Isaac Marhold ist ein deutscher Fantasy-Autor, der sich mit viel Leidenschaft und Tiefe in die Erschaffung komplexer Welten und Charaktere vertieft. Schon seit seiner Kindheit fühlte er sich von magischen Welten angezogen, die ihn durch Bücher, Filme und Spiele in fremde Dimensionen voller Helden, Legenden und mystischer Mächte entführten. Diese Faszination für das Fantastische blieb ihm treu und wurde zum Fundament seiner Arbeit als Autor.

Mit seinem Debütroman »Die Azurflamme des Ordens« präsentiert Marhold eine Welt, die sich nicht nur durch Magie und Abenteuer auszeichnet, sondern auch durch ihre moralischen Grauzonen und vielschichtigen Charaktere. Auf seiner Reise als Geschichtenerzähler erkannte Marhold, dass die klassischen Vorstellungen von Gut und Böse oft zu einfach sind - in seinen Augen tragen beide Seiten jeweils ein Stück der anderen in sich, wie zwei Seiten einer Medaille.

Inspiriert von modernen Debatten über soziale Themen wie Feminismus, Rassismus und Diskriminierung von Minderheiten, ließ Marhold diese Einflüsse in sein Werk einfließen. So wird die Welt von »Die Azurflamme des Ordens« nicht nur durch magische Konflikte und Heldenreisen geprägt, sondern spiegelt auch gesellschaftliche Spannungen und Herausforderungen wider, die Leser zum Nachdenken anregen. Er verleiht seinen Figuren und deren Handlungen eine Tiefe, die sie gleichzeitig verwundbar und stark, gerecht und fehlbar erscheinen lässt.