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Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Die deutschsprachige Artusdichtung des Mittelalters
Eine Einführung, De Gruyter Studium
Buch von Wolfgang Achnitz
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die Darstellung hat sicher ihr Ziel insofern erreicht, als sie eine Einführung mit Grundlagencharakter bietet. In hilfreichen Gruppierungen zusammengestellt und durch wichtige Kategorisierungen interpretatorisch zugänglich gemacht, erschließt sie die umfassende Stofftradition en gros wie in vielen Details, ohne sich in Einzelheiten zu verlieren. Besonders hervorzuheben sind dabei die immer wieder eingestreuten Schaubilder [...]. Eine 'Auswahlbibliographie' (Kap. VII [S. 381-437]), ein Werk- und Autorenregister, vor allem aber auch ein Figurenregister (S. 439-454) unterstützen diesen didaktisch gut aufbereiteten Zugang, der sich zudem in einer angenehm lesbaren, klaren sprachlichen Diktion [...] eigentliche Gewinn über den Grundlagencharakter hinaus dürfte jedoch im Bekenntnis zur 'Vielfalt' liegen, dem die Darstellung auf mehreren Ebenen verpflichtet bleibt: 1.) wenn Hartmann und Wolfram als Beispiele einrücken in eine umfassende Tradition; 2.) wenn statt des maßgebenden Doppelwegschemas von einem 'Merkmalbündel' ausgegangen wird; 3.) wenn entfernte Stofftraditionen mit derselben Sorgfalt einbezogen werden; 4.) wenn bisher wenig berücksichtigtes Material zur Sprache kommt."Anne Gerok-Reiter in: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur, Band 141, Heft 2, Seiten 273-280 "So ist die Darstellung insgesamt je nach der Perspektive einzuschatzen, der man den Vorrang geben mochte: Geht man vom Zogern aus, durch das fruchtbare Ansatze immer wieder nicht konsequent ans Ziel gelangen, weil die Reflexion sie nicht entsprechend vorantreibt, so wird man sich einer gewissen Enttauschung nach dem vielversprechenden Anfang nicht erwehren konnen. Geht man jedoch vom Anspruch selbst aus, der die Vielfalt des arthurischen Romans in den Blick rucken mochte und hierfur durchaus entscheidende Zugange eroffnet und Voraussetzungen schafft, wird man die Einfuhrung nicht nur als ertragreiches, sondern als notwendiges Buch erachten. Mir scheint die zweite Perspektive die wichtigere."Annette Gerok-Reiter in: Beiträge zur Geschichte der Deutschen Sprache und Literatur 141.2 (2019), 273-280
Die Darstellung hat sicher ihr Ziel insofern erreicht, als sie eine Einführung mit Grundlagencharakter bietet. In hilfreichen Gruppierungen zusammengestellt und durch wichtige Kategorisierungen interpretatorisch zugänglich gemacht, erschließt sie die umfassende Stofftradition en gros wie in vielen Details, ohne sich in Einzelheiten zu verlieren. Besonders hervorzuheben sind dabei die immer wieder eingestreuten Schaubilder [...]. Eine 'Auswahlbibliographie' (Kap. VII [S. 381-437]), ein Werk- und Autorenregister, vor allem aber auch ein Figurenregister (S. 439-454) unterstützen diesen didaktisch gut aufbereiteten Zugang, der sich zudem in einer angenehm lesbaren, klaren sprachlichen Diktion [...] eigentliche Gewinn über den Grundlagencharakter hinaus dürfte jedoch im Bekenntnis zur 'Vielfalt' liegen, dem die Darstellung auf mehreren Ebenen verpflichtet bleibt: 1.) wenn Hartmann und Wolfram als Beispiele einrücken in eine umfassende Tradition; 2.) wenn statt des maßgebenden Doppelwegschemas von einem 'Merkmalbündel' ausgegangen wird; 3.) wenn entfernte Stofftraditionen mit derselben Sorgfalt einbezogen werden; 4.) wenn bisher wenig berücksichtigtes Material zur Sprache kommt."Anne Gerok-Reiter in: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur, Band 141, Heft 2, Seiten 273-280 "So ist die Darstellung insgesamt je nach der Perspektive einzuschatzen, der man den Vorrang geben mochte: Geht man vom Zogern aus, durch das fruchtbare Ansatze immer wieder nicht konsequent ans Ziel gelangen, weil die Reflexion sie nicht entsprechend vorantreibt, so wird man sich einer gewissen Enttauschung nach dem vielversprechenden Anfang nicht erwehren konnen. Geht man jedoch vom Anspruch selbst aus, der die Vielfalt des arthurischen Romans in den Blick rucken mochte und hierfur durchaus entscheidende Zugange eroffnet und Voraussetzungen schafft, wird man die Einfuhrung nicht nur als ertragreiches, sondern als notwendiges Buch erachten. Mir scheint die zweite Perspektive die wichtigere."Annette Gerok-Reiter in: Beiträge zur Geschichte der Deutschen Sprache und Literatur 141.2 (2019), 273-280
Details
Erscheinungsjahr: 2012
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Buch
Inhalt: XII
454 S.
10 s/w Illustr.
10 b/w ill.
ISBN-13: 9783110220902
ISBN-10: 3110220903
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Achnitz, Wolfgang
Auflage: 1/2012
de gruyter gmbh: De Gruyter GmbH
Verantwortliche Person für die EU: Walter de Gruyter GmbH, De Gruyter GmbH, Genthiner Strasse 13, D-10785 Berlin, productsafety@degruyterbrill.com
Maße: 230 x 155 x 25 mm
Von/Mit: Wolfgang Achnitz
Erscheinungsdatum: 30.05.2012
Gewicht: 0,689 kg
Artikel-ID: 106625050
Details
Erscheinungsjahr: 2012
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Buch
Inhalt: XII
454 S.
10 s/w Illustr.
10 b/w ill.
ISBN-13: 9783110220902
ISBN-10: 3110220903
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Achnitz, Wolfgang
Auflage: 1/2012
de gruyter gmbh: De Gruyter GmbH
Verantwortliche Person für die EU: Walter de Gruyter GmbH, De Gruyter GmbH, Genthiner Strasse 13, D-10785 Berlin, productsafety@degruyterbrill.com
Maße: 230 x 155 x 25 mm
Von/Mit: Wolfgang Achnitz
Erscheinungsdatum: 30.05.2012
Gewicht: 0,689 kg
Artikel-ID: 106625050
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