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Beschreibung
Die vorliegende Studie behandelt die Auswirkungen des Atomunfalls von Japan auf die deutsche Energiepolitik. Die am 14. März 2011 durch einen Tsunami ausgelöste nukleare Katastrophe im Atomkraftwerk von Fukushima an der japanischen Ostküste führte zu einer weltweiten Debatte über die zukünftige Nutzung der Atomenergie. Während einige Länder auch nach diesem Ereignis trotz der offensichtlichen Gefahr weiterhin auf die Stromerzeugung aus Atomenergie setzten, reagierten viele Nationen bereits wenige Tage nach dem Unglück und ließen ihre Atommeiler auf Sicherheit prüfen, um mögliche Gefahrenquellen für die Zukunft auszuschließen.
Insbesondere die deutsche Bundesregierung reagierte schon kurz nach dem Ereignis in Japan mit einer Maßnahme, die sich deutlich von den Entscheidungen anderer europäischer Länder unterschied. Bereits drei Tage nach dem Atomunglück wurden sieben Kernkraftwerke mit sofortiger Wirkung vom Netz genommen. Dieses sogenannte Atom-Moratorium, das ein Symbol für den kommenden Atomausstieg war, wurde ohne weitere Überlegungen abgehandelt.
Doch woher kam der plötzliche Wille den Ausstieg aus der Atomenergie zu wagen?
Lag es ausschließlich an der Atomkatastrophe von Fukushima oder waren parteipolitische Absichten ein Auslöser für diese Entscheidung?
In der vorliegenden Studie werden auf Grundlage einer Diskursanalyse die Ursachen und Hintergründe für die Entscheidung eines beschleunigten Ausstiegs aus der Atomenergie untersucht. Ausgehend von der historischen Entwicklung der Energiedebatte werden die wichtigsten Eckdaten der deutschen Energiepolitik dargelegt und hinsichtlich ihres Einflusses auf den gegenwärtigen Beschluss analysiert. Der Focus liegt dabei vor allem auf dem plötzlichen Sinneswandel, die im Jahr 2010 beschlossene Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken zu revidieren und einen vorzeitigen Atomausstieg herbeizuführen.
Insbesondere die deutsche Bundesregierung reagierte schon kurz nach dem Ereignis in Japan mit einer Maßnahme, die sich deutlich von den Entscheidungen anderer europäischer Länder unterschied. Bereits drei Tage nach dem Atomunglück wurden sieben Kernkraftwerke mit sofortiger Wirkung vom Netz genommen. Dieses sogenannte Atom-Moratorium, das ein Symbol für den kommenden Atomausstieg war, wurde ohne weitere Überlegungen abgehandelt.
Doch woher kam der plötzliche Wille den Ausstieg aus der Atomenergie zu wagen?
Lag es ausschließlich an der Atomkatastrophe von Fukushima oder waren parteipolitische Absichten ein Auslöser für diese Entscheidung?
In der vorliegenden Studie werden auf Grundlage einer Diskursanalyse die Ursachen und Hintergründe für die Entscheidung eines beschleunigten Ausstiegs aus der Atomenergie untersucht. Ausgehend von der historischen Entwicklung der Energiedebatte werden die wichtigsten Eckdaten der deutschen Energiepolitik dargelegt und hinsichtlich ihres Einflusses auf den gegenwärtigen Beschluss analysiert. Der Focus liegt dabei vor allem auf dem plötzlichen Sinneswandel, die im Jahr 2010 beschlossene Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken zu revidieren und einen vorzeitigen Atomausstieg herbeizuführen.
Die vorliegende Studie behandelt die Auswirkungen des Atomunfalls von Japan auf die deutsche Energiepolitik. Die am 14. März 2011 durch einen Tsunami ausgelöste nukleare Katastrophe im Atomkraftwerk von Fukushima an der japanischen Ostküste führte zu einer weltweiten Debatte über die zukünftige Nutzung der Atomenergie. Während einige Länder auch nach diesem Ereignis trotz der offensichtlichen Gefahr weiterhin auf die Stromerzeugung aus Atomenergie setzten, reagierten viele Nationen bereits wenige Tage nach dem Unglück und ließen ihre Atommeiler auf Sicherheit prüfen, um mögliche Gefahrenquellen für die Zukunft auszuschließen.
Insbesondere die deutsche Bundesregierung reagierte schon kurz nach dem Ereignis in Japan mit einer Maßnahme, die sich deutlich von den Entscheidungen anderer europäischer Länder unterschied. Bereits drei Tage nach dem Atomunglück wurden sieben Kernkraftwerke mit sofortiger Wirkung vom Netz genommen. Dieses sogenannte Atom-Moratorium, das ein Symbol für den kommenden Atomausstieg war, wurde ohne weitere Überlegungen abgehandelt.
Doch woher kam der plötzliche Wille den Ausstieg aus der Atomenergie zu wagen?
Lag es ausschließlich an der Atomkatastrophe von Fukushima oder waren parteipolitische Absichten ein Auslöser für diese Entscheidung?
In der vorliegenden Studie werden auf Grundlage einer Diskursanalyse die Ursachen und Hintergründe für die Entscheidung eines beschleunigten Ausstiegs aus der Atomenergie untersucht. Ausgehend von der historischen Entwicklung der Energiedebatte werden die wichtigsten Eckdaten der deutschen Energiepolitik dargelegt und hinsichtlich ihres Einflusses auf den gegenwärtigen Beschluss analysiert. Der Focus liegt dabei vor allem auf dem plötzlichen Sinneswandel, die im Jahr 2010 beschlossene Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken zu revidieren und einen vorzeitigen Atomausstieg herbeizuführen.
Insbesondere die deutsche Bundesregierung reagierte schon kurz nach dem Ereignis in Japan mit einer Maßnahme, die sich deutlich von den Entscheidungen anderer europäischer Länder unterschied. Bereits drei Tage nach dem Atomunglück wurden sieben Kernkraftwerke mit sofortiger Wirkung vom Netz genommen. Dieses sogenannte Atom-Moratorium, das ein Symbol für den kommenden Atomausstieg war, wurde ohne weitere Überlegungen abgehandelt.
Doch woher kam der plötzliche Wille den Ausstieg aus der Atomenergie zu wagen?
Lag es ausschließlich an der Atomkatastrophe von Fukushima oder waren parteipolitische Absichten ein Auslöser für diese Entscheidung?
In der vorliegenden Studie werden auf Grundlage einer Diskursanalyse die Ursachen und Hintergründe für die Entscheidung eines beschleunigten Ausstiegs aus der Atomenergie untersucht. Ausgehend von der historischen Entwicklung der Energiedebatte werden die wichtigsten Eckdaten der deutschen Energiepolitik dargelegt und hinsichtlich ihres Einflusses auf den gegenwärtigen Beschluss analysiert. Der Focus liegt dabei vor allem auf dem plötzlichen Sinneswandel, die im Jahr 2010 beschlossene Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken zu revidieren und einen vorzeitigen Atomausstieg herbeizuführen.
Über den Autor
Martin Wellnhofer, [...]., wurde 1989 in Zwickau geboren. Sein Studium der Geographie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena schloss er im Jahr 2011 mit dem akademischen Grad Bachelor of Science erfolgreich ab. Bereits während des Studiums sammelte Martin Wellnhofer umfassende praktische Erfahrungen im Bereich der Stadt- und Regionalplanung sowie in der Planung und Umsetzung von Erneuerbaren Energien. Während diverser Praktika sowohl in Thüringen als auch in Sachsen konnte er das aus dem Studium erworbene Wissen über Planungsprozesse von regenerativen Energien erweitern. Sein allgemeines Interesse an diesem kontrovers diskutierten Fachgebiet und die damit verbundenen sozioökonomischen Auswirkungen motivierten ihn schließlich, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen.
Details
Erscheinungsjahr: | 2012 |
---|---|
Genre: | Politikwissenschaften, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 52 S. |
ISBN-13: | 9783863413866 |
ISBN-10: | 3863413865 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 18755 |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Wellnhofer, Martin |
Hersteller: | Bachelor + Master Publishing |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 220 x 155 x 4 mm |
Von/Mit: | Martin Wellnhofer |
Erscheinungsdatum: | 18.10.2012 |
Gewicht: | 0,099 kg |
Über den Autor
Martin Wellnhofer, [...]., wurde 1989 in Zwickau geboren. Sein Studium der Geographie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena schloss er im Jahr 2011 mit dem akademischen Grad Bachelor of Science erfolgreich ab. Bereits während des Studiums sammelte Martin Wellnhofer umfassende praktische Erfahrungen im Bereich der Stadt- und Regionalplanung sowie in der Planung und Umsetzung von Erneuerbaren Energien. Während diverser Praktika sowohl in Thüringen als auch in Sachsen konnte er das aus dem Studium erworbene Wissen über Planungsprozesse von regenerativen Energien erweitern. Sein allgemeines Interesse an diesem kontrovers diskutierten Fachgebiet und die damit verbundenen sozioökonomischen Auswirkungen motivierten ihn schließlich, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen.
Details
Erscheinungsjahr: | 2012 |
---|---|
Genre: | Politikwissenschaften, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 52 S. |
ISBN-13: | 9783863413866 |
ISBN-10: | 3863413865 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 18755 |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Wellnhofer, Martin |
Hersteller: | Bachelor + Master Publishing |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 220 x 155 x 4 mm |
Von/Mit: | Martin Wellnhofer |
Erscheinungsdatum: | 18.10.2012 |
Gewicht: | 0,099 kg |
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