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Beschreibung
Im Dezember 1837 zerstört ein verheerender Großbrand das Machtzentrum des russischen Reichs, den Winterpalast in St. Petersburg. Der von Zar Nikolaus I. forcierte umgehende Wiederaufbau bildet den Auftakt eines groß angelegten Um- und Neubauprogramms für nahezu sämtliche Bauten der kaiserlichen Residenz, die heute umgangssprachlich unter dem Namen Eremitage zusammengefasst werden. Vermeintlich "feuersichere" Eisenkonstruktionen modernster Bauart ersetzen in den Dächern und Decken die traditionellen Holztragwerke. Bis 1852 entsteht in beispiellosen Ausmaßen, erstaunlicher Vielfalt und unterschiedlichen konstruktiven Handschriften das größte Ensemble eiserner Tragwerke der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts - die Eiserne Eremitage.
Errichtet in einer technologisch noch offenen Zeit, in der Europa gerade erst daran arbeitet, die Möglichkeiten des Bauens mit Eisen zu erkunden und erste Regeln und Praktiken dafür zu formulieren, bilden die hinter den Fassaden und abgehängten Decken der Eremitage verborgenen Eisenkonstruktionen heute ein einzigartiges Zeugnis aus der Frühzeit des europäischen Stahlbaus.
Im Ergebnis eines langjährigen Forschungsprojekts eröffnet die zweibändige Monographie eine gänzlich neue Sichtweise auf diesen Gebäudekomplex von Weltrang: Nie zuvor ist eine historische Eisenkonstruktion in derartiger Tiefe und Weite erfasst, dokumentiert und interpretiert worden. Exemplarisch zeigt die Untersuchung dabei das Potenzial einer Bauforschung mit ingenieurwissenschaftlichem Schwerpunkt, die nicht nur die Auswertung umfangreicher Archivbestände, handnahe In-situ-Untersuchungen, Laboranalysen und statisch-konstruktive Analysen umfasst, sondern auch die kompetente Verortung und Bewertung im zeitgenössischen bautechnikgeschichtlichen Kontext. In einem eigenen Tafelband werden aus der Fülle des Materials Archivalien, detaillierte Konstruktionszeichnungen und Visualisierungen der eisernen Tragwerke präsentiert und kommentiert.
Auf der Suche nach Erklärungen verfolgen die Autoren in ihrer detaillierten Aufbereitung der Bau- und Konstruktionsgeschichte den langen Weg des Eisens zurück bis zu den Wurzeln im Ural, dem Abbau und der Verhüttung des Erzes. Die Spurensuche entfaltet die Folie, vor der sich der Bau der Eisernen Eremitage überhaupt erst vollziehen konnte - die beeindruckende Geschichte der russischen Eisenproduktion und bislang nahezu unbekannter Pionierleistungen des Bauens mit Eisen im 18. und frühen 19. Jahrhundert. Das Ergebnis verändert unseren Blick auf die Frühgeschichte des Stahlbaus - im Verständnis der Entwurfs-, Konstruktions- und Bauprozesse eines solchen Großprojekts, vor allem aber auch hinsichtlich der bereits weit zurückreichenden Traditionslinien des russischen Eisenbaus.
Errichtet in einer technologisch noch offenen Zeit, in der Europa gerade erst daran arbeitet, die Möglichkeiten des Bauens mit Eisen zu erkunden und erste Regeln und Praktiken dafür zu formulieren, bilden die hinter den Fassaden und abgehängten Decken der Eremitage verborgenen Eisenkonstruktionen heute ein einzigartiges Zeugnis aus der Frühzeit des europäischen Stahlbaus.
Im Ergebnis eines langjährigen Forschungsprojekts eröffnet die zweibändige Monographie eine gänzlich neue Sichtweise auf diesen Gebäudekomplex von Weltrang: Nie zuvor ist eine historische Eisenkonstruktion in derartiger Tiefe und Weite erfasst, dokumentiert und interpretiert worden. Exemplarisch zeigt die Untersuchung dabei das Potenzial einer Bauforschung mit ingenieurwissenschaftlichem Schwerpunkt, die nicht nur die Auswertung umfangreicher Archivbestände, handnahe In-situ-Untersuchungen, Laboranalysen und statisch-konstruktive Analysen umfasst, sondern auch die kompetente Verortung und Bewertung im zeitgenössischen bautechnikgeschichtlichen Kontext. In einem eigenen Tafelband werden aus der Fülle des Materials Archivalien, detaillierte Konstruktionszeichnungen und Visualisierungen der eisernen Tragwerke präsentiert und kommentiert.
Auf der Suche nach Erklärungen verfolgen die Autoren in ihrer detaillierten Aufbereitung der Bau- und Konstruktionsgeschichte den langen Weg des Eisens zurück bis zu den Wurzeln im Ural, dem Abbau und der Verhüttung des Erzes. Die Spurensuche entfaltet die Folie, vor der sich der Bau der Eisernen Eremitage überhaupt erst vollziehen konnte - die beeindruckende Geschichte der russischen Eisenproduktion und bislang nahezu unbekannter Pionierleistungen des Bauens mit Eisen im 18. und frühen 19. Jahrhundert. Das Ergebnis verändert unseren Blick auf die Frühgeschichte des Stahlbaus - im Verständnis der Entwurfs-, Konstruktions- und Bauprozesse eines solchen Großprojekts, vor allem aber auch hinsichtlich der bereits weit zurückreichenden Traditionslinien des russischen Eisenbaus.
Im Dezember 1837 zerstört ein verheerender Großbrand das Machtzentrum des russischen Reichs, den Winterpalast in St. Petersburg. Der von Zar Nikolaus I. forcierte umgehende Wiederaufbau bildet den Auftakt eines groß angelegten Um- und Neubauprogramms für nahezu sämtliche Bauten der kaiserlichen Residenz, die heute umgangssprachlich unter dem Namen Eremitage zusammengefasst werden. Vermeintlich "feuersichere" Eisenkonstruktionen modernster Bauart ersetzen in den Dächern und Decken die traditionellen Holztragwerke. Bis 1852 entsteht in beispiellosen Ausmaßen, erstaunlicher Vielfalt und unterschiedlichen konstruktiven Handschriften das größte Ensemble eiserner Tragwerke der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts - die Eiserne Eremitage.
Errichtet in einer technologisch noch offenen Zeit, in der Europa gerade erst daran arbeitet, die Möglichkeiten des Bauens mit Eisen zu erkunden und erste Regeln und Praktiken dafür zu formulieren, bilden die hinter den Fassaden und abgehängten Decken der Eremitage verborgenen Eisenkonstruktionen heute ein einzigartiges Zeugnis aus der Frühzeit des europäischen Stahlbaus.
Im Ergebnis eines langjährigen Forschungsprojekts eröffnet die zweibändige Monographie eine gänzlich neue Sichtweise auf diesen Gebäudekomplex von Weltrang: Nie zuvor ist eine historische Eisenkonstruktion in derartiger Tiefe und Weite erfasst, dokumentiert und interpretiert worden. Exemplarisch zeigt die Untersuchung dabei das Potenzial einer Bauforschung mit ingenieurwissenschaftlichem Schwerpunkt, die nicht nur die Auswertung umfangreicher Archivbestände, handnahe In-situ-Untersuchungen, Laboranalysen und statisch-konstruktive Analysen umfasst, sondern auch die kompetente Verortung und Bewertung im zeitgenössischen bautechnikgeschichtlichen Kontext. In einem eigenen Tafelband werden aus der Fülle des Materials Archivalien, detaillierte Konstruktionszeichnungen und Visualisierungen der eisernen Tragwerke präsentiert und kommentiert.
Auf der Suche nach Erklärungen verfolgen die Autoren in ihrer detaillierten Aufbereitung der Bau- und Konstruktionsgeschichte den langen Weg des Eisens zurück bis zu den Wurzeln im Ural, dem Abbau und der Verhüttung des Erzes. Die Spurensuche entfaltet die Folie, vor der sich der Bau der Eisernen Eremitage überhaupt erst vollziehen konnte - die beeindruckende Geschichte der russischen Eisenproduktion und bislang nahezu unbekannter Pionierleistungen des Bauens mit Eisen im 18. und frühen 19. Jahrhundert. Das Ergebnis verändert unseren Blick auf die Frühgeschichte des Stahlbaus - im Verständnis der Entwurfs-, Konstruktions- und Bauprozesse eines solchen Großprojekts, vor allem aber auch hinsichtlich der bereits weit zurückreichenden Traditionslinien des russischen Eisenbaus.
Errichtet in einer technologisch noch offenen Zeit, in der Europa gerade erst daran arbeitet, die Möglichkeiten des Bauens mit Eisen zu erkunden und erste Regeln und Praktiken dafür zu formulieren, bilden die hinter den Fassaden und abgehängten Decken der Eremitage verborgenen Eisenkonstruktionen heute ein einzigartiges Zeugnis aus der Frühzeit des europäischen Stahlbaus.
Im Ergebnis eines langjährigen Forschungsprojekts eröffnet die zweibändige Monographie eine gänzlich neue Sichtweise auf diesen Gebäudekomplex von Weltrang: Nie zuvor ist eine historische Eisenkonstruktion in derartiger Tiefe und Weite erfasst, dokumentiert und interpretiert worden. Exemplarisch zeigt die Untersuchung dabei das Potenzial einer Bauforschung mit ingenieurwissenschaftlichem Schwerpunkt, die nicht nur die Auswertung umfangreicher Archivbestände, handnahe In-situ-Untersuchungen, Laboranalysen und statisch-konstruktive Analysen umfasst, sondern auch die kompetente Verortung und Bewertung im zeitgenössischen bautechnikgeschichtlichen Kontext. In einem eigenen Tafelband werden aus der Fülle des Materials Archivalien, detaillierte Konstruktionszeichnungen und Visualisierungen der eisernen Tragwerke präsentiert und kommentiert.
Auf der Suche nach Erklärungen verfolgen die Autoren in ihrer detaillierten Aufbereitung der Bau- und Konstruktionsgeschichte den langen Weg des Eisens zurück bis zu den Wurzeln im Ural, dem Abbau und der Verhüttung des Erzes. Die Spurensuche entfaltet die Folie, vor der sich der Bau der Eisernen Eremitage überhaupt erst vollziehen konnte - die beeindruckende Geschichte der russischen Eisenproduktion und bislang nahezu unbekannter Pionierleistungen des Bauens mit Eisen im 18. und frühen 19. Jahrhundert. Das Ergebnis verändert unseren Blick auf die Frühgeschichte des Stahlbaus - im Verständnis der Entwurfs-, Konstruktions- und Bauprozesse eines solchen Großprojekts, vor allem aber auch hinsichtlich der bereits weit zurückreichenden Traditionslinien des russischen Eisenbaus.
Inhaltsverzeichnis
BAND 1
Geleitwort der Reihenherausgeber
Vorwort und Dank
Der Winterpalast - ein architektonisches Ensemble als Laboratorium technischer Innovationen (von Valerij P. Lukin, Leitender Architekt der Staatlichen Eremitage Sankt Petersburg)
1 Einführung
1.1 Der Brand des Winterpalastes 1837
1.2 Forschungsstand und Forschungsziele
2 Wurzeln - Eisenerzeugung in Russland bis Mitte des 19. Jahrhunderts
2.1 Eisenhütten im Ural - Keimzellen des russischen Eisenbaus
2.2 Eisenwerke in und um Sankt Petersburg
3 Traditionslinien und Kontext - Bauens mit Eisen in Russland bis Mitte des 19. Jahrhunderts
3.1 Traditionslinien des Bauens mit Eisen in Russland im 18. Jahrhundert
3.2 Sankt Petersburg - Eiserne Stadt
4 Eiserne Eremitage - Bau- und Konstruktionsgeschichte
4.1 Einrichtung zweier Baukommissionen. Baufinanzierung
4.2 Eingehende konstruktive Vorschläge und deren Rezeption
4.3 Baustelle Winterpalast und Fertigung im Aleksandrovskij-Werk
4.4 Bau der Neuen Eremitage
4.5 Umbau und konstruktive Ertüchtigung der Kleinen und Alten Eremitage
5 Tragwerke und Tragverhalten
5.1 Allgemeine Charakteristika der Eisenkonstruktionen
5.2 Dachtragwerke
5.3 Deckentragwerke
6 Konstruktion als Prozess - Wie sind die Eisentragwerke entwickelt worden?
6.1 Schauplätze des Konstruierens
6.2 Strukturfindung und Detaillierung
6.3 Baubegleitende Impulse und Korrektive
6.4 Bemessung und Legitimation
7 Die Eiserne Eremitage und Europa - Auf der Suche nach einer neuen Konstruktionssprache
7.1 Architekten, Ingenieure, Werksleiter - Würdigung der Akteure
7.2 Auf dem Weg zur Konstruktionssprache des Stahlbaus - Was kennzeichnet die Tragwerke der Eisernen Eremitage?
7.3 Bedeutung in der Geschichte des Stahlbaus - konstruktive Qualität, Rezeption und Wirkungsmacht
8 Ausgewählte Texte und Dokumente
8.1 Der Brand des Winterpalastes: Zeitgenössische Periodika, Diplomatenberichte und Memoiren
8.2 Wiederaufbau: Briefwechsel, eingereichte Vorschläge, Bauberichte
8.3 Die Eisentragwerke des Winterpalastes im "Traité de l'application du fer" von Charles Eck: vorbereitender Briefwechsel, relevante Auszüge und die zugehörige Abhandlung von Pierre Dominique Bazaine
8.4 Bauorganisation: Gesetze, Verordnungen, Personalia
ANHANG
Russische Maße und Gewichte
Literaturverzeichnis
Verzeichnis der Archive und Bestände
Personenverzeichnis
Ortsverzeichnis
Bildnachweis
Über die Autoen
Über die Reihe
BAND 2: TAFELN
Teil 1
Graphische Quellen zu zeitgenössischen Eisentragwerken in Russland
Verzeichnis der Tafeln 1-18
Einführung
Teil 2
Graphische Quellen zu den Eisentragwerken der Eremitagebauten
Verzeichnis der Tafeln 19-57
Einführung
Teil 3
Dokumentation der eisentragwerke der Eremitagebauten
Verzeichnis der Tafeln 58-111
Einführung
Teil 4
Ausgewählte Visualisierungen der Eisentragwerke der Eremitagebauten
Verzeichnis der Tafeln 112-125
Einführung
Geleitwort der Reihenherausgeber
Vorwort und Dank
Der Winterpalast - ein architektonisches Ensemble als Laboratorium technischer Innovationen (von Valerij P. Lukin, Leitender Architekt der Staatlichen Eremitage Sankt Petersburg)
1 Einführung
1.1 Der Brand des Winterpalastes 1837
1.2 Forschungsstand und Forschungsziele
2 Wurzeln - Eisenerzeugung in Russland bis Mitte des 19. Jahrhunderts
2.1 Eisenhütten im Ural - Keimzellen des russischen Eisenbaus
2.2 Eisenwerke in und um Sankt Petersburg
3 Traditionslinien und Kontext - Bauens mit Eisen in Russland bis Mitte des 19. Jahrhunderts
3.1 Traditionslinien des Bauens mit Eisen in Russland im 18. Jahrhundert
3.2 Sankt Petersburg - Eiserne Stadt
4 Eiserne Eremitage - Bau- und Konstruktionsgeschichte
4.1 Einrichtung zweier Baukommissionen. Baufinanzierung
4.2 Eingehende konstruktive Vorschläge und deren Rezeption
4.3 Baustelle Winterpalast und Fertigung im Aleksandrovskij-Werk
4.4 Bau der Neuen Eremitage
4.5 Umbau und konstruktive Ertüchtigung der Kleinen und Alten Eremitage
5 Tragwerke und Tragverhalten
5.1 Allgemeine Charakteristika der Eisenkonstruktionen
5.2 Dachtragwerke
5.3 Deckentragwerke
6 Konstruktion als Prozess - Wie sind die Eisentragwerke entwickelt worden?
6.1 Schauplätze des Konstruierens
6.2 Strukturfindung und Detaillierung
6.3 Baubegleitende Impulse und Korrektive
6.4 Bemessung und Legitimation
7 Die Eiserne Eremitage und Europa - Auf der Suche nach einer neuen Konstruktionssprache
7.1 Architekten, Ingenieure, Werksleiter - Würdigung der Akteure
7.2 Auf dem Weg zur Konstruktionssprache des Stahlbaus - Was kennzeichnet die Tragwerke der Eisernen Eremitage?
7.3 Bedeutung in der Geschichte des Stahlbaus - konstruktive Qualität, Rezeption und Wirkungsmacht
8 Ausgewählte Texte und Dokumente
8.1 Der Brand des Winterpalastes: Zeitgenössische Periodika, Diplomatenberichte und Memoiren
8.2 Wiederaufbau: Briefwechsel, eingereichte Vorschläge, Bauberichte
8.3 Die Eisentragwerke des Winterpalastes im "Traité de l'application du fer" von Charles Eck: vorbereitender Briefwechsel, relevante Auszüge und die zugehörige Abhandlung von Pierre Dominique Bazaine
8.4 Bauorganisation: Gesetze, Verordnungen, Personalia
ANHANG
Russische Maße und Gewichte
Literaturverzeichnis
Verzeichnis der Archive und Bestände
Personenverzeichnis
Ortsverzeichnis
Bildnachweis
Über die Autoen
Über die Reihe
BAND 2: TAFELN
Teil 1
Graphische Quellen zu zeitgenössischen Eisentragwerken in Russland
Verzeichnis der Tafeln 1-18
Einführung
Teil 2
Graphische Quellen zu den Eisentragwerken der Eremitagebauten
Verzeichnis der Tafeln 19-57
Einführung
Teil 3
Dokumentation der eisentragwerke der Eremitagebauten
Verzeichnis der Tafeln 58-111
Einführung
Teil 4
Ausgewählte Visualisierungen der Eisentragwerke der Eremitagebauten
Verzeichnis der Tafeln 112-125
Einführung
Details
Erscheinungsjahr: | 2022 |
---|---|
Fachbereich: | Bau- und Umwelttechnik |
Genre: | Technik |
Rubrik: | Naturwissenschaften & Technik |
Medium: | Buch |
Inhalt: |
XXVIII
714 S. 1036 farbige Illustr. 1036 Illustr. 2 Bde/Tle |
ISBN-13: | 9783433031568 |
ISBN-10: | 3433031568 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 1603156 000 |
Autor: |
Fedorov, Sergej G.
Heres, Bernhard Lorenz, Werner |
Redaktion: |
Lorenz, Werner
Kurrer, Karl-Eugen |
Herausgeber: | Karl-Eugen Kurrer/Werner Lorenz |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | Ernst & Sohn |
Verantwortliche Person für die EU: | Wiley-VCH GmbH, Boschstrasse 12, D-69469 Weinheim, product_safety@wiley.com |
Abbildungen: | 1036 Farbabb. |
Maße: | 54 x 224 x 287 mm |
Von/Mit: | Sergej G. Fedorov (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 02.02.2022 |
Gewicht: | 3,598 kg |
Inhaltsverzeichnis
BAND 1
Geleitwort der Reihenherausgeber
Vorwort und Dank
Der Winterpalast - ein architektonisches Ensemble als Laboratorium technischer Innovationen (von Valerij P. Lukin, Leitender Architekt der Staatlichen Eremitage Sankt Petersburg)
1 Einführung
1.1 Der Brand des Winterpalastes 1837
1.2 Forschungsstand und Forschungsziele
2 Wurzeln - Eisenerzeugung in Russland bis Mitte des 19. Jahrhunderts
2.1 Eisenhütten im Ural - Keimzellen des russischen Eisenbaus
2.2 Eisenwerke in und um Sankt Petersburg
3 Traditionslinien und Kontext - Bauens mit Eisen in Russland bis Mitte des 19. Jahrhunderts
3.1 Traditionslinien des Bauens mit Eisen in Russland im 18. Jahrhundert
3.2 Sankt Petersburg - Eiserne Stadt
4 Eiserne Eremitage - Bau- und Konstruktionsgeschichte
4.1 Einrichtung zweier Baukommissionen. Baufinanzierung
4.2 Eingehende konstruktive Vorschläge und deren Rezeption
4.3 Baustelle Winterpalast und Fertigung im Aleksandrovskij-Werk
4.4 Bau der Neuen Eremitage
4.5 Umbau und konstruktive Ertüchtigung der Kleinen und Alten Eremitage
5 Tragwerke und Tragverhalten
5.1 Allgemeine Charakteristika der Eisenkonstruktionen
5.2 Dachtragwerke
5.3 Deckentragwerke
6 Konstruktion als Prozess - Wie sind die Eisentragwerke entwickelt worden?
6.1 Schauplätze des Konstruierens
6.2 Strukturfindung und Detaillierung
6.3 Baubegleitende Impulse und Korrektive
6.4 Bemessung und Legitimation
7 Die Eiserne Eremitage und Europa - Auf der Suche nach einer neuen Konstruktionssprache
7.1 Architekten, Ingenieure, Werksleiter - Würdigung der Akteure
7.2 Auf dem Weg zur Konstruktionssprache des Stahlbaus - Was kennzeichnet die Tragwerke der Eisernen Eremitage?
7.3 Bedeutung in der Geschichte des Stahlbaus - konstruktive Qualität, Rezeption und Wirkungsmacht
8 Ausgewählte Texte und Dokumente
8.1 Der Brand des Winterpalastes: Zeitgenössische Periodika, Diplomatenberichte und Memoiren
8.2 Wiederaufbau: Briefwechsel, eingereichte Vorschläge, Bauberichte
8.3 Die Eisentragwerke des Winterpalastes im "Traité de l'application du fer" von Charles Eck: vorbereitender Briefwechsel, relevante Auszüge und die zugehörige Abhandlung von Pierre Dominique Bazaine
8.4 Bauorganisation: Gesetze, Verordnungen, Personalia
ANHANG
Russische Maße und Gewichte
Literaturverzeichnis
Verzeichnis der Archive und Bestände
Personenverzeichnis
Ortsverzeichnis
Bildnachweis
Über die Autoen
Über die Reihe
BAND 2: TAFELN
Teil 1
Graphische Quellen zu zeitgenössischen Eisentragwerken in Russland
Verzeichnis der Tafeln 1-18
Einführung
Teil 2
Graphische Quellen zu den Eisentragwerken der Eremitagebauten
Verzeichnis der Tafeln 19-57
Einführung
Teil 3
Dokumentation der eisentragwerke der Eremitagebauten
Verzeichnis der Tafeln 58-111
Einführung
Teil 4
Ausgewählte Visualisierungen der Eisentragwerke der Eremitagebauten
Verzeichnis der Tafeln 112-125
Einführung
Geleitwort der Reihenherausgeber
Vorwort und Dank
Der Winterpalast - ein architektonisches Ensemble als Laboratorium technischer Innovationen (von Valerij P. Lukin, Leitender Architekt der Staatlichen Eremitage Sankt Petersburg)
1 Einführung
1.1 Der Brand des Winterpalastes 1837
1.2 Forschungsstand und Forschungsziele
2 Wurzeln - Eisenerzeugung in Russland bis Mitte des 19. Jahrhunderts
2.1 Eisenhütten im Ural - Keimzellen des russischen Eisenbaus
2.2 Eisenwerke in und um Sankt Petersburg
3 Traditionslinien und Kontext - Bauens mit Eisen in Russland bis Mitte des 19. Jahrhunderts
3.1 Traditionslinien des Bauens mit Eisen in Russland im 18. Jahrhundert
3.2 Sankt Petersburg - Eiserne Stadt
4 Eiserne Eremitage - Bau- und Konstruktionsgeschichte
4.1 Einrichtung zweier Baukommissionen. Baufinanzierung
4.2 Eingehende konstruktive Vorschläge und deren Rezeption
4.3 Baustelle Winterpalast und Fertigung im Aleksandrovskij-Werk
4.4 Bau der Neuen Eremitage
4.5 Umbau und konstruktive Ertüchtigung der Kleinen und Alten Eremitage
5 Tragwerke und Tragverhalten
5.1 Allgemeine Charakteristika der Eisenkonstruktionen
5.2 Dachtragwerke
5.3 Deckentragwerke
6 Konstruktion als Prozess - Wie sind die Eisentragwerke entwickelt worden?
6.1 Schauplätze des Konstruierens
6.2 Strukturfindung und Detaillierung
6.3 Baubegleitende Impulse und Korrektive
6.4 Bemessung und Legitimation
7 Die Eiserne Eremitage und Europa - Auf der Suche nach einer neuen Konstruktionssprache
7.1 Architekten, Ingenieure, Werksleiter - Würdigung der Akteure
7.2 Auf dem Weg zur Konstruktionssprache des Stahlbaus - Was kennzeichnet die Tragwerke der Eisernen Eremitage?
7.3 Bedeutung in der Geschichte des Stahlbaus - konstruktive Qualität, Rezeption und Wirkungsmacht
8 Ausgewählte Texte und Dokumente
8.1 Der Brand des Winterpalastes: Zeitgenössische Periodika, Diplomatenberichte und Memoiren
8.2 Wiederaufbau: Briefwechsel, eingereichte Vorschläge, Bauberichte
8.3 Die Eisentragwerke des Winterpalastes im "Traité de l'application du fer" von Charles Eck: vorbereitender Briefwechsel, relevante Auszüge und die zugehörige Abhandlung von Pierre Dominique Bazaine
8.4 Bauorganisation: Gesetze, Verordnungen, Personalia
ANHANG
Russische Maße und Gewichte
Literaturverzeichnis
Verzeichnis der Archive und Bestände
Personenverzeichnis
Ortsverzeichnis
Bildnachweis
Über die Autoen
Über die Reihe
BAND 2: TAFELN
Teil 1
Graphische Quellen zu zeitgenössischen Eisentragwerken in Russland
Verzeichnis der Tafeln 1-18
Einführung
Teil 2
Graphische Quellen zu den Eisentragwerken der Eremitagebauten
Verzeichnis der Tafeln 19-57
Einführung
Teil 3
Dokumentation der eisentragwerke der Eremitagebauten
Verzeichnis der Tafeln 58-111
Einführung
Teil 4
Ausgewählte Visualisierungen der Eisentragwerke der Eremitagebauten
Verzeichnis der Tafeln 112-125
Einführung
Details
Erscheinungsjahr: | 2022 |
---|---|
Fachbereich: | Bau- und Umwelttechnik |
Genre: | Technik |
Rubrik: | Naturwissenschaften & Technik |
Medium: | Buch |
Inhalt: |
XXVIII
714 S. 1036 farbige Illustr. 1036 Illustr. 2 Bde/Tle |
ISBN-13: | 9783433031568 |
ISBN-10: | 3433031568 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 1603156 000 |
Autor: |
Fedorov, Sergej G.
Heres, Bernhard Lorenz, Werner |
Redaktion: |
Lorenz, Werner
Kurrer, Karl-Eugen |
Herausgeber: | Karl-Eugen Kurrer/Werner Lorenz |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | Ernst & Sohn |
Verantwortliche Person für die EU: | Wiley-VCH GmbH, Boschstrasse 12, D-69469 Weinheim, product_safety@wiley.com |
Abbildungen: | 1036 Farbabb. |
Maße: | 54 x 224 x 287 mm |
Von/Mit: | Sergej G. Fedorov (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 02.02.2022 |
Gewicht: | 3,598 kg |
Sicherheitshinweis