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Beschreibung
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das nördliche Ostpreußen unter die Verwaltung der Sowjetunion gestellt. Auch Königsberg gehörte dazu. Es wurde mit einer sowjetischen Verwaltungs- und Verkehrsinfrastruktur versehen, bekam einen neuen Namen, Sowjetbürger wurden an- und die verbliebene deutsche Bevölkerung ausgesiedelt. Kaliningrad - wie Königsberg nun hieß - wurde mit einer Geschichte und mit einer Gegenwart ausgestattet, die es fortan begleiten sollten.Moskaus Kenntnisse von der neuen Region waren lückenhaft, und die Bevölkerung zweifelte an einer sowjetischen Zukunft Kaliningrads. Um die Normalität aufrechtzuerhalten und Kaliningrad auf Dauer zu einer sowjetischen Stadt zu machen, musste die Gebietsführung eine besondere Identitätspolitik entwickeln. Wie aber ging der schleichende Bevölkerungsaustausch vor sich? Womit wurde die Lücke gefüllt, die der Verlust der deutschen Bevölkerung hinterließ? Per Brodersen hat bislang unentdeckte Dokumente aus Kaliningrader und Moskauer Archiven ausgewertet und entwirft ein detailliertes Bild vom Selbstverständnis dieser ungewöhnlichen sowjetischen Stadt und ihrem schwierigen Verhältnis zu Moskau.
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das nördliche Ostpreußen unter die Verwaltung der Sowjetunion gestellt. Auch Königsberg gehörte dazu. Es wurde mit einer sowjetischen Verwaltungs- und Verkehrsinfrastruktur versehen, bekam einen neuen Namen, Sowjetbürger wurden an- und die verbliebene deutsche Bevölkerung ausgesiedelt. Kaliningrad - wie Königsberg nun hieß - wurde mit einer Geschichte und mit einer Gegenwart ausgestattet, die es fortan begleiten sollten.Moskaus Kenntnisse von der neuen Region waren lückenhaft, und die Bevölkerung zweifelte an einer sowjetischen Zukunft Kaliningrads. Um die Normalität aufrechtzuerhalten und Kaliningrad auf Dauer zu einer sowjetischen Stadt zu machen, musste die Gebietsführung eine besondere Identitätspolitik entwickeln. Wie aber ging der schleichende Bevölkerungsaustausch vor sich? Womit wurde die Lücke gefüllt, die der Verlust der deutschen Bevölkerung hinterließ? Per Brodersen hat bislang unentdeckte Dokumente aus Kaliningrader und Moskauer Archiven ausgewertet und entwirft ein detailliertes Bild vom Selbstverständnis dieser ungewöhnlichen sowjetischen Stadt und ihrem schwierigen Verhältnis zu Moskau.
Über den Autor
Dr. Per Brodersen ist Referent bei der Alexander von Humboldt-Stiftung in Bonn.
Zusammenfassung
Die Neuerfindung einer Stadt.
Inhaltsverzeichnis
Einführung
- Fragestellung und Aufbau dieser Arbeit
- Zum Stand der Forschung
- Quellenlage
Kaliningrad werden - Europäische
Nachkriegsordnung und sowjetischer Alltag
- Ostpreußische Provinz wird sowjetische oblast'
- Kaliningrad als westlichster Punkt der UdSSR
- Bis auf Weiteres - Kaliningrads Schöpfung unter Vorbehalt
- "Großzügigkeit ist auszumerzen" - Sperrgebiet Kaliningrad
- Im Norden liegt Lettland - Moskaus Blick auf Königsberg-Kaliningrad
- Gewusst wo - Moskaus Interesse gegenüber der neuen Peripherie
- Schwerer Stand - Moskauer Maßnahmen und Kaliningrader Bringschuld
- Leben hart an der Grenze - Erfahrungen als sowjetischer Übersiedler in Kaliningrad
- "Obstbäume stehen direkt an der Straße" - der weite Weg gen Westen
- "Mit dem Finger am Abzug" - Alltag im jungen Kaliningrad
- Namen, die noch keiner nennt - Sowjetische Umbenennungen als symbolische Landnahme
- Kampf um die Karten im Kopf - Umbenennungen in der Kaliningrader Praxis
- "Prinzipielle Unterschiede" -Konflikt um neue Namen zwischen Zentrum und Peripherie
- Gleichzeitigkeit der Epochen -
Königsberger in Kaliningrad und der UdSSR
- Von der Erstürmung 1945 bis zur Aussiedlung 1947/48
- "Anlass zu einer feindseligen Kampagne" - Königsberger in der Sowjetunion nach 1948
Kaliningrad sein - eine sowjetische Stadt in der Kommunikation vor Ort
- Die Erfindung der Vergangenheit -
Kaliningrader Kanonisierungen der Stadtgeschichte
- Von der Roten Armee zurückerobert - Kaliningrad als "urslawischer" Boden
- Von Bauernführern und Borodino - Die Geschichte Königsbergs für Kaliningrad
* Der Siebenjährige Krieg
* Der Vaterländische Krieg
* Der Erste Weltkrieg
-Gedächtnisort 1945 - Kaliningrads Gründungsmythos
* Das Denkmal für die 1200 Gardesoldaten und seine Repräsentation
* Baudenkmäler im Gedächtnisort 1945
* Heldengedenken im Gedächtnisort 1945
* Jenseits der Helden - Gedenken in der Praxis
- Schwieriges Erbe - Deutsche Vergangenheit im sowjetischen Kaliningrad
* Rollback und Rückzug - Denkmalschutz versus Linie der Gebietsführung
* Koenigsberg populaire - das deutsche Erbe in der medialen Repräsentation Kaliningrads
* Kulturelle Praxis Denkmalschutz
* Dichter und Denker - Kant und Schiller werden Teil Kaliningrads
- Gelebte Gegenwart - Kaliningrad als sowjetische Peripherie
- Stalin als Standard - Kaliningrad als ideologisiertes Konstrukt der unmittelbaren Nachkriegszeit
* Vorstellungen vom Vorposten
* Gebiet von Generalissimus' Gnaden
* Homo sovieticus kaliningradensis
* Auf immer und ewig untrennbar verbunden
- Fortschrittsglaube und Zukunftssehnsucht
- Kaliningrad auf dem Weg zum Kommunismus
Utopia Kaliningrad: Variante I
* Veränderung als Wert an sich
* Utopia Kaliningrad: Variante II
* Vorher/Nachher
* Der fremde Blick
* Sowjetische Denkmäler und Skulpturen
* Sozialistisches Wirtschaftsgebiet Kaliningrad * Infrastruktur Kaliningrads in der Öffentlichkeit
* Samaja Zapadnaja - am weitesten im Westen
* Gebietsmuseum Kaliningrad
* Ikonografie und Fotografie
* Kaliningrad als Exkursions- und Reiseziel
- Auf Konfrontationskurs - Kaliningrad im Kalten Krieg
* Grenze
* Kampf der Ideologien
* Historisierungen
* Traditionen
* Zwischenbilanzen
Epilog
Quellen- und Literaturverzeichnis
- Unveröffentlichte Quellen
- Gedruckte Quellen und zeitgenössische Veröffentlichungen
- Sekundärliteratur
- Hilfsmittel
- Fragestellung und Aufbau dieser Arbeit
- Zum Stand der Forschung
- Quellenlage
Kaliningrad werden - Europäische
Nachkriegsordnung und sowjetischer Alltag
- Ostpreußische Provinz wird sowjetische oblast'
- Kaliningrad als westlichster Punkt der UdSSR
- Bis auf Weiteres - Kaliningrads Schöpfung unter Vorbehalt
- "Großzügigkeit ist auszumerzen" - Sperrgebiet Kaliningrad
- Im Norden liegt Lettland - Moskaus Blick auf Königsberg-Kaliningrad
- Gewusst wo - Moskaus Interesse gegenüber der neuen Peripherie
- Schwerer Stand - Moskauer Maßnahmen und Kaliningrader Bringschuld
- Leben hart an der Grenze - Erfahrungen als sowjetischer Übersiedler in Kaliningrad
- "Obstbäume stehen direkt an der Straße" - der weite Weg gen Westen
- "Mit dem Finger am Abzug" - Alltag im jungen Kaliningrad
- Namen, die noch keiner nennt - Sowjetische Umbenennungen als symbolische Landnahme
- Kampf um die Karten im Kopf - Umbenennungen in der Kaliningrader Praxis
- "Prinzipielle Unterschiede" -Konflikt um neue Namen zwischen Zentrum und Peripherie
- Gleichzeitigkeit der Epochen -
Königsberger in Kaliningrad und der UdSSR
- Von der Erstürmung 1945 bis zur Aussiedlung 1947/48
- "Anlass zu einer feindseligen Kampagne" - Königsberger in der Sowjetunion nach 1948
Kaliningrad sein - eine sowjetische Stadt in der Kommunikation vor Ort
- Die Erfindung der Vergangenheit -
Kaliningrader Kanonisierungen der Stadtgeschichte
- Von der Roten Armee zurückerobert - Kaliningrad als "urslawischer" Boden
- Von Bauernführern und Borodino - Die Geschichte Königsbergs für Kaliningrad
* Der Siebenjährige Krieg
* Der Vaterländische Krieg
* Der Erste Weltkrieg
-Gedächtnisort 1945 - Kaliningrads Gründungsmythos
* Das Denkmal für die 1200 Gardesoldaten und seine Repräsentation
* Baudenkmäler im Gedächtnisort 1945
* Heldengedenken im Gedächtnisort 1945
* Jenseits der Helden - Gedenken in der Praxis
- Schwieriges Erbe - Deutsche Vergangenheit im sowjetischen Kaliningrad
* Rollback und Rückzug - Denkmalschutz versus Linie der Gebietsführung
* Koenigsberg populaire - das deutsche Erbe in der medialen Repräsentation Kaliningrads
* Kulturelle Praxis Denkmalschutz
* Dichter und Denker - Kant und Schiller werden Teil Kaliningrads
- Gelebte Gegenwart - Kaliningrad als sowjetische Peripherie
- Stalin als Standard - Kaliningrad als ideologisiertes Konstrukt der unmittelbaren Nachkriegszeit
* Vorstellungen vom Vorposten
* Gebiet von Generalissimus' Gnaden
* Homo sovieticus kaliningradensis
* Auf immer und ewig untrennbar verbunden
- Fortschrittsglaube und Zukunftssehnsucht
- Kaliningrad auf dem Weg zum Kommunismus
Utopia Kaliningrad: Variante I
* Veränderung als Wert an sich
* Utopia Kaliningrad: Variante II
* Vorher/Nachher
* Der fremde Blick
* Sowjetische Denkmäler und Skulpturen
* Sozialistisches Wirtschaftsgebiet Kaliningrad * Infrastruktur Kaliningrads in der Öffentlichkeit
* Samaja Zapadnaja - am weitesten im Westen
* Gebietsmuseum Kaliningrad
* Ikonografie und Fotografie
* Kaliningrad als Exkursions- und Reiseziel
- Auf Konfrontationskurs - Kaliningrad im Kalten Krieg
* Grenze
* Kampf der Ideologien
* Historisierungen
* Traditionen
* Zwischenbilanzen
Epilog
Quellen- und Literaturverzeichnis
- Unveröffentlichte Quellen
- Gedruckte Quellen und zeitgenössische Veröffentlichungen
- Sekundärliteratur
- Hilfsmittel
Details
Erscheinungsjahr: | 2008 |
---|---|
Fachbereich: | Regionalgeschichte |
Genre: | Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Buch |
Inhalt: |
367 S.
30 Fotos |
ISBN-13: | 9783525363010 |
ISBN-10: | 352536301X |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Brodersen, Per |
Hersteller: |
Vandenhoeck & Ruprecht
Vandenhoeck + Ruprecht |
Verantwortliche Person für die EU: | Vandenhoeck & Ruprecht, Theaterstraße 13, D-37073 Göttingen, ute.schnueckel@brill.com |
Abbildungen: | mit 30 Abbildungen |
Maße: | 241 x 166 x 30 mm |
Von/Mit: | Per Brodersen |
Erscheinungsdatum: | 24.04.2008 |
Gewicht: | 0,727 kg |
Über den Autor
Dr. Per Brodersen ist Referent bei der Alexander von Humboldt-Stiftung in Bonn.
Zusammenfassung
Die Neuerfindung einer Stadt.
Inhaltsverzeichnis
Einführung
- Fragestellung und Aufbau dieser Arbeit
- Zum Stand der Forschung
- Quellenlage
Kaliningrad werden - Europäische
Nachkriegsordnung und sowjetischer Alltag
- Ostpreußische Provinz wird sowjetische oblast'
- Kaliningrad als westlichster Punkt der UdSSR
- Bis auf Weiteres - Kaliningrads Schöpfung unter Vorbehalt
- "Großzügigkeit ist auszumerzen" - Sperrgebiet Kaliningrad
- Im Norden liegt Lettland - Moskaus Blick auf Königsberg-Kaliningrad
- Gewusst wo - Moskaus Interesse gegenüber der neuen Peripherie
- Schwerer Stand - Moskauer Maßnahmen und Kaliningrader Bringschuld
- Leben hart an der Grenze - Erfahrungen als sowjetischer Übersiedler in Kaliningrad
- "Obstbäume stehen direkt an der Straße" - der weite Weg gen Westen
- "Mit dem Finger am Abzug" - Alltag im jungen Kaliningrad
- Namen, die noch keiner nennt - Sowjetische Umbenennungen als symbolische Landnahme
- Kampf um die Karten im Kopf - Umbenennungen in der Kaliningrader Praxis
- "Prinzipielle Unterschiede" -Konflikt um neue Namen zwischen Zentrum und Peripherie
- Gleichzeitigkeit der Epochen -
Königsberger in Kaliningrad und der UdSSR
- Von der Erstürmung 1945 bis zur Aussiedlung 1947/48
- "Anlass zu einer feindseligen Kampagne" - Königsberger in der Sowjetunion nach 1948
Kaliningrad sein - eine sowjetische Stadt in der Kommunikation vor Ort
- Die Erfindung der Vergangenheit -
Kaliningrader Kanonisierungen der Stadtgeschichte
- Von der Roten Armee zurückerobert - Kaliningrad als "urslawischer" Boden
- Von Bauernführern und Borodino - Die Geschichte Königsbergs für Kaliningrad
* Der Siebenjährige Krieg
* Der Vaterländische Krieg
* Der Erste Weltkrieg
-Gedächtnisort 1945 - Kaliningrads Gründungsmythos
* Das Denkmal für die 1200 Gardesoldaten und seine Repräsentation
* Baudenkmäler im Gedächtnisort 1945
* Heldengedenken im Gedächtnisort 1945
* Jenseits der Helden - Gedenken in der Praxis
- Schwieriges Erbe - Deutsche Vergangenheit im sowjetischen Kaliningrad
* Rollback und Rückzug - Denkmalschutz versus Linie der Gebietsführung
* Koenigsberg populaire - das deutsche Erbe in der medialen Repräsentation Kaliningrads
* Kulturelle Praxis Denkmalschutz
* Dichter und Denker - Kant und Schiller werden Teil Kaliningrads
- Gelebte Gegenwart - Kaliningrad als sowjetische Peripherie
- Stalin als Standard - Kaliningrad als ideologisiertes Konstrukt der unmittelbaren Nachkriegszeit
* Vorstellungen vom Vorposten
* Gebiet von Generalissimus' Gnaden
* Homo sovieticus kaliningradensis
* Auf immer und ewig untrennbar verbunden
- Fortschrittsglaube und Zukunftssehnsucht
- Kaliningrad auf dem Weg zum Kommunismus
Utopia Kaliningrad: Variante I
* Veränderung als Wert an sich
* Utopia Kaliningrad: Variante II
* Vorher/Nachher
* Der fremde Blick
* Sowjetische Denkmäler und Skulpturen
* Sozialistisches Wirtschaftsgebiet Kaliningrad * Infrastruktur Kaliningrads in der Öffentlichkeit
* Samaja Zapadnaja - am weitesten im Westen
* Gebietsmuseum Kaliningrad
* Ikonografie und Fotografie
* Kaliningrad als Exkursions- und Reiseziel
- Auf Konfrontationskurs - Kaliningrad im Kalten Krieg
* Grenze
* Kampf der Ideologien
* Historisierungen
* Traditionen
* Zwischenbilanzen
Epilog
Quellen- und Literaturverzeichnis
- Unveröffentlichte Quellen
- Gedruckte Quellen und zeitgenössische Veröffentlichungen
- Sekundärliteratur
- Hilfsmittel
- Fragestellung und Aufbau dieser Arbeit
- Zum Stand der Forschung
- Quellenlage
Kaliningrad werden - Europäische
Nachkriegsordnung und sowjetischer Alltag
- Ostpreußische Provinz wird sowjetische oblast'
- Kaliningrad als westlichster Punkt der UdSSR
- Bis auf Weiteres - Kaliningrads Schöpfung unter Vorbehalt
- "Großzügigkeit ist auszumerzen" - Sperrgebiet Kaliningrad
- Im Norden liegt Lettland - Moskaus Blick auf Königsberg-Kaliningrad
- Gewusst wo - Moskaus Interesse gegenüber der neuen Peripherie
- Schwerer Stand - Moskauer Maßnahmen und Kaliningrader Bringschuld
- Leben hart an der Grenze - Erfahrungen als sowjetischer Übersiedler in Kaliningrad
- "Obstbäume stehen direkt an der Straße" - der weite Weg gen Westen
- "Mit dem Finger am Abzug" - Alltag im jungen Kaliningrad
- Namen, die noch keiner nennt - Sowjetische Umbenennungen als symbolische Landnahme
- Kampf um die Karten im Kopf - Umbenennungen in der Kaliningrader Praxis
- "Prinzipielle Unterschiede" -Konflikt um neue Namen zwischen Zentrum und Peripherie
- Gleichzeitigkeit der Epochen -
Königsberger in Kaliningrad und der UdSSR
- Von der Erstürmung 1945 bis zur Aussiedlung 1947/48
- "Anlass zu einer feindseligen Kampagne" - Königsberger in der Sowjetunion nach 1948
Kaliningrad sein - eine sowjetische Stadt in der Kommunikation vor Ort
- Die Erfindung der Vergangenheit -
Kaliningrader Kanonisierungen der Stadtgeschichte
- Von der Roten Armee zurückerobert - Kaliningrad als "urslawischer" Boden
- Von Bauernführern und Borodino - Die Geschichte Königsbergs für Kaliningrad
* Der Siebenjährige Krieg
* Der Vaterländische Krieg
* Der Erste Weltkrieg
-Gedächtnisort 1945 - Kaliningrads Gründungsmythos
* Das Denkmal für die 1200 Gardesoldaten und seine Repräsentation
* Baudenkmäler im Gedächtnisort 1945
* Heldengedenken im Gedächtnisort 1945
* Jenseits der Helden - Gedenken in der Praxis
- Schwieriges Erbe - Deutsche Vergangenheit im sowjetischen Kaliningrad
* Rollback und Rückzug - Denkmalschutz versus Linie der Gebietsführung
* Koenigsberg populaire - das deutsche Erbe in der medialen Repräsentation Kaliningrads
* Kulturelle Praxis Denkmalschutz
* Dichter und Denker - Kant und Schiller werden Teil Kaliningrads
- Gelebte Gegenwart - Kaliningrad als sowjetische Peripherie
- Stalin als Standard - Kaliningrad als ideologisiertes Konstrukt der unmittelbaren Nachkriegszeit
* Vorstellungen vom Vorposten
* Gebiet von Generalissimus' Gnaden
* Homo sovieticus kaliningradensis
* Auf immer und ewig untrennbar verbunden
- Fortschrittsglaube und Zukunftssehnsucht
- Kaliningrad auf dem Weg zum Kommunismus
Utopia Kaliningrad: Variante I
* Veränderung als Wert an sich
* Utopia Kaliningrad: Variante II
* Vorher/Nachher
* Der fremde Blick
* Sowjetische Denkmäler und Skulpturen
* Sozialistisches Wirtschaftsgebiet Kaliningrad * Infrastruktur Kaliningrads in der Öffentlichkeit
* Samaja Zapadnaja - am weitesten im Westen
* Gebietsmuseum Kaliningrad
* Ikonografie und Fotografie
* Kaliningrad als Exkursions- und Reiseziel
- Auf Konfrontationskurs - Kaliningrad im Kalten Krieg
* Grenze
* Kampf der Ideologien
* Historisierungen
* Traditionen
* Zwischenbilanzen
Epilog
Quellen- und Literaturverzeichnis
- Unveröffentlichte Quellen
- Gedruckte Quellen und zeitgenössische Veröffentlichungen
- Sekundärliteratur
- Hilfsmittel
Details
Erscheinungsjahr: | 2008 |
---|---|
Fachbereich: | Regionalgeschichte |
Genre: | Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Buch |
Inhalt: |
367 S.
30 Fotos |
ISBN-13: | 9783525363010 |
ISBN-10: | 352536301X |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Brodersen, Per |
Hersteller: |
Vandenhoeck & Ruprecht
Vandenhoeck + Ruprecht |
Verantwortliche Person für die EU: | Vandenhoeck & Ruprecht, Theaterstraße 13, D-37073 Göttingen, ute.schnueckel@brill.com |
Abbildungen: | mit 30 Abbildungen |
Maße: | 241 x 166 x 30 mm |
Von/Mit: | Per Brodersen |
Erscheinungsdatum: | 24.04.2008 |
Gewicht: | 0,727 kg |
Sicherheitshinweis