Zum Hauptinhalt springen
Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Deutsche Mitbestimmung unter europäischem Reformzwang
ZHR-Beihefte 78
Taschenbuch von Mathias Habersack
Sprache: Deutsch

119,00 €*

inkl. MwSt.

Versandkostenfrei per Post / DHL

Lieferzeit 2-3 Wochen

Kategorien:
Beschreibung
Dieser Band widmet sich der in jüngerer Zeit intensiv diskutierten Frage nach der Vereinbarkeit der deutschen Regeln über die unternehmerische Mitbestimmung von Arbeitnehmern mit dem Unionsrecht. Er basiert auf dem gleichnamigen Symposion, das die Herausgeber im März 2016 an der Ludwig-Maximilians-Universität München veranstaltet haben.

Den Anlass dazu bildete ein Beschluss des Berliner Kammergerichts, mit dem es dem Europäischen Gerichtshof im Wege des Vorabentscheidungsverfahrens die Frage vorgelegt hat, ob es mit Artikel 18 AEUV (Diskriminierungsverbot) und Artikel 45 AEUV (Freizügigkeit der Arbeitnehmer) vereinbar ist, dass ein Mitgliedstaat das aktive und passive Wahlrecht für die Vertreter der Arbeitnehmer in das Aufsichtsorgan eines Unternehmens nur solchen Arbeitnehmern einräumt, die in Betrieben des Unternehmens oder in Konzernunternehmen im Inland beschäftigt sind, nicht aber auch den im Ausland beschäftigten Arbeitnehmern.

Im Anschluss an eine Einordnung der Thematik in den übergeordneten Kontext einer Europäisierung der Corporate Governance ist Teil 1 des Bandes zunächst dem Vorlagebeschluss des Kammergerichts gewidmet und geht der Frage nach, wie der Europäische Gerichtshof voraussichtlich entscheiden wird. In Teil 2 geht es sodann um die Frage, welche Schlussfolgerungen für das geltende deutsche Mitbestimmungsrecht aus dem Vorlagebeschluss zu ziehen sind und wie sich bereits de lege lata eine Einbeziehung der ausländischen Arbeitnehmer in die Mitbestimmung gewährleisten lässt. Im Mittelpunkt von Teil 3 stehen die Möglichkeiten einer Reformierung der deutschen Mitbestimmung. Gegenstand von Teil 4 sind schließlich die praktischen Konsequenzen, die sich aus dem Vorlagebeschluss des Berliner Kammergerichts ergeben. Der Band wird abgerundet durch einen Beitrag, der die deutsche Diskussion über die Zukunft der unternehmerischen Mitbestimmung aus österreichischer Perspektive beleuchtet.
Dieser Band widmet sich der in jüngerer Zeit intensiv diskutierten Frage nach der Vereinbarkeit der deutschen Regeln über die unternehmerische Mitbestimmung von Arbeitnehmern mit dem Unionsrecht. Er basiert auf dem gleichnamigen Symposion, das die Herausgeber im März 2016 an der Ludwig-Maximilians-Universität München veranstaltet haben.

Den Anlass dazu bildete ein Beschluss des Berliner Kammergerichts, mit dem es dem Europäischen Gerichtshof im Wege des Vorabentscheidungsverfahrens die Frage vorgelegt hat, ob es mit Artikel 18 AEUV (Diskriminierungsverbot) und Artikel 45 AEUV (Freizügigkeit der Arbeitnehmer) vereinbar ist, dass ein Mitgliedstaat das aktive und passive Wahlrecht für die Vertreter der Arbeitnehmer in das Aufsichtsorgan eines Unternehmens nur solchen Arbeitnehmern einräumt, die in Betrieben des Unternehmens oder in Konzernunternehmen im Inland beschäftigt sind, nicht aber auch den im Ausland beschäftigten Arbeitnehmern.

Im Anschluss an eine Einordnung der Thematik in den übergeordneten Kontext einer Europäisierung der Corporate Governance ist Teil 1 des Bandes zunächst dem Vorlagebeschluss des Kammergerichts gewidmet und geht der Frage nach, wie der Europäische Gerichtshof voraussichtlich entscheiden wird. In Teil 2 geht es sodann um die Frage, welche Schlussfolgerungen für das geltende deutsche Mitbestimmungsrecht aus dem Vorlagebeschluss zu ziehen sind und wie sich bereits de lege lata eine Einbeziehung der ausländischen Arbeitnehmer in die Mitbestimmung gewährleisten lässt. Im Mittelpunkt von Teil 3 stehen die Möglichkeiten einer Reformierung der deutschen Mitbestimmung. Gegenstand von Teil 4 sind schließlich die praktischen Konsequenzen, die sich aus dem Vorlagebeschluss des Berliner Kammergerichts ergeben. Der Band wird abgerundet durch einen Beitrag, der die deutsche Diskussion über die Zukunft der unternehmerischen Mitbestimmung aus österreichischer Perspektive beleuchtet.
Details
Erscheinungsjahr: 2016
Fachbereich: Handels- und Wirtschaftsrecht, Arbeitsrecht
Genre: Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft
Produktart: Nachschlagewerke
Rubrik: Recht & Wirtschaft
Medium: Taschenbuch
Inhalt: VI
226 S.
ISBN-13: 9783800516339
ISBN-10: 3800516330
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Habersack, Mathias
Behme, Caspar
Eidenmüller, Horst
Redaktion: Habersack, Mathias
Behme, Caspar
Eidenmüller, Horst
Klöhn, Lars
Herausgeber: Mathias Habersack/Caspar Behme/Horst Eidenmüller u a
Auflage: 1/2016
deutscher fachverlag gmbh: Deutscher Fachverlag GmbH
fachmedien recht und wirtschaft: Fachmedien Recht und Wirtschaft
Verantwortliche Person für die EU: Deutscher Fachverlag GmbH, Fachmedien Recht und Wirtschaft, Mainzer Landstraße 251, D-60326 Frankfurt am Main, buchverlag@ruw.de
Maße: 231 x 154 x 20 mm
Von/Mit: Mathias Habersack
Erscheinungsdatum: 11.08.2016
Gewicht: 0,401 kg
Artikel-ID: 103574687
Details
Erscheinungsjahr: 2016
Fachbereich: Handels- und Wirtschaftsrecht, Arbeitsrecht
Genre: Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft
Produktart: Nachschlagewerke
Rubrik: Recht & Wirtschaft
Medium: Taschenbuch
Inhalt: VI
226 S.
ISBN-13: 9783800516339
ISBN-10: 3800516330
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Habersack, Mathias
Behme, Caspar
Eidenmüller, Horst
Redaktion: Habersack, Mathias
Behme, Caspar
Eidenmüller, Horst
Klöhn, Lars
Herausgeber: Mathias Habersack/Caspar Behme/Horst Eidenmüller u a
Auflage: 1/2016
deutscher fachverlag gmbh: Deutscher Fachverlag GmbH
fachmedien recht und wirtschaft: Fachmedien Recht und Wirtschaft
Verantwortliche Person für die EU: Deutscher Fachverlag GmbH, Fachmedien Recht und Wirtschaft, Mainzer Landstraße 251, D-60326 Frankfurt am Main, buchverlag@ruw.de
Maße: 231 x 154 x 20 mm
Von/Mit: Mathias Habersack
Erscheinungsdatum: 11.08.2016
Gewicht: 0,401 kg
Artikel-ID: 103574687
Sicherheitshinweis