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Beschreibung
Was haben Klapperschlangen, der bekannte griechische Arzt
Hippokrates und der britische Astronom und Wissenschaftler
John Herschel gemeinsam? . Sie waren die ersten, denen es
gelungen ist, die von allen Körpern abgestrahlte unsichtbare
Wärmestrahlung für die Wahrnehmung zugänglich zu machen.
Die Natur hat die Klapperschlangen schon vor rund 20 Millionen
Jahren mit sogenannten Grubenorganen ausgestattet, mit denen
die Schlangen parallel zu den Augen ein grobes Wärmebild ihrer
Umgebung ,sehen' können, das ihnen bei der Jagd auf kleine
Säugetiere Vorteile gegenüber ihren Nahrungskonkurrenten
verschafft. . Um 430 v. Chr. war der Arzt Hippokrates von Kos
wohl der erste Mensch, der je ein Wärmebild gesehen hat. Mit
einem feuchten, lehm-getränkten Tuch konnte er Unterschiede
in der Hauttemperatur lungenkranker Patienten sichtbar machen
und damit seine Diagnose verbessern. . Mit der von Sir John
Herschel im Jahre 1840 vorgestellten Methode der Evaporographie,
ein mit einem Hohlspiegel abgebildetes Wärmebild auf
einer dünnen, mit einem Ölfilm überzogenen Metallplatte sichtbar
zu machen, begann die Entwicklung der modernen Wärmebildtechnik.
. Von diesen ersten Anfängen ganz ohne elektrische
Bauteile bis zu den heutigen Wärmebildgeräten mit digitaler
Elektronik war es ein langer, oft steiniger Weg. Weltweit haben
viele fähige Wissenschaftler und Ingenieure daran mitgewirkt,
sowohl das theoretische Verständnis der Wärmestrahlung zu
erarbeiten als auch die apparativen Voraussetzungen für die
Realisierung von praktisch nutzbaren Wärmebildgeräten zu
schaffen. Dabei ergaben sich nicht nur wissenschaftliche Überraschungen,
wie etwa die Formulierung der revolutionären
Quantentheorie, ohne die eine korrekte Beschreibung der Strahlungseigenschaften
nicht möglich gewesen wäre, und die eine
der größten Umwälzungen des wissenschaftlichen Weltbilds
bewirkte, die es je gegeben hat. Es waren immer engagierte
Forscher, die oft gegen ungünstige äußere Umstände die Technologie
vorangebracht haben und deren ungewöhnliche Lebensläufe
vor dem Hintergrund ihrer jeweiligen Zeit uns heute mindestens
genauso Staunen machen.
Hippokrates und der britische Astronom und Wissenschaftler
John Herschel gemeinsam? . Sie waren die ersten, denen es
gelungen ist, die von allen Körpern abgestrahlte unsichtbare
Wärmestrahlung für die Wahrnehmung zugänglich zu machen.
Die Natur hat die Klapperschlangen schon vor rund 20 Millionen
Jahren mit sogenannten Grubenorganen ausgestattet, mit denen
die Schlangen parallel zu den Augen ein grobes Wärmebild ihrer
Umgebung ,sehen' können, das ihnen bei der Jagd auf kleine
Säugetiere Vorteile gegenüber ihren Nahrungskonkurrenten
verschafft. . Um 430 v. Chr. war der Arzt Hippokrates von Kos
wohl der erste Mensch, der je ein Wärmebild gesehen hat. Mit
einem feuchten, lehm-getränkten Tuch konnte er Unterschiede
in der Hauttemperatur lungenkranker Patienten sichtbar machen
und damit seine Diagnose verbessern. . Mit der von Sir John
Herschel im Jahre 1840 vorgestellten Methode der Evaporographie,
ein mit einem Hohlspiegel abgebildetes Wärmebild auf
einer dünnen, mit einem Ölfilm überzogenen Metallplatte sichtbar
zu machen, begann die Entwicklung der modernen Wärmebildtechnik.
. Von diesen ersten Anfängen ganz ohne elektrische
Bauteile bis zu den heutigen Wärmebildgeräten mit digitaler
Elektronik war es ein langer, oft steiniger Weg. Weltweit haben
viele fähige Wissenschaftler und Ingenieure daran mitgewirkt,
sowohl das theoretische Verständnis der Wärmestrahlung zu
erarbeiten als auch die apparativen Voraussetzungen für die
Realisierung von praktisch nutzbaren Wärmebildgeräten zu
schaffen. Dabei ergaben sich nicht nur wissenschaftliche Überraschungen,
wie etwa die Formulierung der revolutionären
Quantentheorie, ohne die eine korrekte Beschreibung der Strahlungseigenschaften
nicht möglich gewesen wäre, und die eine
der größten Umwälzungen des wissenschaftlichen Weltbilds
bewirkte, die es je gegeben hat. Es waren immer engagierte
Forscher, die oft gegen ungünstige äußere Umstände die Technologie
vorangebracht haben und deren ungewöhnliche Lebensläufe
vor dem Hintergrund ihrer jeweiligen Zeit uns heute mindestens
genauso Staunen machen.
Was haben Klapperschlangen, der bekannte griechische Arzt
Hippokrates und der britische Astronom und Wissenschaftler
John Herschel gemeinsam? . Sie waren die ersten, denen es
gelungen ist, die von allen Körpern abgestrahlte unsichtbare
Wärmestrahlung für die Wahrnehmung zugänglich zu machen.
Die Natur hat die Klapperschlangen schon vor rund 20 Millionen
Jahren mit sogenannten Grubenorganen ausgestattet, mit denen
die Schlangen parallel zu den Augen ein grobes Wärmebild ihrer
Umgebung ,sehen' können, das ihnen bei der Jagd auf kleine
Säugetiere Vorteile gegenüber ihren Nahrungskonkurrenten
verschafft. . Um 430 v. Chr. war der Arzt Hippokrates von Kos
wohl der erste Mensch, der je ein Wärmebild gesehen hat. Mit
einem feuchten, lehm-getränkten Tuch konnte er Unterschiede
in der Hauttemperatur lungenkranker Patienten sichtbar machen
und damit seine Diagnose verbessern. . Mit der von Sir John
Herschel im Jahre 1840 vorgestellten Methode der Evaporographie,
ein mit einem Hohlspiegel abgebildetes Wärmebild auf
einer dünnen, mit einem Ölfilm überzogenen Metallplatte sichtbar
zu machen, begann die Entwicklung der modernen Wärmebildtechnik.
. Von diesen ersten Anfängen ganz ohne elektrische
Bauteile bis zu den heutigen Wärmebildgeräten mit digitaler
Elektronik war es ein langer, oft steiniger Weg. Weltweit haben
viele fähige Wissenschaftler und Ingenieure daran mitgewirkt,
sowohl das theoretische Verständnis der Wärmestrahlung zu
erarbeiten als auch die apparativen Voraussetzungen für die
Realisierung von praktisch nutzbaren Wärmebildgeräten zu
schaffen. Dabei ergaben sich nicht nur wissenschaftliche Überraschungen,
wie etwa die Formulierung der revolutionären
Quantentheorie, ohne die eine korrekte Beschreibung der Strahlungseigenschaften
nicht möglich gewesen wäre, und die eine
der größten Umwälzungen des wissenschaftlichen Weltbilds
bewirkte, die es je gegeben hat. Es waren immer engagierte
Forscher, die oft gegen ungünstige äußere Umstände die Technologie
vorangebracht haben und deren ungewöhnliche Lebensläufe
vor dem Hintergrund ihrer jeweiligen Zeit uns heute mindestens
genauso Staunen machen.
Hippokrates und der britische Astronom und Wissenschaftler
John Herschel gemeinsam? . Sie waren die ersten, denen es
gelungen ist, die von allen Körpern abgestrahlte unsichtbare
Wärmestrahlung für die Wahrnehmung zugänglich zu machen.
Die Natur hat die Klapperschlangen schon vor rund 20 Millionen
Jahren mit sogenannten Grubenorganen ausgestattet, mit denen
die Schlangen parallel zu den Augen ein grobes Wärmebild ihrer
Umgebung ,sehen' können, das ihnen bei der Jagd auf kleine
Säugetiere Vorteile gegenüber ihren Nahrungskonkurrenten
verschafft. . Um 430 v. Chr. war der Arzt Hippokrates von Kos
wohl der erste Mensch, der je ein Wärmebild gesehen hat. Mit
einem feuchten, lehm-getränkten Tuch konnte er Unterschiede
in der Hauttemperatur lungenkranker Patienten sichtbar machen
und damit seine Diagnose verbessern. . Mit der von Sir John
Herschel im Jahre 1840 vorgestellten Methode der Evaporographie,
ein mit einem Hohlspiegel abgebildetes Wärmebild auf
einer dünnen, mit einem Ölfilm überzogenen Metallplatte sichtbar
zu machen, begann die Entwicklung der modernen Wärmebildtechnik.
. Von diesen ersten Anfängen ganz ohne elektrische
Bauteile bis zu den heutigen Wärmebildgeräten mit digitaler
Elektronik war es ein langer, oft steiniger Weg. Weltweit haben
viele fähige Wissenschaftler und Ingenieure daran mitgewirkt,
sowohl das theoretische Verständnis der Wärmestrahlung zu
erarbeiten als auch die apparativen Voraussetzungen für die
Realisierung von praktisch nutzbaren Wärmebildgeräten zu
schaffen. Dabei ergaben sich nicht nur wissenschaftliche Überraschungen,
wie etwa die Formulierung der revolutionären
Quantentheorie, ohne die eine korrekte Beschreibung der Strahlungseigenschaften
nicht möglich gewesen wäre, und die eine
der größten Umwälzungen des wissenschaftlichen Weltbilds
bewirkte, die es je gegeben hat. Es waren immer engagierte
Forscher, die oft gegen ungünstige äußere Umstände die Technologie
vorangebracht haben und deren ungewöhnliche Lebensläufe
vor dem Hintergrund ihrer jeweiligen Zeit uns heute mindestens
genauso Staunen machen.
Details
Erscheinungsjahr: | 2018 |
---|---|
Genre: | Mathematik, Medizin, Naturwissenschaften, Technik |
Rubrik: | Naturwissenschaften & Technik |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 272 S. |
ISBN-13: | 9783813209792 |
ISBN-10: | 3813209792 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Schlemmer, Harry |
Auflage: | 1/2018 |
mittler: | Mittler |
Verantwortliche Person für die EU: | Maximilian Verlag GmbH & Co.KG, Guido Sturmat, Stadthausbrücke 4, D-20355 Hamburg, herstellung@koehler-mittler.de |
Maße: | 245 x 270 x 23 mm |
Von/Mit: | Harry Schlemmer |
Erscheinungsdatum: | 25.06.2018 |
Gewicht: | 1,438 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2018 |
---|---|
Genre: | Mathematik, Medizin, Naturwissenschaften, Technik |
Rubrik: | Naturwissenschaften & Technik |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 272 S. |
ISBN-13: | 9783813209792 |
ISBN-10: | 3813209792 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Schlemmer, Harry |
Auflage: | 1/2018 |
mittler: | Mittler |
Verantwortliche Person für die EU: | Maximilian Verlag GmbH & Co.KG, Guido Sturmat, Stadthausbrücke 4, D-20355 Hamburg, herstellung@koehler-mittler.de |
Maße: | 245 x 270 x 23 mm |
Von/Mit: | Harry Schlemmer |
Erscheinungsdatum: | 25.06.2018 |
Gewicht: | 1,438 kg |
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