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Der Teufel, die Hexe und der Rechtsgelehrte
Crimen magiae und Hexenprozess in Jean Bodins "De la Démonomanie des Sorciers"
Taschenbuch von Christopher Lattmann
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
"De la Démonomanie des Sorciers" (1580) ist nicht das berühmteste, wohl aber das kontroverseste Werk des großen französischen Staatstheoretikers Jean Bodin (1529-1596). Darin erörtert er die Natur des Hexenwesens und gibt eine Anleitung zur rigiden strafrechtlichen Verfolgung des crimen magiae. Obgleich ein genuin juristisches Werk, wurde der Text bisher gerade aus rechtlicher und rechtshistorischer Perspektive nicht eingehend erforscht. Die Studie geht der Frage nach der Funktion und Bedeutung rechtlicher Normativität in Bodins Hexenmanual nach. Dabei zeigt sie die Verbindung von Bodins Weltbild und seinen Rechtsvorstellungen auf, legt die Ausgestaltung des Hexereitatbestands in seinen einzelnen Deliktselementen dar und erklärt das prozessuale Sonderrecht gegen Hexen."De la Démonomanie des Sorciers" (1580) may not be the most famous work of the great French state theoretician Jean Bodin (1529-1596), but it certainly is the most controversial. In it, he discusses the nature of witchcraft and gives a guide to the rigid prosecution of the crimen magiae. Although a genuinely legal work, the text has not been subjected to thorough research from a legal perspective. The study investigates the role and significance of legal normativity in Bodin's witch manual. It shows the connection between Bodin's world view and his legal concepts, sets out the design of the alleged fact of witchcraft in its individual elements of crime and explains the procedural special law brought to bear against witches.
"De la Démonomanie des Sorciers" (1580) ist nicht das berühmteste, wohl aber das kontroverseste Werk des großen französischen Staatstheoretikers Jean Bodin (1529-1596). Darin erörtert er die Natur des Hexenwesens und gibt eine Anleitung zur rigiden strafrechtlichen Verfolgung des crimen magiae. Obgleich ein genuin juristisches Werk, wurde der Text bisher gerade aus rechtlicher und rechtshistorischer Perspektive nicht eingehend erforscht. Die Studie geht der Frage nach der Funktion und Bedeutung rechtlicher Normativität in Bodins Hexenmanual nach. Dabei zeigt sie die Verbindung von Bodins Weltbild und seinen Rechtsvorstellungen auf, legt die Ausgestaltung des Hexereitatbestands in seinen einzelnen Deliktselementen dar und erklärt das prozessuale Sonderrecht gegen Hexen."De la Démonomanie des Sorciers" (1580) may not be the most famous work of the great French state theoretician Jean Bodin (1529-1596), but it certainly is the most controversial. In it, he discusses the nature of witchcraft and gives a guide to the rigid prosecution of the crimen magiae. Although a genuinely legal work, the text has not been subjected to thorough research from a legal perspective. The study investigates the role and significance of legal normativity in Bodin's witch manual. It shows the connection between Bodin's world view and his legal concepts, sets out the design of the alleged fact of witchcraft in its individual elements of crime and explains the procedural special law brought to bear against witches.
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