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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Veranstaltung: Politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ursprung unserer heutigen Demokratie geht bis in die Antike zurück. Demokratie entstand bei den alten Griechen durch verschiedene soziale und wirtschaftliche Veränderungen. Diese Veränderungen begannen zwischen den Jahren 700 und 500 vor Christus und entstanden somit in einer Zeit kultureller, sozialer und politischer Veränderungen.
In dieser Zeit entstanden die Kulturbildung, die Kolonisation und die ersten griechischen Polis (Meier 1980: 58-61). Auf Grund dieser Entwicklung entstanden in Griechenland die ersten Anfänge der griechischen Demokratie. Sie begann mit dem Übergang von der Adelsherrschaft über Tyrannei bis zur Isonomie, die die politische Gleichheit zwischen den Bürgern bzw. Vollbürgern geschaffen haben.
Die Entwicklung der attischen Demokratie ist durch einen langen Entwicklungsprozess sowie durch zahlreiche politische Reformen gekennzeichnet (Meier 1980: 82), wie beispielsweise durch Solons Reform und die Reformen des Kleisthenes. Sie zielten darauf ab, soziale Konflikte, die durch soziale Schichtung in Athen verursacht wurde, zu lösen. Außerdem hatten sie das Ziel die Macht des Adels zu verringern und damit ¿¿die Grundlagen für die politische Beteiligung breiterer Volksschichte¿¿ (Vorläufer 2013: 07) zu schaffen, da die Aristokraten die politische und wirtschaftliche Macht über Handwerker, Bauern und Sklaven besaßen.
Nach der Verwirklichung der Verfassung von Kleisthenes wurde die attische Demokratie durch die Partizipation von athenischen Bürgern (ausschließlich männlicher Bürger) gebildet, die allerdings nur einen kleinen Teil der Bürger repräsentierten, da Metöken (Ausländer), Sklaven und Frauen ausgeschlossen wurden (Saage 2005 : 50f. ). Aber erst in perikleischer Zeit konnten die Bürger tatsächlich ihre Rechte ausüben (Becker 1995: 75). In der nachfolgenden Arbeit soll nun der Frage nachgegangen werden, inwiefern die attische Demokratie als erfolgreiches Modell für die moderne Demokratie angesehen werden kann. Dazu werden zu Beginn die zentralen Begriffe der Demokratie sowie der Isonomie definiert. Danach wird die Entstehung der Isonomie in der athenischen Gesellschaft vorgestellt. Anschließend wird die Entwicklung der attischen Demokratie aufgezeigt sowie die Institutionen der athenischen Demokratie erläutert. Abschließend werden die wesentlichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der athenischen Demokratie und der modernen Demokratie zusammengefasst, um die [...]
In dieser Zeit entstanden die Kulturbildung, die Kolonisation und die ersten griechischen Polis (Meier 1980: 58-61). Auf Grund dieser Entwicklung entstanden in Griechenland die ersten Anfänge der griechischen Demokratie. Sie begann mit dem Übergang von der Adelsherrschaft über Tyrannei bis zur Isonomie, die die politische Gleichheit zwischen den Bürgern bzw. Vollbürgern geschaffen haben.
Die Entwicklung der attischen Demokratie ist durch einen langen Entwicklungsprozess sowie durch zahlreiche politische Reformen gekennzeichnet (Meier 1980: 82), wie beispielsweise durch Solons Reform und die Reformen des Kleisthenes. Sie zielten darauf ab, soziale Konflikte, die durch soziale Schichtung in Athen verursacht wurde, zu lösen. Außerdem hatten sie das Ziel die Macht des Adels zu verringern und damit ¿¿die Grundlagen für die politische Beteiligung breiterer Volksschichte¿¿ (Vorläufer 2013: 07) zu schaffen, da die Aristokraten die politische und wirtschaftliche Macht über Handwerker, Bauern und Sklaven besaßen.
Nach der Verwirklichung der Verfassung von Kleisthenes wurde die attische Demokratie durch die Partizipation von athenischen Bürgern (ausschließlich männlicher Bürger) gebildet, die allerdings nur einen kleinen Teil der Bürger repräsentierten, da Metöken (Ausländer), Sklaven und Frauen ausgeschlossen wurden (Saage 2005 : 50f. ). Aber erst in perikleischer Zeit konnten die Bürger tatsächlich ihre Rechte ausüben (Becker 1995: 75). In der nachfolgenden Arbeit soll nun der Frage nachgegangen werden, inwiefern die attische Demokratie als erfolgreiches Modell für die moderne Demokratie angesehen werden kann. Dazu werden zu Beginn die zentralen Begriffe der Demokratie sowie der Isonomie definiert. Danach wird die Entstehung der Isonomie in der athenischen Gesellschaft vorgestellt. Anschließend wird die Entwicklung der attischen Demokratie aufgezeigt sowie die Institutionen der athenischen Demokratie erläutert. Abschließend werden die wesentlichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der athenischen Demokratie und der modernen Demokratie zusammengefasst, um die [...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Veranstaltung: Politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ursprung unserer heutigen Demokratie geht bis in die Antike zurück. Demokratie entstand bei den alten Griechen durch verschiedene soziale und wirtschaftliche Veränderungen. Diese Veränderungen begannen zwischen den Jahren 700 und 500 vor Christus und entstanden somit in einer Zeit kultureller, sozialer und politischer Veränderungen.
In dieser Zeit entstanden die Kulturbildung, die Kolonisation und die ersten griechischen Polis (Meier 1980: 58-61). Auf Grund dieser Entwicklung entstanden in Griechenland die ersten Anfänge der griechischen Demokratie. Sie begann mit dem Übergang von der Adelsherrschaft über Tyrannei bis zur Isonomie, die die politische Gleichheit zwischen den Bürgern bzw. Vollbürgern geschaffen haben.
Die Entwicklung der attischen Demokratie ist durch einen langen Entwicklungsprozess sowie durch zahlreiche politische Reformen gekennzeichnet (Meier 1980: 82), wie beispielsweise durch Solons Reform und die Reformen des Kleisthenes. Sie zielten darauf ab, soziale Konflikte, die durch soziale Schichtung in Athen verursacht wurde, zu lösen. Außerdem hatten sie das Ziel die Macht des Adels zu verringern und damit ¿¿die Grundlagen für die politische Beteiligung breiterer Volksschichte¿¿ (Vorläufer 2013: 07) zu schaffen, da die Aristokraten die politische und wirtschaftliche Macht über Handwerker, Bauern und Sklaven besaßen.
Nach der Verwirklichung der Verfassung von Kleisthenes wurde die attische Demokratie durch die Partizipation von athenischen Bürgern (ausschließlich männlicher Bürger) gebildet, die allerdings nur einen kleinen Teil der Bürger repräsentierten, da Metöken (Ausländer), Sklaven und Frauen ausgeschlossen wurden (Saage 2005 : 50f. ). Aber erst in perikleischer Zeit konnten die Bürger tatsächlich ihre Rechte ausüben (Becker 1995: 75). In der nachfolgenden Arbeit soll nun der Frage nachgegangen werden, inwiefern die attische Demokratie als erfolgreiches Modell für die moderne Demokratie angesehen werden kann. Dazu werden zu Beginn die zentralen Begriffe der Demokratie sowie der Isonomie definiert. Danach wird die Entstehung der Isonomie in der athenischen Gesellschaft vorgestellt. Anschließend wird die Entwicklung der attischen Demokratie aufgezeigt sowie die Institutionen der athenischen Demokratie erläutert. Abschließend werden die wesentlichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der athenischen Demokratie und der modernen Demokratie zusammengefasst, um die [...]
In dieser Zeit entstanden die Kulturbildung, die Kolonisation und die ersten griechischen Polis (Meier 1980: 58-61). Auf Grund dieser Entwicklung entstanden in Griechenland die ersten Anfänge der griechischen Demokratie. Sie begann mit dem Übergang von der Adelsherrschaft über Tyrannei bis zur Isonomie, die die politische Gleichheit zwischen den Bürgern bzw. Vollbürgern geschaffen haben.
Die Entwicklung der attischen Demokratie ist durch einen langen Entwicklungsprozess sowie durch zahlreiche politische Reformen gekennzeichnet (Meier 1980: 82), wie beispielsweise durch Solons Reform und die Reformen des Kleisthenes. Sie zielten darauf ab, soziale Konflikte, die durch soziale Schichtung in Athen verursacht wurde, zu lösen. Außerdem hatten sie das Ziel die Macht des Adels zu verringern und damit ¿¿die Grundlagen für die politische Beteiligung breiterer Volksschichte¿¿ (Vorläufer 2013: 07) zu schaffen, da die Aristokraten die politische und wirtschaftliche Macht über Handwerker, Bauern und Sklaven besaßen.
Nach der Verwirklichung der Verfassung von Kleisthenes wurde die attische Demokratie durch die Partizipation von athenischen Bürgern (ausschließlich männlicher Bürger) gebildet, die allerdings nur einen kleinen Teil der Bürger repräsentierten, da Metöken (Ausländer), Sklaven und Frauen ausgeschlossen wurden (Saage 2005 : 50f. ). Aber erst in perikleischer Zeit konnten die Bürger tatsächlich ihre Rechte ausüben (Becker 1995: 75). In der nachfolgenden Arbeit soll nun der Frage nachgegangen werden, inwiefern die attische Demokratie als erfolgreiches Modell für die moderne Demokratie angesehen werden kann. Dazu werden zu Beginn die zentralen Begriffe der Demokratie sowie der Isonomie definiert. Danach wird die Entstehung der Isonomie in der athenischen Gesellschaft vorgestellt. Anschließend wird die Entwicklung der attischen Demokratie aufgezeigt sowie die Institutionen der athenischen Demokratie erläutert. Abschließend werden die wesentlichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der athenischen Demokratie und der modernen Demokratie zusammengefasst, um die [...]
Details
Erscheinungsjahr: | 2015 |
---|---|
Genre: | Politikwissenschaften, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 20 S. |
ISBN-13: | 9783656966401 |
ISBN-10: | 3656966400 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Booklet |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Castrucci, Katherine |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 210 x 148 x 2 mm |
Von/Mit: | Katherine Castrucci |
Erscheinungsdatum: | 29.05.2015 |
Gewicht: | 0,045 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2015 |
---|---|
Genre: | Politikwissenschaften, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 20 S. |
ISBN-13: | 9783656966401 |
ISBN-10: | 3656966400 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Booklet |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Castrucci, Katherine |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 210 x 148 x 2 mm |
Von/Mit: | Katherine Castrucci |
Erscheinungsdatum: | 29.05.2015 |
Gewicht: | 0,045 kg |
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