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Die Debatte um Fotografie als Kunst um 1900
Taschenbuch von Natalie Paggel
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit behandelt die Frage um welche Anerkennung die Fotografie des 19 Jahrhunderts kämpfen musste und welche Herausforderungen sie sich dabei stellen musste.

Die Geschichte der Fotografie beginnt im 19. Jahrhundert mit der Entwicklung der Daguerreotypie, von welcher die Akademie der Wissenschaften in Paris am 7. Januar 1840 Kunde erhielt. Die ersten bedeutenden Fotografen dieser frühen Phase waren ursprünglich Maler und verstanden sich auch in der fotografischen Betätigung als Künstler. In der Frühphase wurde die Fotografie immer als Kunst angesehen ¿ allerdings auch als eine Kunst ohne Künstler, in welcher die Natur malt. Fox Talbot vertrat zum Beispiel in The pencil of nature (1844-46) eindrucksvoll die Ansicht, dass die Natur in der Fotografie ihr eigenes Bild zeichnet. Zugleich wuchs in der Fotografie ein Rivale der Malerei heran, der eine Bedrohung des objektiven Naturalismus darstellte. Von vielen Künstlern wurde die Fotografie unter anderem deshalb im späten 19. Jahrhundert verachtet und somit nicht als Kunstform akzeptiert.

Der Ursprung der heutigen Fotografie, die sich als künstlerisch ambitioniertes Medium darstellt, lässt sich erst mit der Wende zum 20. Jahrhundert verorten. Um diese Zeit wurde der Piktorialismus bzw. die Kunstfotografie ins Leben gerufen. Seine Vertreter waren fast allesamt Autodidakten, welche den damaligen Berufsfotografen gegenüberstanden. Diese Laien brachten neue Bildthemen in die Fotografie ein, die sich von den Porträt-, Natur- und Landschaftsaufnahmen der professionellen Fotografen abgrenzten. Dabei orientierten sie sich vor allem an Gemälden und Zeichnungen, die innerhalb der westlichen Kultur mit hohem Prestige versehen waren. Einer der Hauptgründe für diese Motivwahl war der Kampf der Fotografen um Anerkennung der Fotografie als Kunstform.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit behandelt die Frage um welche Anerkennung die Fotografie des 19 Jahrhunderts kämpfen musste und welche Herausforderungen sie sich dabei stellen musste.

Die Geschichte der Fotografie beginnt im 19. Jahrhundert mit der Entwicklung der Daguerreotypie, von welcher die Akademie der Wissenschaften in Paris am 7. Januar 1840 Kunde erhielt. Die ersten bedeutenden Fotografen dieser frühen Phase waren ursprünglich Maler und verstanden sich auch in der fotografischen Betätigung als Künstler. In der Frühphase wurde die Fotografie immer als Kunst angesehen ¿ allerdings auch als eine Kunst ohne Künstler, in welcher die Natur malt. Fox Talbot vertrat zum Beispiel in The pencil of nature (1844-46) eindrucksvoll die Ansicht, dass die Natur in der Fotografie ihr eigenes Bild zeichnet. Zugleich wuchs in der Fotografie ein Rivale der Malerei heran, der eine Bedrohung des objektiven Naturalismus darstellte. Von vielen Künstlern wurde die Fotografie unter anderem deshalb im späten 19. Jahrhundert verachtet und somit nicht als Kunstform akzeptiert.

Der Ursprung der heutigen Fotografie, die sich als künstlerisch ambitioniertes Medium darstellt, lässt sich erst mit der Wende zum 20. Jahrhundert verorten. Um diese Zeit wurde der Piktorialismus bzw. die Kunstfotografie ins Leben gerufen. Seine Vertreter waren fast allesamt Autodidakten, welche den damaligen Berufsfotografen gegenüberstanden. Diese Laien brachten neue Bildthemen in die Fotografie ein, die sich von den Porträt-, Natur- und Landschaftsaufnahmen der professionellen Fotografen abgrenzten. Dabei orientierten sie sich vor allem an Gemälden und Zeichnungen, die innerhalb der westlichen Kultur mit hohem Prestige versehen waren. Einer der Hauptgründe für diese Motivwahl war der Kampf der Fotografen um Anerkennung der Fotografie als Kunstform.
Details
Erscheinungsjahr: 2019
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Kunstgeschichte
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 24 S.
ISBN-13: 9783668881853
ISBN-10: 3668881855
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Paggel, Natalie
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Verantwortliche Person für die EU: Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Natalie Paggel
Erscheinungsdatum: 15.03.2019
Gewicht: 0,051 kg
Artikel-ID: 115833327
Details
Erscheinungsjahr: 2019
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Kunstgeschichte
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 24 S.
ISBN-13: 9783668881853
ISBN-10: 3668881855
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Paggel, Natalie
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Verantwortliche Person für die EU: Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Natalie Paggel
Erscheinungsdatum: 15.03.2019
Gewicht: 0,051 kg
Artikel-ID: 115833327
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