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Beschreibung
Im Neuen Testament gibt es sieben echte und
sechs unechte Paulusbriefe, ferner gefälschte
Schreiben verschiedener Apostel, die alle als
Wort Gottes gelten. Die sechs unechten Paulusbriefe
haben Schüler des Paulus nach dem Tod
ihres Lehrers unter falschem Namen erfunden.
Der zweite Brief an die Thessalonicher ist die
gröbste Fälschung des Neuen Testaments. Sein
Verfasser veröffentlichte nicht nur einen Paulusbrief
unter falschem Namen, sondern wollte
mit seiner Fälschung auch noch einen echten
Paulusbrief ersetzen, indem er diesen kurzerhand
als Erfindung deklarierte.
Gerd Lüdemann übersetzt und erklärt den
Text und fragt nach den Motiven des Autors,
der um die Unwahrheit seiner Angaben gewusst
haben muss. Dabei berührt er die Frage,
wie frühe Christen zu Fälschern werden konnten,
obwohl sie ein leidenschaftliches Wahrheitspathos
vertraten und obwohl es in der Antike
Echtheitskritik und ein klares Bewusstsein
für geistiges Eigentum gab.
sechs unechte Paulusbriefe, ferner gefälschte
Schreiben verschiedener Apostel, die alle als
Wort Gottes gelten. Die sechs unechten Paulusbriefe
haben Schüler des Paulus nach dem Tod
ihres Lehrers unter falschem Namen erfunden.
Der zweite Brief an die Thessalonicher ist die
gröbste Fälschung des Neuen Testaments. Sein
Verfasser veröffentlichte nicht nur einen Paulusbrief
unter falschem Namen, sondern wollte
mit seiner Fälschung auch noch einen echten
Paulusbrief ersetzen, indem er diesen kurzerhand
als Erfindung deklarierte.
Gerd Lüdemann übersetzt und erklärt den
Text und fragt nach den Motiven des Autors,
der um die Unwahrheit seiner Angaben gewusst
haben muss. Dabei berührt er die Frage,
wie frühe Christen zu Fälschern werden konnten,
obwohl sie ein leidenschaftliches Wahrheitspathos
vertraten und obwohl es in der Antike
Echtheitskritik und ein klares Bewusstsein
für geistiges Eigentum gab.
Im Neuen Testament gibt es sieben echte und
sechs unechte Paulusbriefe, ferner gefälschte
Schreiben verschiedener Apostel, die alle als
Wort Gottes gelten. Die sechs unechten Paulusbriefe
haben Schüler des Paulus nach dem Tod
ihres Lehrers unter falschem Namen erfunden.
Der zweite Brief an die Thessalonicher ist die
gröbste Fälschung des Neuen Testaments. Sein
Verfasser veröffentlichte nicht nur einen Paulusbrief
unter falschem Namen, sondern wollte
mit seiner Fälschung auch noch einen echten
Paulusbrief ersetzen, indem er diesen kurzerhand
als Erfindung deklarierte.
Gerd Lüdemann übersetzt und erklärt den
Text und fragt nach den Motiven des Autors,
der um die Unwahrheit seiner Angaben gewusst
haben muss. Dabei berührt er die Frage,
wie frühe Christen zu Fälschern werden konnten,
obwohl sie ein leidenschaftliches Wahrheitspathos
vertraten und obwohl es in der Antike
Echtheitskritik und ein klares Bewusstsein
für geistiges Eigentum gab.
sechs unechte Paulusbriefe, ferner gefälschte
Schreiben verschiedener Apostel, die alle als
Wort Gottes gelten. Die sechs unechten Paulusbriefe
haben Schüler des Paulus nach dem Tod
ihres Lehrers unter falschem Namen erfunden.
Der zweite Brief an die Thessalonicher ist die
gröbste Fälschung des Neuen Testaments. Sein
Verfasser veröffentlichte nicht nur einen Paulusbrief
unter falschem Namen, sondern wollte
mit seiner Fälschung auch noch einen echten
Paulusbrief ersetzen, indem er diesen kurzerhand
als Erfindung deklarierte.
Gerd Lüdemann übersetzt und erklärt den
Text und fragt nach den Motiven des Autors,
der um die Unwahrheit seiner Angaben gewusst
haben muss. Dabei berührt er die Frage,
wie frühe Christen zu Fälschern werden konnten,
obwohl sie ein leidenschaftliches Wahrheitspathos
vertraten und obwohl es in der Antike
Echtheitskritik und ein klares Bewusstsein
für geistiges Eigentum gab.
Über den Autor
Gerd Lüdemann, Jahrgang 1946, ist Professor emeritus für Geschichte und Literatur des frühen Christentums an der Georg August Universität in Göttingen und Visiting Scholar an der Vanderbilt University in Nashville, Tennessee, USA. Er ist der Gründer des Archivs »Religionsgeschichtliche Schule« an der Theologischen Fakultät der Universität Göttingen. 1998 wurde ihm als ausgewiesenem Neutestamentler die Bezeichnung seines Lehrstuhls als Lehrstuhl für Neues Testament vom Präsidenten der Universität Göttingen als Folge der Beanstandung seiner Lehre durch die Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen verboten, weil er sich in seinen Veröffentlichungen und in seiner wissenschaftlichen Arbeit zu kritisch mit Fragen des evangelischen Bekenntnisses auseinandergesetzt hatte. Bei zu Klampen veröffentlichte er »Im Würgegriff der Kirche« (1998), »Jesus nach 2000 Jahren« (1999, 2004, 2012, 2014), »Das Unheilige in der Heiligen Schrift« (2001), »Paulus, der Gründer des Christentums« (2001, 2014), »Die Auferweckung Jesu von den Toten« (2002), »Die Intoleranz des Evangeliums« (2004), »Altes Testament und christliche Kirche« (2006, 2014), »Das Jesusbild des Papstes« (2007), »Der erfundene Jesus« (2008), »Jungfrauengeburt?« (2008), »Die ersten drei Jahre Christentum« (2009), »Die gröbste Fälschung des Neuen Testaments« (2010), »Wer war Jesus?« (2011), «Der große Betrug« (2011), »Der älteste christliche Text« (2011), »Der echte Jesus« (2013) und »Ketzer« (2016).
Details
Erscheinungsjahr: | 2010 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Religion & Theologie |
Religion: | Christentum |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 96 S. |
ISBN-13: | 9783866740907 |
ISBN-10: | 3866740905 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Lüdemann, Gerd |
Hersteller: |
Klampen, Dietrich zu
Klampen, Dietrich zu, & Dr. Rolf Johannes GbR |
Verantwortliche Person für die EU: | zu Klampen Verlag Dietrich zu Klampen und Dr. Rolf Johannes, Miriam Hirschauer, Röse 21, D-31832 Springe, info@zuklampen.de |
Maße: | 195 x 134 x 13 mm |
Von/Mit: | Gerd Lüdemann |
Erscheinungsdatum: | 20.09.2010 |
Gewicht: | 0,161 kg |
Über den Autor
Gerd Lüdemann, Jahrgang 1946, ist Professor emeritus für Geschichte und Literatur des frühen Christentums an der Georg August Universität in Göttingen und Visiting Scholar an der Vanderbilt University in Nashville, Tennessee, USA. Er ist der Gründer des Archivs »Religionsgeschichtliche Schule« an der Theologischen Fakultät der Universität Göttingen. 1998 wurde ihm als ausgewiesenem Neutestamentler die Bezeichnung seines Lehrstuhls als Lehrstuhl für Neues Testament vom Präsidenten der Universität Göttingen als Folge der Beanstandung seiner Lehre durch die Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen verboten, weil er sich in seinen Veröffentlichungen und in seiner wissenschaftlichen Arbeit zu kritisch mit Fragen des evangelischen Bekenntnisses auseinandergesetzt hatte. Bei zu Klampen veröffentlichte er »Im Würgegriff der Kirche« (1998), »Jesus nach 2000 Jahren« (1999, 2004, 2012, 2014), »Das Unheilige in der Heiligen Schrift« (2001), »Paulus, der Gründer des Christentums« (2001, 2014), »Die Auferweckung Jesu von den Toten« (2002), »Die Intoleranz des Evangeliums« (2004), »Altes Testament und christliche Kirche« (2006, 2014), »Das Jesusbild des Papstes« (2007), »Der erfundene Jesus« (2008), »Jungfrauengeburt?« (2008), »Die ersten drei Jahre Christentum« (2009), »Die gröbste Fälschung des Neuen Testaments« (2010), »Wer war Jesus?« (2011), «Der große Betrug« (2011), »Der älteste christliche Text« (2011), »Der echte Jesus« (2013) und »Ketzer« (2016).
Details
Erscheinungsjahr: | 2010 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Religion & Theologie |
Religion: | Christentum |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 96 S. |
ISBN-13: | 9783866740907 |
ISBN-10: | 3866740905 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Lüdemann, Gerd |
Hersteller: |
Klampen, Dietrich zu
Klampen, Dietrich zu, & Dr. Rolf Johannes GbR |
Verantwortliche Person für die EU: | zu Klampen Verlag Dietrich zu Klampen und Dr. Rolf Johannes, Miriam Hirschauer, Röse 21, D-31832 Springe, info@zuklampen.de |
Maße: | 195 x 134 x 13 mm |
Von/Mit: | Gerd Lüdemann |
Erscheinungsdatum: | 20.09.2010 |
Gewicht: | 0,161 kg |
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