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Beschreibung
"Alissa Walser entfaltet ein Panoptikum komplex-charmanter Weiblichkeit. (...) Es sind die Momente des Strauchelns, wenn das Leben einfach hakt und klemmt, die den Leser oder vielleicht eher die Leserin sofort zur Verbündeten mit den Frauen in Alissa Walsers Buch machen. (...) Die eigentümliche Mischung aus Noblesse, Skurrilität und Sarkasmus fasziniert an Alissa Walsers Sprache. Ihre Miniaturen fordern mit ihrer seifenblasenhaften Unbestimmtheit die Intelligenz der Leser heraus. (...) Eindeutig ist in diesem Erzählband wenig, verführerisch vieles!" Nicole Strecker, WDR 3, 26.04.17
"Sich der Zuschreibung zu entziehen, allem, was Eindeutigkeit und Objektivität verlangt, keinen Anhaltspunkt zu geben und stattdessen 'aus dem Inneren der Situation' und des Subjekts heraus etwas entstehen zu lassen, das ist ihr poetisches Verfahren." Julia Schröder, Stuttgarter Zeitung, 07.04.17
"Alissa Walsers Erzählungen leben von Lakonie und entlarvendem Witz. Ihr Blick in die Abgründe des modernen Lebens ist dabei so böse wie melancholisch. (...) Federleicht künden Walsers Texte von der Unerfüllbarkeit der menschlichen Sehnsucht, die im Zeitalter des modernen Lebens Obhut vielleicht nur noch in der Sprache finden kann. (...) Die Schriftstellerin setzt gekonnt in Literatur um, was auch Philosophen umtreibt - die Frage, wie können wir leben in einer Welt, die uns zu Mängelwesen macht." Claudia Kramatschek, SWR 2, 13.03.17
"Alissa Walser braucht nicht viele Seiten, um eindrucksvoll zu erzählen. (...) Alissa Walser entwirft Alltagsminiaturen, deren Absurdität immer wieder im spannungsreichen Widerspruch zur ruhigen Sprache und unaufgeregten Erzählhaltung steht. Sie erzählt von nachdenklichen, nicht gerade erfolgsverwöhnten Menschen, denen aber die Sympathie sicher ist: die der Autorin und die der Leserin." Manuela Reichart, Deutschlandradio Kultur, 10.03.17
"Die Schriftstellerin Alissa Walser hat den schrägen Blick. Alles was sie ins Visier nimmt scheint sie mit dem Blick der Malerin zu fixieren, die ein anderes, vertieftes Verhältnis zu Farben und Erscheinungsformen zu haben scheint. (...) So gewinnen mithin allerkleinste alltägliche Abläufe plötzlich etwas Neues, so noch nicht Gesehenes, Phänomenales." Peter Henning, Spiegel Online, 03.03.17
"Sich der Zuschreibung zu entziehen, allem, was Eindeutigkeit und Objektivität verlangt, keinen Anhaltspunkt zu geben und stattdessen 'aus dem Inneren der Situation' und des Subjekts heraus etwas entstehen zu lassen, das ist ihr poetisches Verfahren." Julia Schröder, Stuttgarter Zeitung, 07.04.17
"Alissa Walsers Erzählungen leben von Lakonie und entlarvendem Witz. Ihr Blick in die Abgründe des modernen Lebens ist dabei so böse wie melancholisch. (...) Federleicht künden Walsers Texte von der Unerfüllbarkeit der menschlichen Sehnsucht, die im Zeitalter des modernen Lebens Obhut vielleicht nur noch in der Sprache finden kann. (...) Die Schriftstellerin setzt gekonnt in Literatur um, was auch Philosophen umtreibt - die Frage, wie können wir leben in einer Welt, die uns zu Mängelwesen macht." Claudia Kramatschek, SWR 2, 13.03.17
"Alissa Walser braucht nicht viele Seiten, um eindrucksvoll zu erzählen. (...) Alissa Walser entwirft Alltagsminiaturen, deren Absurdität immer wieder im spannungsreichen Widerspruch zur ruhigen Sprache und unaufgeregten Erzählhaltung steht. Sie erzählt von nachdenklichen, nicht gerade erfolgsverwöhnten Menschen, denen aber die Sympathie sicher ist: die der Autorin und die der Leserin." Manuela Reichart, Deutschlandradio Kultur, 10.03.17
"Die Schriftstellerin Alissa Walser hat den schrägen Blick. Alles was sie ins Visier nimmt scheint sie mit dem Blick der Malerin zu fixieren, die ein anderes, vertieftes Verhältnis zu Farben und Erscheinungsformen zu haben scheint. (...) So gewinnen mithin allerkleinste alltägliche Abläufe plötzlich etwas Neues, so noch nicht Gesehenes, Phänomenales." Peter Henning, Spiegel Online, 03.03.17
"Alissa Walser entfaltet ein Panoptikum komplex-charmanter Weiblichkeit. (...) Es sind die Momente des Strauchelns, wenn das Leben einfach hakt und klemmt, die den Leser oder vielleicht eher die Leserin sofort zur Verbündeten mit den Frauen in Alissa Walsers Buch machen. (...) Die eigentümliche Mischung aus Noblesse, Skurrilität und Sarkasmus fasziniert an Alissa Walsers Sprache. Ihre Miniaturen fordern mit ihrer seifenblasenhaften Unbestimmtheit die Intelligenz der Leser heraus. (...) Eindeutig ist in diesem Erzählband wenig, verführerisch vieles!" Nicole Strecker, WDR 3, 26.04.17
"Sich der Zuschreibung zu entziehen, allem, was Eindeutigkeit und Objektivität verlangt, keinen Anhaltspunkt zu geben und stattdessen 'aus dem Inneren der Situation' und des Subjekts heraus etwas entstehen zu lassen, das ist ihr poetisches Verfahren." Julia Schröder, Stuttgarter Zeitung, 07.04.17
"Alissa Walsers Erzählungen leben von Lakonie und entlarvendem Witz. Ihr Blick in die Abgründe des modernen Lebens ist dabei so böse wie melancholisch. (...) Federleicht künden Walsers Texte von der Unerfüllbarkeit der menschlichen Sehnsucht, die im Zeitalter des modernen Lebens Obhut vielleicht nur noch in der Sprache finden kann. (...) Die Schriftstellerin setzt gekonnt in Literatur um, was auch Philosophen umtreibt - die Frage, wie können wir leben in einer Welt, die uns zu Mängelwesen macht." Claudia Kramatschek, SWR 2, 13.03.17
"Alissa Walser braucht nicht viele Seiten, um eindrucksvoll zu erzählen. (...) Alissa Walser entwirft Alltagsminiaturen, deren Absurdität immer wieder im spannungsreichen Widerspruch zur ruhigen Sprache und unaufgeregten Erzählhaltung steht. Sie erzählt von nachdenklichen, nicht gerade erfolgsverwöhnten Menschen, denen aber die Sympathie sicher ist: die der Autorin und die der Leserin." Manuela Reichart, Deutschlandradio Kultur, 10.03.17
"Die Schriftstellerin Alissa Walser hat den schrägen Blick. Alles was sie ins Visier nimmt scheint sie mit dem Blick der Malerin zu fixieren, die ein anderes, vertieftes Verhältnis zu Farben und Erscheinungsformen zu haben scheint. (...) So gewinnen mithin allerkleinste alltägliche Abläufe plötzlich etwas Neues, so noch nicht Gesehenes, Phänomenales." Peter Henning, Spiegel Online, 03.03.17
"Sich der Zuschreibung zu entziehen, allem, was Eindeutigkeit und Objektivität verlangt, keinen Anhaltspunkt zu geben und stattdessen 'aus dem Inneren der Situation' und des Subjekts heraus etwas entstehen zu lassen, das ist ihr poetisches Verfahren." Julia Schröder, Stuttgarter Zeitung, 07.04.17
"Alissa Walsers Erzählungen leben von Lakonie und entlarvendem Witz. Ihr Blick in die Abgründe des modernen Lebens ist dabei so böse wie melancholisch. (...) Federleicht künden Walsers Texte von der Unerfüllbarkeit der menschlichen Sehnsucht, die im Zeitalter des modernen Lebens Obhut vielleicht nur noch in der Sprache finden kann. (...) Die Schriftstellerin setzt gekonnt in Literatur um, was auch Philosophen umtreibt - die Frage, wie können wir leben in einer Welt, die uns zu Mängelwesen macht." Claudia Kramatschek, SWR 2, 13.03.17
"Alissa Walser braucht nicht viele Seiten, um eindrucksvoll zu erzählen. (...) Alissa Walser entwirft Alltagsminiaturen, deren Absurdität immer wieder im spannungsreichen Widerspruch zur ruhigen Sprache und unaufgeregten Erzählhaltung steht. Sie erzählt von nachdenklichen, nicht gerade erfolgsverwöhnten Menschen, denen aber die Sympathie sicher ist: die der Autorin und die der Leserin." Manuela Reichart, Deutschlandradio Kultur, 10.03.17
"Die Schriftstellerin Alissa Walser hat den schrägen Blick. Alles was sie ins Visier nimmt scheint sie mit dem Blick der Malerin zu fixieren, die ein anderes, vertieftes Verhältnis zu Farben und Erscheinungsformen zu haben scheint. (...) So gewinnen mithin allerkleinste alltägliche Abläufe plötzlich etwas Neues, so noch nicht Gesehenes, Phänomenales." Peter Henning, Spiegel Online, 03.03.17
Details
Erscheinungsjahr: | 2017 |
---|---|
Genre: | Belletristik |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 160 S. |
ISBN-13: | 9783446254541 |
ISBN-10: | 3446254544 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Walser, Alissa |
carl hanser verlag gmbh & co.kg: | Carl Hanser Verlag GmbH & Co.KG |
Verantwortliche Person für die EU: | Carl Hanser Verlag GmbH & Co.KG, Kolbergerstr. 22, D-81679 München, info@hanser.de |
Maße: | 190 x 120 x 17 mm |
Von/Mit: | Alissa Walser |
Erscheinungsdatum: | 20.02.2017 |
Gewicht: | 0,221 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2017 |
---|---|
Genre: | Belletristik |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 160 S. |
ISBN-13: | 9783446254541 |
ISBN-10: | 3446254544 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Walser, Alissa |
carl hanser verlag gmbh & co.kg: | Carl Hanser Verlag GmbH & Co.KG |
Verantwortliche Person für die EU: | Carl Hanser Verlag GmbH & Co.KG, Kolbergerstr. 22, D-81679 München, info@hanser.de |
Maße: | 190 x 120 x 17 mm |
Von/Mit: | Alissa Walser |
Erscheinungsdatum: | 20.02.2017 |
Gewicht: | 0,221 kg |
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