x 2 mm |
Von/Mit: | Michael Donner |
Erscheinungsdatum: | 22.06.2011 |
Gewicht: | 0,045 kg |
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