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Beschreibung
»Eine Jede möge sich durch ihrer eigenen Hände Arbeit ernähren können.«
Die Beginenbewegung entstand als religiöse oder spirituelle Gemeinschaft von Frauen bereits im Hochmittelalter. Noch heute zeugen die Beginenhöfe in Flandern, den Niederlanden, Nordfrankreich und in Deutschland von ihrer Präsenz.
Dass es sich bei der Beginenbewegung um ein europäisches Phänomen handelt, ist bisher nur unzulänglich bekannt. Bei seiner Spurensuche in ganz Europa deckt Paul Marchal sowohl Berührungspunkte als auch Differenzen in Lebensstil, Regelwerk sowie im religiösen Alltag zwischen den Beginen unterschiedlicher Regionen auf: Wohltätigkeit, Glaube und Arbeit waren überall in Europa die wichtigsten Eckpfeiler im Leben einer Begine.
Beginen waren in der Regel selbstständige Frauen, die zunächst weder heiraten noch in ein Kloster eintreten wollten. Aufgrund ihres gesellschaftlichen Engagements, unter anderem Totendienst und Krankenpflege, waren sie an prominenter Stelle in den sozialen Netzwerken vieler europäischer Städte vertreten. Im Gegensatz zu den meisten Klosterorden lebten die Beginen nicht neben, sondern in der Gesellschaft. Sie kannten weder Lebenszeitgelübde noch Klausur. Als religiöse und soziale Unternehmerinnen spielten sie oftmals eine maßgebliche Rolle in der Erziehung, in Handwerken und im Gesundheitswesen. Dabei wurden die Beginen immer wieder auf ihre dienende Frauenrolle verwiesen und als moderne Frauen ihrer Zeit misstrauisch beäugt.
Die Beginenbewegung entstand als religiöse oder spirituelle Gemeinschaft von Frauen bereits im Hochmittelalter. Noch heute zeugen die Beginenhöfe in Flandern, den Niederlanden, Nordfrankreich und in Deutschland von ihrer Präsenz.
Dass es sich bei der Beginenbewegung um ein europäisches Phänomen handelt, ist bisher nur unzulänglich bekannt. Bei seiner Spurensuche in ganz Europa deckt Paul Marchal sowohl Berührungspunkte als auch Differenzen in Lebensstil, Regelwerk sowie im religiösen Alltag zwischen den Beginen unterschiedlicher Regionen auf: Wohltätigkeit, Glaube und Arbeit waren überall in Europa die wichtigsten Eckpfeiler im Leben einer Begine.
Beginen waren in der Regel selbstständige Frauen, die zunächst weder heiraten noch in ein Kloster eintreten wollten. Aufgrund ihres gesellschaftlichen Engagements, unter anderem Totendienst und Krankenpflege, waren sie an prominenter Stelle in den sozialen Netzwerken vieler europäischer Städte vertreten. Im Gegensatz zu den meisten Klosterorden lebten die Beginen nicht neben, sondern in der Gesellschaft. Sie kannten weder Lebenszeitgelübde noch Klausur. Als religiöse und soziale Unternehmerinnen spielten sie oftmals eine maßgebliche Rolle in der Erziehung, in Handwerken und im Gesundheitswesen. Dabei wurden die Beginen immer wieder auf ihre dienende Frauenrolle verwiesen und als moderne Frauen ihrer Zeit misstrauisch beäugt.
»Eine Jede möge sich durch ihrer eigenen Hände Arbeit ernähren können.«
Die Beginenbewegung entstand als religiöse oder spirituelle Gemeinschaft von Frauen bereits im Hochmittelalter. Noch heute zeugen die Beginenhöfe in Flandern, den Niederlanden, Nordfrankreich und in Deutschland von ihrer Präsenz.
Dass es sich bei der Beginenbewegung um ein europäisches Phänomen handelt, ist bisher nur unzulänglich bekannt. Bei seiner Spurensuche in ganz Europa deckt Paul Marchal sowohl Berührungspunkte als auch Differenzen in Lebensstil, Regelwerk sowie im religiösen Alltag zwischen den Beginen unterschiedlicher Regionen auf: Wohltätigkeit, Glaube und Arbeit waren überall in Europa die wichtigsten Eckpfeiler im Leben einer Begine.
Beginen waren in der Regel selbstständige Frauen, die zunächst weder heiraten noch in ein Kloster eintreten wollten. Aufgrund ihres gesellschaftlichen Engagements, unter anderem Totendienst und Krankenpflege, waren sie an prominenter Stelle in den sozialen Netzwerken vieler europäischer Städte vertreten. Im Gegensatz zu den meisten Klosterorden lebten die Beginen nicht neben, sondern in der Gesellschaft. Sie kannten weder Lebenszeitgelübde noch Klausur. Als religiöse und soziale Unternehmerinnen spielten sie oftmals eine maßgebliche Rolle in der Erziehung, in Handwerken und im Gesundheitswesen. Dabei wurden die Beginen immer wieder auf ihre dienende Frauenrolle verwiesen und als moderne Frauen ihrer Zeit misstrauisch beäugt.
Die Beginenbewegung entstand als religiöse oder spirituelle Gemeinschaft von Frauen bereits im Hochmittelalter. Noch heute zeugen die Beginenhöfe in Flandern, den Niederlanden, Nordfrankreich und in Deutschland von ihrer Präsenz.
Dass es sich bei der Beginenbewegung um ein europäisches Phänomen handelt, ist bisher nur unzulänglich bekannt. Bei seiner Spurensuche in ganz Europa deckt Paul Marchal sowohl Berührungspunkte als auch Differenzen in Lebensstil, Regelwerk sowie im religiösen Alltag zwischen den Beginen unterschiedlicher Regionen auf: Wohltätigkeit, Glaube und Arbeit waren überall in Europa die wichtigsten Eckpfeiler im Leben einer Begine.
Beginen waren in der Regel selbstständige Frauen, die zunächst weder heiraten noch in ein Kloster eintreten wollten. Aufgrund ihres gesellschaftlichen Engagements, unter anderem Totendienst und Krankenpflege, waren sie an prominenter Stelle in den sozialen Netzwerken vieler europäischer Städte vertreten. Im Gegensatz zu den meisten Klosterorden lebten die Beginen nicht neben, sondern in der Gesellschaft. Sie kannten weder Lebenszeitgelübde noch Klausur. Als religiöse und soziale Unternehmerinnen spielten sie oftmals eine maßgebliche Rolle in der Erziehung, in Handwerken und im Gesundheitswesen. Dabei wurden die Beginen immer wieder auf ihre dienende Frauenrolle verwiesen und als moderne Frauen ihrer Zeit misstrauisch beäugt.
Über den Autor
Paul Marchal arbeitete als Sekundarschullehrer, in der Erwachsenenbildung, als Moderator beim Belgischen Rundfunk (VRT) und als Sprachkoordinator bei Tourismus Flandern. Sein Beginenprojekt hat sich phasenweise entwickelt: von einem anfänglich lexikalischen Interesse am Kloster- und Beginenwesen hin zu einer aktiven historischen Erforschung des europäischen Beginenwesens.
Herausgegeben wird der Band von Sigrun Dieberg.
Herausgegeben wird der Band von Sigrun Dieberg.
Details
Erscheinungsjahr: | 2020 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Thema: | Lexika |
Medium: | Buch |
ISBN-13: | 9783775814126 |
ISBN-10: | 3775814124 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Marchal, Paul |
Redaktion: | Dieberg, Sigrun |
Hersteller: |
v. Hase & Koehler
Hase v.+Koehler Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | preigu, Ansas Meyer, Lengericher Landstr. 19, D-49078 Osnabrück, mail@preigu.de |
Abbildungen: | 23 farbige Abbildungen |
Maße: | 243 x 165 x 35 mm |
Von/Mit: | Paul Marchal |
Erscheinungsdatum: | 31.08.2020 |
Gewicht: | 0,926 kg |
Über den Autor
Paul Marchal arbeitete als Sekundarschullehrer, in der Erwachsenenbildung, als Moderator beim Belgischen Rundfunk (VRT) und als Sprachkoordinator bei Tourismus Flandern. Sein Beginenprojekt hat sich phasenweise entwickelt: von einem anfänglich lexikalischen Interesse am Kloster- und Beginenwesen hin zu einer aktiven historischen Erforschung des europäischen Beginenwesens.
Herausgegeben wird der Band von Sigrun Dieberg.
Herausgegeben wird der Band von Sigrun Dieberg.
Details
Erscheinungsjahr: | 2020 |
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Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Thema: | Lexika |
Medium: | Buch |
ISBN-13: | 9783775814126 |
ISBN-10: | 3775814124 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Marchal, Paul |
Redaktion: | Dieberg, Sigrun |
Hersteller: |
v. Hase & Koehler
Hase v.+Koehler Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | preigu, Ansas Meyer, Lengericher Landstr. 19, D-49078 Osnabrück, mail@preigu.de |
Abbildungen: | 23 farbige Abbildungen |
Maße: | 243 x 165 x 35 mm |
Von/Mit: | Paul Marchal |
Erscheinungsdatum: | 31.08.2020 |
Gewicht: | 0,926 kg |
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