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Beschreibung
Einleitung
I. Die psychoanalytische Bewegung
1. Zur Spezifita¿t des Untersuchungsgegenstandes
1.1 Methodologische U¿berlegungen
1.2 Rezeptions- und Bewertungsprozesse in der Geschichtsschreibung der Psychoanalyse
2. Strukturbildungsprozess und Konfliktpotenzial der Organisation der psychoanalytischen Bewegung
2.1 Historischer Abriss
2.1.1 1902 bis 1910: Sigmund Freuds »exquisit geselliges Unternehmen« - Wechselfolge zwischen
dyadischen Beziehungen und Gruppenbildungen
2.1.2 Die neue Vergesellschaftungsform der »Freiwilligen Vereinigungen«
2.1.3 Die Gru¿ndung der IPV
2.1.4 Freud und Jung: Die Bedeutung C. G. Jungs fu¿r Sigmund Freud
II. Konfliktbewa¿ltigungsmodelle der psychoanalytischen Bewegung
1. Das »Geheime Komitee«
Ein Konfliktbewa¿ltigungsversuch
1.1 Historischer Kontext: Parameter der Gru¿ndung 1912
1.1.1 Das »Geheime Komitee« als Ersatz fu¿r C.G. Jung
1.1.2 Geheimhaltung und Intrige
1.1.3 Sigmund Freud als emotionales Zentrum der Kerngruppe des Komitees
1.1.4 Unterschiedliche Schwerpunkte im Selbstversta¿ndnis der Komitee-Mitglieder am Beispiel
von Ernest Jones' umstrittener »Verpflichtung«
1.2 Die Struktur des Komitees
1.2.1 Asymmetrie der Gruppenstruktur und Sigmund Freuds Zwiespalt
1.2.2 Die Verschra¿nkung von inoffizieller und offizieller Ebene 70
1.2.3 Die vielfa¿ltigen Ebenen der Kommunikationsstruktur
1.3 Konfliktentwicklung und Untergruppenbildungsprozesse im Komitee
1.3.1 Konflikte und Vera¿nderungen in der Komitee-Gruppe
1.3.2 Der Prozess der Untergruppenbildung im Komitee 1918-1923
1.3.3 Sa¿ndor Ferenczi und die Bedeutung der Position des »Dritten«
1.3.4 Polarisierung in der Rank-Krise 1924: Ein Schlu¿sselkonflikt
1.3.5 Der Beitrag Sigmund Freuds in der Rank-Krise: Die Weitergabe der Abraham-Briefe
1.3.6 Der Zersetzungsprozess des Komitees
1.3.7 Wiederherstellungsbemu¿hungen, Wiederholung der Destruktion und Scheitern
1.4 Die Bedeutung Sigmund Freuds als Fu¿hrungs- und Leitfigur
1.4.1 Sigmund Freuds zwiespa¿ltige Fu¿hrungsposition: Primus inter pares und unbestreitbare Autorita¿t zugleich
1.4.2 Sigmund Freuds Diplomatie und Fu¿hrungsstil in Konflikten: Zwischen dem Prinzip des Sowohl-als-Auch und der Parteinahme
1.4.3 Misslingen der Triangulierung
1.4.4 Sigmund Freuds Angst um sein Werk
1.5 Zusammenfassung: Parameter fu¿r das Scheitern des Komitees
1.6 Die Bedeutung des »Geheimen Komitees« im Rahmen des Institutionalisierungsprozesses
der psychoanalytischen Bewegung
2. Die Controversial Discussions der British Psychoanalytical Society 1941-1946
Ein wissenschaftsorientiertes Modell zur U¿berwindung der Polarisierung
2.1 Historischer Kontext: Determinanten des Polarisierungsprozesses
2.1.1 Wissenschaftliche Kontroversen: Berlin - Wien, London - Wien, Melanie Klein - Anna Freud
2.1.2 Perso¿nliche Animosita¿ten: Melanie Klein und Melitta Schmideberg
2.1.3 Kritik an dem Fu¿hrungsstil des Vorstandes
2.1.4 Gruppenbildung: Die Ankunft der Freuds in London und der Zweite Weltkrieg
2.1.5 Affektive Aufladung, Polarisierung und Eskalation
2.1.6 Die Middle Group
2.2 Die Organisationsstruktur der Controversial Discussions
2.2.1 Die Resolutionen und die Gescha¿ftssitzungen
2.2.2 Die wissenschaftlichen Diskussionen
2.2.3 Das »Gentlemen's« bzw. »Ladies' Agreement«
2.3 Die Controversial Discussions heute
2.4 Zusammenfassung
3. Die Seeon-Konferenz der Deutschen Psychoanalytischen Organisationen 1996
Ein psychoanalytisch orientiertes Modell zur U¿berwindung gruppenfeindlicher Identita¿tsbildung und Spaltung
3.1 Historischer Kontext
3.1.1 Anfa¿nge, Blu¿te und Zersto¿rung der Psychoanalyse in Deutschland
3.1.2 Die Spaltung der psychoanalytischen Gemeinschaft
3.2 Die Group Relations Conferences
3.2.1 Das Gruppenkonzept Wilfred R. Bions: Die »Grundannahmegruppe«
3.2.2 Das Tavistock-Leicester-Modell: Organisationsstruktur und Methode
3.2.3 Die Anwendung auf zwei nationale Gruppen und auf die nationale Gruppenspaltung von Psychoanalytikern
3.3 Ergebnisse der Seeon-Konferenz heute
3.4 Zusammenfassung
4. Ergebnisse der historischen Analyse
Parameter fu¿r Scheitern und Gelingen der Konfliktlo¿sungsmodelle in Gruppen
4.1 Die Ergebnisse
4.1.1 Die Parameter im Einzelnen bezogen auf die drei Konfliktbewa¿ltigungsmodelle
4.1.2 Diskussion einzelner Ergebnisse bezogen auf die drei Konfliktbewa¿ltigungsmodelle
4.2 Triangulierung als das zentrale Prinzip der Konfliktbewa¿ltigungsstrukturierung
III. Zur Aktualita¿t von Polarisierungsprozessen und Triangulierungskonzepten in Gruppen
1. Destruktive Konfliktentwicklung in Gruppen und in gesellschaftlichen Bewegungen heute
1.1 Die Spannbreite destruktiver Gruppenprozesse im sozialen Feld
1.2 Fazit und weiterfu¿hrende Fragen 237
IV. Was eigentlich geschieht in Gruppen?
1. Zur Entwicklung der Gruppenforschung
2. Die Grundlagenforschung Wilfred R. Bions und die Entwicklung der Gruppentheorie
2.1 Wilfred R. Bions biografischer Hintergrund
2.2 Wilfred R. Bions Grundhaltung des Nichtverstehens (»no understanding«)
2.3 Wilfred R. Bions Beobachtungen in Gruppen
2.4 Theoretischer Hintergrund: Sigmund Freud und Melanie Klein
3. Weiterfu¿hrungen der Gruppentheorie Wilfred R. Bions: Herbert A. Rosenfeld und Otto F. Kernberg
4. Die Relevanz der Gruppentheorie von Wilfred R. Bion
4.1 Zum Versta¿ndnis der historischen und der gegenwa¿rtigen Beispiele
4.2 Die »Siegburger Tat«
5. Zusammenfassende U¿berlegungen zur Grundlage von Konfliktbewa¿ltigungskonzepten in der Praxis
V. Wie ko¿nnen Polarisierungsprozesse begrenzt werden?
Zusammenfassung und Ausblick
VI. Anhang
Umfrage zur gegenwa¿rtigen Situation der Controversial Discussions in der BPAS
Design
Der Fragebogen
Ru¿cklauf
Auswertung
Ergebnisse
Diskussion
Zusammenfassung
Kriterien zur Begrenzung von Polarisierungsprozessen aus psychoanalytischer Sicht
Abku¿rzungen
Briefwechsel
Literatur
Danksagung
I. Die psychoanalytische Bewegung
1. Zur Spezifita¿t des Untersuchungsgegenstandes
1.1 Methodologische U¿berlegungen
1.2 Rezeptions- und Bewertungsprozesse in der Geschichtsschreibung der Psychoanalyse
2. Strukturbildungsprozess und Konfliktpotenzial der Organisation der psychoanalytischen Bewegung
2.1 Historischer Abriss
2.1.1 1902 bis 1910: Sigmund Freuds »exquisit geselliges Unternehmen« - Wechselfolge zwischen
dyadischen Beziehungen und Gruppenbildungen
2.1.2 Die neue Vergesellschaftungsform der »Freiwilligen Vereinigungen«
2.1.3 Die Gru¿ndung der IPV
2.1.4 Freud und Jung: Die Bedeutung C. G. Jungs fu¿r Sigmund Freud
II. Konfliktbewa¿ltigungsmodelle der psychoanalytischen Bewegung
1. Das »Geheime Komitee«
Ein Konfliktbewa¿ltigungsversuch
1.1 Historischer Kontext: Parameter der Gru¿ndung 1912
1.1.1 Das »Geheime Komitee« als Ersatz fu¿r C.G. Jung
1.1.2 Geheimhaltung und Intrige
1.1.3 Sigmund Freud als emotionales Zentrum der Kerngruppe des Komitees
1.1.4 Unterschiedliche Schwerpunkte im Selbstversta¿ndnis der Komitee-Mitglieder am Beispiel
von Ernest Jones' umstrittener »Verpflichtung«
1.2 Die Struktur des Komitees
1.2.1 Asymmetrie der Gruppenstruktur und Sigmund Freuds Zwiespalt
1.2.2 Die Verschra¿nkung von inoffizieller und offizieller Ebene 70
1.2.3 Die vielfa¿ltigen Ebenen der Kommunikationsstruktur
1.3 Konfliktentwicklung und Untergruppenbildungsprozesse im Komitee
1.3.1 Konflikte und Vera¿nderungen in der Komitee-Gruppe
1.3.2 Der Prozess der Untergruppenbildung im Komitee 1918-1923
1.3.3 Sa¿ndor Ferenczi und die Bedeutung der Position des »Dritten«
1.3.4 Polarisierung in der Rank-Krise 1924: Ein Schlu¿sselkonflikt
1.3.5 Der Beitrag Sigmund Freuds in der Rank-Krise: Die Weitergabe der Abraham-Briefe
1.3.6 Der Zersetzungsprozess des Komitees
1.3.7 Wiederherstellungsbemu¿hungen, Wiederholung der Destruktion und Scheitern
1.4 Die Bedeutung Sigmund Freuds als Fu¿hrungs- und Leitfigur
1.4.1 Sigmund Freuds zwiespa¿ltige Fu¿hrungsposition: Primus inter pares und unbestreitbare Autorita¿t zugleich
1.4.2 Sigmund Freuds Diplomatie und Fu¿hrungsstil in Konflikten: Zwischen dem Prinzip des Sowohl-als-Auch und der Parteinahme
1.4.3 Misslingen der Triangulierung
1.4.4 Sigmund Freuds Angst um sein Werk
1.5 Zusammenfassung: Parameter fu¿r das Scheitern des Komitees
1.6 Die Bedeutung des »Geheimen Komitees« im Rahmen des Institutionalisierungsprozesses
der psychoanalytischen Bewegung
2. Die Controversial Discussions der British Psychoanalytical Society 1941-1946
Ein wissenschaftsorientiertes Modell zur U¿berwindung der Polarisierung
2.1 Historischer Kontext: Determinanten des Polarisierungsprozesses
2.1.1 Wissenschaftliche Kontroversen: Berlin - Wien, London - Wien, Melanie Klein - Anna Freud
2.1.2 Perso¿nliche Animosita¿ten: Melanie Klein und Melitta Schmideberg
2.1.3 Kritik an dem Fu¿hrungsstil des Vorstandes
2.1.4 Gruppenbildung: Die Ankunft der Freuds in London und der Zweite Weltkrieg
2.1.5 Affektive Aufladung, Polarisierung und Eskalation
2.1.6 Die Middle Group
2.2 Die Organisationsstruktur der Controversial Discussions
2.2.1 Die Resolutionen und die Gescha¿ftssitzungen
2.2.2 Die wissenschaftlichen Diskussionen
2.2.3 Das »Gentlemen's« bzw. »Ladies' Agreement«
2.3 Die Controversial Discussions heute
2.4 Zusammenfassung
3. Die Seeon-Konferenz der Deutschen Psychoanalytischen Organisationen 1996
Ein psychoanalytisch orientiertes Modell zur U¿berwindung gruppenfeindlicher Identita¿tsbildung und Spaltung
3.1 Historischer Kontext
3.1.1 Anfa¿nge, Blu¿te und Zersto¿rung der Psychoanalyse in Deutschland
3.1.2 Die Spaltung der psychoanalytischen Gemeinschaft
3.2 Die Group Relations Conferences
3.2.1 Das Gruppenkonzept Wilfred R. Bions: Die »Grundannahmegruppe«
3.2.2 Das Tavistock-Leicester-Modell: Organisationsstruktur und Methode
3.2.3 Die Anwendung auf zwei nationale Gruppen und auf die nationale Gruppenspaltung von Psychoanalytikern
3.3 Ergebnisse der Seeon-Konferenz heute
3.4 Zusammenfassung
4. Ergebnisse der historischen Analyse
Parameter fu¿r Scheitern und Gelingen der Konfliktlo¿sungsmodelle in Gruppen
4.1 Die Ergebnisse
4.1.1 Die Parameter im Einzelnen bezogen auf die drei Konfliktbewa¿ltigungsmodelle
4.1.2 Diskussion einzelner Ergebnisse bezogen auf die drei Konfliktbewa¿ltigungsmodelle
4.2 Triangulierung als das zentrale Prinzip der Konfliktbewa¿ltigungsstrukturierung
III. Zur Aktualita¿t von Polarisierungsprozessen und Triangulierungskonzepten in Gruppen
1. Destruktive Konfliktentwicklung in Gruppen und in gesellschaftlichen Bewegungen heute
1.1 Die Spannbreite destruktiver Gruppenprozesse im sozialen Feld
1.2 Fazit und weiterfu¿hrende Fragen 237
IV. Was eigentlich geschieht in Gruppen?
1. Zur Entwicklung der Gruppenforschung
2. Die Grundlagenforschung Wilfred R. Bions und die Entwicklung der Gruppentheorie
2.1 Wilfred R. Bions biografischer Hintergrund
2.2 Wilfred R. Bions Grundhaltung des Nichtverstehens (»no understanding«)
2.3 Wilfred R. Bions Beobachtungen in Gruppen
2.4 Theoretischer Hintergrund: Sigmund Freud und Melanie Klein
3. Weiterfu¿hrungen der Gruppentheorie Wilfred R. Bions: Herbert A. Rosenfeld und Otto F. Kernberg
4. Die Relevanz der Gruppentheorie von Wilfred R. Bion
4.1 Zum Versta¿ndnis der historischen und der gegenwa¿rtigen Beispiele
4.2 Die »Siegburger Tat«
5. Zusammenfassende U¿berlegungen zur Grundlage von Konfliktbewa¿ltigungskonzepten in der Praxis
V. Wie ko¿nnen Polarisierungsprozesse begrenzt werden?
Zusammenfassung und Ausblick
VI. Anhang
Umfrage zur gegenwa¿rtigen Situation der Controversial Discussions in der BPAS
Design
Der Fragebogen
Ru¿cklauf
Auswertung
Ergebnisse
Diskussion
Zusammenfassung
Kriterien zur Begrenzung von Polarisierungsprozessen aus psychoanalytischer Sicht
Abku¿rzungen
Briefwechsel
Literatur
Danksagung
Einleitung
I. Die psychoanalytische Bewegung
1. Zur Spezifita¿t des Untersuchungsgegenstandes
1.1 Methodologische U¿berlegungen
1.2 Rezeptions- und Bewertungsprozesse in der Geschichtsschreibung der Psychoanalyse
2. Strukturbildungsprozess und Konfliktpotenzial der Organisation der psychoanalytischen Bewegung
2.1 Historischer Abriss
2.1.1 1902 bis 1910: Sigmund Freuds »exquisit geselliges Unternehmen« - Wechselfolge zwischen
dyadischen Beziehungen und Gruppenbildungen
2.1.2 Die neue Vergesellschaftungsform der »Freiwilligen Vereinigungen«
2.1.3 Die Gru¿ndung der IPV
2.1.4 Freud und Jung: Die Bedeutung C. G. Jungs fu¿r Sigmund Freud
II. Konfliktbewa¿ltigungsmodelle der psychoanalytischen Bewegung
1. Das »Geheime Komitee«
Ein Konfliktbewa¿ltigungsversuch
1.1 Historischer Kontext: Parameter der Gru¿ndung 1912
1.1.1 Das »Geheime Komitee« als Ersatz fu¿r C.G. Jung
1.1.2 Geheimhaltung und Intrige
1.1.3 Sigmund Freud als emotionales Zentrum der Kerngruppe des Komitees
1.1.4 Unterschiedliche Schwerpunkte im Selbstversta¿ndnis der Komitee-Mitglieder am Beispiel
von Ernest Jones' umstrittener »Verpflichtung«
1.2 Die Struktur des Komitees
1.2.1 Asymmetrie der Gruppenstruktur und Sigmund Freuds Zwiespalt
1.2.2 Die Verschra¿nkung von inoffizieller und offizieller Ebene 70
1.2.3 Die vielfa¿ltigen Ebenen der Kommunikationsstruktur
1.3 Konfliktentwicklung und Untergruppenbildungsprozesse im Komitee
1.3.1 Konflikte und Vera¿nderungen in der Komitee-Gruppe
1.3.2 Der Prozess der Untergruppenbildung im Komitee 1918-1923
1.3.3 Sa¿ndor Ferenczi und die Bedeutung der Position des »Dritten«
1.3.4 Polarisierung in der Rank-Krise 1924: Ein Schlu¿sselkonflikt
1.3.5 Der Beitrag Sigmund Freuds in der Rank-Krise: Die Weitergabe der Abraham-Briefe
1.3.6 Der Zersetzungsprozess des Komitees
1.3.7 Wiederherstellungsbemu¿hungen, Wiederholung der Destruktion und Scheitern
1.4 Die Bedeutung Sigmund Freuds als Fu¿hrungs- und Leitfigur
1.4.1 Sigmund Freuds zwiespa¿ltige Fu¿hrungsposition: Primus inter pares und unbestreitbare Autorita¿t zugleich
1.4.2 Sigmund Freuds Diplomatie und Fu¿hrungsstil in Konflikten: Zwischen dem Prinzip des Sowohl-als-Auch und der Parteinahme
1.4.3 Misslingen der Triangulierung
1.4.4 Sigmund Freuds Angst um sein Werk
1.5 Zusammenfassung: Parameter fu¿r das Scheitern des Komitees
1.6 Die Bedeutung des »Geheimen Komitees« im Rahmen des Institutionalisierungsprozesses
der psychoanalytischen Bewegung
2. Die Controversial Discussions der British Psychoanalytical Society 1941-1946
Ein wissenschaftsorientiertes Modell zur U¿berwindung der Polarisierung
2.1 Historischer Kontext: Determinanten des Polarisierungsprozesses
2.1.1 Wissenschaftliche Kontroversen: Berlin - Wien, London - Wien, Melanie Klein - Anna Freud
2.1.2 Perso¿nliche Animosita¿ten: Melanie Klein und Melitta Schmideberg
2.1.3 Kritik an dem Fu¿hrungsstil des Vorstandes
2.1.4 Gruppenbildung: Die Ankunft der Freuds in London und der Zweite Weltkrieg
2.1.5 Affektive Aufladung, Polarisierung und Eskalation
2.1.6 Die Middle Group
2.2 Die Organisationsstruktur der Controversial Discussions
2.2.1 Die Resolutionen und die Gescha¿ftssitzungen
2.2.2 Die wissenschaftlichen Diskussionen
2.2.3 Das »Gentlemen's« bzw. »Ladies' Agreement«
2.3 Die Controversial Discussions heute
2.4 Zusammenfassung
3. Die Seeon-Konferenz der Deutschen Psychoanalytischen Organisationen 1996
Ein psychoanalytisch orientiertes Modell zur U¿berwindung gruppenfeindlicher Identita¿tsbildung und Spaltung
3.1 Historischer Kontext
3.1.1 Anfa¿nge, Blu¿te und Zersto¿rung der Psychoanalyse in Deutschland
3.1.2 Die Spaltung der psychoanalytischen Gemeinschaft
3.2 Die Group Relations Conferences
3.2.1 Das Gruppenkonzept Wilfred R. Bions: Die »Grundannahmegruppe«
3.2.2 Das Tavistock-Leicester-Modell: Organisationsstruktur und Methode
3.2.3 Die Anwendung auf zwei nationale Gruppen und auf die nationale Gruppenspaltung von Psychoanalytikern
3.3 Ergebnisse der Seeon-Konferenz heute
3.4 Zusammenfassung
4. Ergebnisse der historischen Analyse
Parameter fu¿r Scheitern und Gelingen der Konfliktlo¿sungsmodelle in Gruppen
4.1 Die Ergebnisse
4.1.1 Die Parameter im Einzelnen bezogen auf die drei Konfliktbewa¿ltigungsmodelle
4.1.2 Diskussion einzelner Ergebnisse bezogen auf die drei Konfliktbewa¿ltigungsmodelle
4.2 Triangulierung als das zentrale Prinzip der Konfliktbewa¿ltigungsstrukturierung
III. Zur Aktualita¿t von Polarisierungsprozessen und Triangulierungskonzepten in Gruppen
1. Destruktive Konfliktentwicklung in Gruppen und in gesellschaftlichen Bewegungen heute
1.1 Die Spannbreite destruktiver Gruppenprozesse im sozialen Feld
1.2 Fazit und weiterfu¿hrende Fragen 237
IV. Was eigentlich geschieht in Gruppen?
1. Zur Entwicklung der Gruppenforschung
2. Die Grundlagenforschung Wilfred R. Bions und die Entwicklung der Gruppentheorie
2.1 Wilfred R. Bions biografischer Hintergrund
2.2 Wilfred R. Bions Grundhaltung des Nichtverstehens (»no understanding«)
2.3 Wilfred R. Bions Beobachtungen in Gruppen
2.4 Theoretischer Hintergrund: Sigmund Freud und Melanie Klein
3. Weiterfu¿hrungen der Gruppentheorie Wilfred R. Bions: Herbert A. Rosenfeld und Otto F. Kernberg
4. Die Relevanz der Gruppentheorie von Wilfred R. Bion
4.1 Zum Versta¿ndnis der historischen und der gegenwa¿rtigen Beispiele
4.2 Die »Siegburger Tat«
5. Zusammenfassende U¿berlegungen zur Grundlage von Konfliktbewa¿ltigungskonzepten in der Praxis
V. Wie ko¿nnen Polarisierungsprozesse begrenzt werden?
Zusammenfassung und Ausblick
VI. Anhang
Umfrage zur gegenwa¿rtigen Situation der Controversial Discussions in der BPAS
Design
Der Fragebogen
Ru¿cklauf
Auswertung
Ergebnisse
Diskussion
Zusammenfassung
Kriterien zur Begrenzung von Polarisierungsprozessen aus psychoanalytischer Sicht
Abku¿rzungen
Briefwechsel
Literatur
Danksagung
I. Die psychoanalytische Bewegung
1. Zur Spezifita¿t des Untersuchungsgegenstandes
1.1 Methodologische U¿berlegungen
1.2 Rezeptions- und Bewertungsprozesse in der Geschichtsschreibung der Psychoanalyse
2. Strukturbildungsprozess und Konfliktpotenzial der Organisation der psychoanalytischen Bewegung
2.1 Historischer Abriss
2.1.1 1902 bis 1910: Sigmund Freuds »exquisit geselliges Unternehmen« - Wechselfolge zwischen
dyadischen Beziehungen und Gruppenbildungen
2.1.2 Die neue Vergesellschaftungsform der »Freiwilligen Vereinigungen«
2.1.3 Die Gru¿ndung der IPV
2.1.4 Freud und Jung: Die Bedeutung C. G. Jungs fu¿r Sigmund Freud
II. Konfliktbewa¿ltigungsmodelle der psychoanalytischen Bewegung
1. Das »Geheime Komitee«
Ein Konfliktbewa¿ltigungsversuch
1.1 Historischer Kontext: Parameter der Gru¿ndung 1912
1.1.1 Das »Geheime Komitee« als Ersatz fu¿r C.G. Jung
1.1.2 Geheimhaltung und Intrige
1.1.3 Sigmund Freud als emotionales Zentrum der Kerngruppe des Komitees
1.1.4 Unterschiedliche Schwerpunkte im Selbstversta¿ndnis der Komitee-Mitglieder am Beispiel
von Ernest Jones' umstrittener »Verpflichtung«
1.2 Die Struktur des Komitees
1.2.1 Asymmetrie der Gruppenstruktur und Sigmund Freuds Zwiespalt
1.2.2 Die Verschra¿nkung von inoffizieller und offizieller Ebene 70
1.2.3 Die vielfa¿ltigen Ebenen der Kommunikationsstruktur
1.3 Konfliktentwicklung und Untergruppenbildungsprozesse im Komitee
1.3.1 Konflikte und Vera¿nderungen in der Komitee-Gruppe
1.3.2 Der Prozess der Untergruppenbildung im Komitee 1918-1923
1.3.3 Sa¿ndor Ferenczi und die Bedeutung der Position des »Dritten«
1.3.4 Polarisierung in der Rank-Krise 1924: Ein Schlu¿sselkonflikt
1.3.5 Der Beitrag Sigmund Freuds in der Rank-Krise: Die Weitergabe der Abraham-Briefe
1.3.6 Der Zersetzungsprozess des Komitees
1.3.7 Wiederherstellungsbemu¿hungen, Wiederholung der Destruktion und Scheitern
1.4 Die Bedeutung Sigmund Freuds als Fu¿hrungs- und Leitfigur
1.4.1 Sigmund Freuds zwiespa¿ltige Fu¿hrungsposition: Primus inter pares und unbestreitbare Autorita¿t zugleich
1.4.2 Sigmund Freuds Diplomatie und Fu¿hrungsstil in Konflikten: Zwischen dem Prinzip des Sowohl-als-Auch und der Parteinahme
1.4.3 Misslingen der Triangulierung
1.4.4 Sigmund Freuds Angst um sein Werk
1.5 Zusammenfassung: Parameter fu¿r das Scheitern des Komitees
1.6 Die Bedeutung des »Geheimen Komitees« im Rahmen des Institutionalisierungsprozesses
der psychoanalytischen Bewegung
2. Die Controversial Discussions der British Psychoanalytical Society 1941-1946
Ein wissenschaftsorientiertes Modell zur U¿berwindung der Polarisierung
2.1 Historischer Kontext: Determinanten des Polarisierungsprozesses
2.1.1 Wissenschaftliche Kontroversen: Berlin - Wien, London - Wien, Melanie Klein - Anna Freud
2.1.2 Perso¿nliche Animosita¿ten: Melanie Klein und Melitta Schmideberg
2.1.3 Kritik an dem Fu¿hrungsstil des Vorstandes
2.1.4 Gruppenbildung: Die Ankunft der Freuds in London und der Zweite Weltkrieg
2.1.5 Affektive Aufladung, Polarisierung und Eskalation
2.1.6 Die Middle Group
2.2 Die Organisationsstruktur der Controversial Discussions
2.2.1 Die Resolutionen und die Gescha¿ftssitzungen
2.2.2 Die wissenschaftlichen Diskussionen
2.2.3 Das »Gentlemen's« bzw. »Ladies' Agreement«
2.3 Die Controversial Discussions heute
2.4 Zusammenfassung
3. Die Seeon-Konferenz der Deutschen Psychoanalytischen Organisationen 1996
Ein psychoanalytisch orientiertes Modell zur U¿berwindung gruppenfeindlicher Identita¿tsbildung und Spaltung
3.1 Historischer Kontext
3.1.1 Anfa¿nge, Blu¿te und Zersto¿rung der Psychoanalyse in Deutschland
3.1.2 Die Spaltung der psychoanalytischen Gemeinschaft
3.2 Die Group Relations Conferences
3.2.1 Das Gruppenkonzept Wilfred R. Bions: Die »Grundannahmegruppe«
3.2.2 Das Tavistock-Leicester-Modell: Organisationsstruktur und Methode
3.2.3 Die Anwendung auf zwei nationale Gruppen und auf die nationale Gruppenspaltung von Psychoanalytikern
3.3 Ergebnisse der Seeon-Konferenz heute
3.4 Zusammenfassung
4. Ergebnisse der historischen Analyse
Parameter fu¿r Scheitern und Gelingen der Konfliktlo¿sungsmodelle in Gruppen
4.1 Die Ergebnisse
4.1.1 Die Parameter im Einzelnen bezogen auf die drei Konfliktbewa¿ltigungsmodelle
4.1.2 Diskussion einzelner Ergebnisse bezogen auf die drei Konfliktbewa¿ltigungsmodelle
4.2 Triangulierung als das zentrale Prinzip der Konfliktbewa¿ltigungsstrukturierung
III. Zur Aktualita¿t von Polarisierungsprozessen und Triangulierungskonzepten in Gruppen
1. Destruktive Konfliktentwicklung in Gruppen und in gesellschaftlichen Bewegungen heute
1.1 Die Spannbreite destruktiver Gruppenprozesse im sozialen Feld
1.2 Fazit und weiterfu¿hrende Fragen 237
IV. Was eigentlich geschieht in Gruppen?
1. Zur Entwicklung der Gruppenforschung
2. Die Grundlagenforschung Wilfred R. Bions und die Entwicklung der Gruppentheorie
2.1 Wilfred R. Bions biografischer Hintergrund
2.2 Wilfred R. Bions Grundhaltung des Nichtverstehens (»no understanding«)
2.3 Wilfred R. Bions Beobachtungen in Gruppen
2.4 Theoretischer Hintergrund: Sigmund Freud und Melanie Klein
3. Weiterfu¿hrungen der Gruppentheorie Wilfred R. Bions: Herbert A. Rosenfeld und Otto F. Kernberg
4. Die Relevanz der Gruppentheorie von Wilfred R. Bion
4.1 Zum Versta¿ndnis der historischen und der gegenwa¿rtigen Beispiele
4.2 Die »Siegburger Tat«
5. Zusammenfassende U¿berlegungen zur Grundlage von Konfliktbewa¿ltigungskonzepten in der Praxis
V. Wie ko¿nnen Polarisierungsprozesse begrenzt werden?
Zusammenfassung und Ausblick
VI. Anhang
Umfrage zur gegenwa¿rtigen Situation der Controversial Discussions in der BPAS
Design
Der Fragebogen
Ru¿cklauf
Auswertung
Ergebnisse
Diskussion
Zusammenfassung
Kriterien zur Begrenzung von Polarisierungsprozessen aus psychoanalytischer Sicht
Abku¿rzungen
Briefwechsel
Literatur
Danksagung
Details
Erscheinungsjahr: | 2017 |
---|---|
Fachbereich: | Psychoanalyse |
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Psychologie |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Titelzusatz: | Entwicklungslinien in der Geschichte der psychoanalytischen Bewegung und Erkenntnisse für gegenwärtige gesellschaftliche Konflikte, Bibliothek der Psychoanalyse |
Inhalt: | 328 S. |
ISBN-13: | 9783837926651 |
ISBN-10: | 3837926656 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Zienert-Eilts, Karin |
Auflage: | 1/2017 |
psychosozial-verlag: | Psychosozial-Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Psychosozial-Verlag, Walltorstr. 10, D-35390 Gießen, vertrieb@psychosozial-verlag.de |
Maße: | 210 x 149 x 24 mm |
Von/Mit: | Karin Zienert-Eilts |
Erscheinungsdatum: | 15.03.2017 |
Gewicht: | 0,481 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2017 |
---|---|
Fachbereich: | Psychoanalyse |
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Psychologie |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Titelzusatz: | Entwicklungslinien in der Geschichte der psychoanalytischen Bewegung und Erkenntnisse für gegenwärtige gesellschaftliche Konflikte, Bibliothek der Psychoanalyse |
Inhalt: | 328 S. |
ISBN-13: | 9783837926651 |
ISBN-10: | 3837926656 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Zienert-Eilts, Karin |
Auflage: | 1/2017 |
psychosozial-verlag: | Psychosozial-Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Psychosozial-Verlag, Walltorstr. 10, D-35390 Gießen, vertrieb@psychosozial-verlag.de |
Maße: | 210 x 149 x 24 mm |
Von/Mit: | Karin Zienert-Eilts |
Erscheinungsdatum: | 15.03.2017 |
Gewicht: | 0,481 kg |
Sicherheitshinweis