Zum Hauptinhalt springen
Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Dinge an sich
Ding, Kunst, Kant und Zeitgenossen
Buch von Michael Kos
Sprache: Deutsch

18,80 €*

inkl. MwSt.

Versandkostenfrei per Post / DHL

Lieferzeit 1-2 Wochen

Kategorien:
Beschreibung
Es gibt Angler, die ihr Garn auswerfen, um einen dicken Fisch zu fangen. Es gibt aber auch solche, die angeln um des Angelns an sich. Diese genießen den See, die Stille, das Alleinsein, die Natur usw., und wenn ein Fisch anbeißen sollte, gut, er wird auch in der Pfanne landen.

Als Herausgeber einer Textsammlung, in der es ums Ding und - schlimmer noch - ums Ding an sich geht, schlägt man sich zu den Zweiteren, weil das Panorama des Themas mehr reizt als irgendein handfestes Resultat. Denn was ließe sich schon fangen, wenn man im Trüben fischt, da dieses Wasser wohl alles andere als geklärt ist? Ein kapitales Ding? Wer hat denn je ein Ding, geschweige das Ding gefangen? Anfangen ja, aber einfangen? Nicht einmal die abendländische Philosophie hat innerhalb von 2000 Jahren seiner habhaft werden können. Also hält man es als pragmatischer Eleve lieber mit Peter Abaelard, der ein echtes Wissen nur vom Einzelding für möglich hält und Allgemeinbegriffe wie das Ding an sich den imagines confusae, den verworrenen Vorstellungen, zuzählt. Hypostasierte Begriffe nennt sie Immanuel Kant und schiebt dem Ding an sich den Riegel der Erkenntnisfähigkeit vor.

Die Beiträge:
Sylvie Aigner: Das Ding der Kunst
Patricia Brooks: Das Ding und der Schneemann
René Clemencic: Dinge sammeln
Franzobel: The Big Blowout
Sonja Gasparin: das ding an sich
Roland Girtler: Das Ding an sich im bunten Garten des Lebens
Gerhard Jaschke: Ans Dinge-Ich
Norbert C. Kaser: ding, fettkraut
Michael Kos: Die Ding-Skulptur
Lainer & Linhart: Kant verwursten
Martina Mair: Das dingliche Kind
Friederike Mayröcker: Teildinge
Johannes Rauchenberger: Schaufensterstücke
August Ruhs: Das psychoanalytische Ding
Burghart Schmidt: Objektive Phantasie und Lebensdistanz
Egon Straszer: Vor allen Dingen
Wolfgang Walkensteiner: Loch im Leib
Es gibt Angler, die ihr Garn auswerfen, um einen dicken Fisch zu fangen. Es gibt aber auch solche, die angeln um des Angelns an sich. Diese genießen den See, die Stille, das Alleinsein, die Natur usw., und wenn ein Fisch anbeißen sollte, gut, er wird auch in der Pfanne landen.

Als Herausgeber einer Textsammlung, in der es ums Ding und - schlimmer noch - ums Ding an sich geht, schlägt man sich zu den Zweiteren, weil das Panorama des Themas mehr reizt als irgendein handfestes Resultat. Denn was ließe sich schon fangen, wenn man im Trüben fischt, da dieses Wasser wohl alles andere als geklärt ist? Ein kapitales Ding? Wer hat denn je ein Ding, geschweige das Ding gefangen? Anfangen ja, aber einfangen? Nicht einmal die abendländische Philosophie hat innerhalb von 2000 Jahren seiner habhaft werden können. Also hält man es als pragmatischer Eleve lieber mit Peter Abaelard, der ein echtes Wissen nur vom Einzelding für möglich hält und Allgemeinbegriffe wie das Ding an sich den imagines confusae, den verworrenen Vorstellungen, zuzählt. Hypostasierte Begriffe nennt sie Immanuel Kant und schiebt dem Ding an sich den Riegel der Erkenntnisfähigkeit vor.

Die Beiträge:
Sylvie Aigner: Das Ding der Kunst
Patricia Brooks: Das Ding und der Schneemann
René Clemencic: Dinge sammeln
Franzobel: The Big Blowout
Sonja Gasparin: das ding an sich
Roland Girtler: Das Ding an sich im bunten Garten des Lebens
Gerhard Jaschke: Ans Dinge-Ich
Norbert C. Kaser: ding, fettkraut
Michael Kos: Die Ding-Skulptur
Lainer & Linhart: Kant verwursten
Martina Mair: Das dingliche Kind
Friederike Mayröcker: Teildinge
Johannes Rauchenberger: Schaufensterstücke
August Ruhs: Das psychoanalytische Ding
Burghart Schmidt: Objektive Phantasie und Lebensdistanz
Egon Straszer: Vor allen Dingen
Wolfgang Walkensteiner: Loch im Leib
Details
Erscheinungsjahr: 2004
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Bildende Kunst
Medium: Buch
Inhalt: 160 S.
ISBN-13: 9783851295900
ISBN-10: 3851295900
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Redaktion: Kos, Michael
Straszer, Egon
Herausgeber: Michael Kos/Egons Straszer
wieser verlag: Wieser Verlag
Verantwortliche Person für die EU: Wieser Verlag, Ebentaler Str. 34b, A-9020 KLAGENFURT, office@wieser-verlag.com
Maße: 230 x 173 x 15 mm
Von/Mit: Michael Kos
Erscheinungsdatum: 25.12.2004
Gewicht: 0,544 kg
Artikel-ID: 102416694
Details
Erscheinungsjahr: 2004
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Bildende Kunst
Medium: Buch
Inhalt: 160 S.
ISBN-13: 9783851295900
ISBN-10: 3851295900
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Redaktion: Kos, Michael
Straszer, Egon
Herausgeber: Michael Kos/Egons Straszer
wieser verlag: Wieser Verlag
Verantwortliche Person für die EU: Wieser Verlag, Ebentaler Str. 34b, A-9020 KLAGENFURT, office@wieser-verlag.com
Maße: 230 x 173 x 15 mm
Von/Mit: Michael Kos
Erscheinungsdatum: 25.12.2004
Gewicht: 0,544 kg
Artikel-ID: 102416694
Sicherheitshinweis