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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2,0, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird ihren Fokus auf die Vergewaltigungen im Bosnienkrieg haben. Anhand von Opferaussagen sollen die Taten beleuchtet werden und es soll die Motivation der Täter analysiert werden. Als Quelle dient dafür die Aussage von Jadranka Cigelj. Sie wurde im Jahr 1992 in das Gefangenenlager Omarska gebracht, wo sie zusammen mit 36 anderen Frauen eingesperrt und mehrfach vergewaltigt wurde. Fünf der Frauen wurden getötet, der Rest wurde freigelassen. Die konkrete Forschungsfrage der Arbeit lautet: Wie sah der Alltag bosnischer Frauen zwischen sexueller Gewalt, Angst und Misshandlung im Gefangenenlager Omarska aus?
Zur Beantwortung der Forschungsfrage war es notwendig eine intensive Literaturrecherche zu betreiben. Dabei wurde eine großzügige Auswahl an Sammelbänden und Monographien getroffen, welche die Aussagen und Thesen stützen werden. Des Weiteren wurden noch diverse Online Ressourcen zur Hilfe genommen.
Der Bosnienkrieg war, wie die anderen Kriege, welche im ehemaligen Jugoslawien ausgefochten wurden, ein grausamer. Vermutlich war dieser Krieg blutiger und brutaler, als die anderen. Teile Bosniens, welche die Serb*innen für sich wollten, so zum Beispiel die Region rund um die Republik Srpska wurden zum Schauplatz für ethnische Säuberungen. Jener Teil der Bevölkerung, welcher nicht serbisch war, musste entweder sein Zuhause verlassen oder wurde getötet. Als traurigstes Beispiel kann hier das Massaker von Srebrenica genannt werden.
Abseits von den blutigen Kämpfen fanden andere Taten statt, welche mindestens genauso grausam waren ¿ die Massenvergewaltigungen an den bosnischen Frauen. Gerade in Bosnien war diese Gräueltat weit verbreitet. Die Täter waren meistens serbische Offiziere und Soldaten. Vergewaltigungen sind stets ein heikles Thema. Die Problematik der sexuellen Gewalt gegenüber Frauen gibt es seit Jahrhunderten. Im Mittelalter gab es zudem öffentliche Vergewaltigungen. Die Frauen wurden schlecht gemacht, damit die Tat gerechtfertigt werden konnte. Auch heute ist es in manchen Ländern noch so, dass Vergewaltigungen zu milde bis gar nicht bestraft werden und fast schon verherrlicht werden.
Zur Beantwortung der Forschungsfrage war es notwendig eine intensive Literaturrecherche zu betreiben. Dabei wurde eine großzügige Auswahl an Sammelbänden und Monographien getroffen, welche die Aussagen und Thesen stützen werden. Des Weiteren wurden noch diverse Online Ressourcen zur Hilfe genommen.
Der Bosnienkrieg war, wie die anderen Kriege, welche im ehemaligen Jugoslawien ausgefochten wurden, ein grausamer. Vermutlich war dieser Krieg blutiger und brutaler, als die anderen. Teile Bosniens, welche die Serb*innen für sich wollten, so zum Beispiel die Region rund um die Republik Srpska wurden zum Schauplatz für ethnische Säuberungen. Jener Teil der Bevölkerung, welcher nicht serbisch war, musste entweder sein Zuhause verlassen oder wurde getötet. Als traurigstes Beispiel kann hier das Massaker von Srebrenica genannt werden.
Abseits von den blutigen Kämpfen fanden andere Taten statt, welche mindestens genauso grausam waren ¿ die Massenvergewaltigungen an den bosnischen Frauen. Gerade in Bosnien war diese Gräueltat weit verbreitet. Die Täter waren meistens serbische Offiziere und Soldaten. Vergewaltigungen sind stets ein heikles Thema. Die Problematik der sexuellen Gewalt gegenüber Frauen gibt es seit Jahrhunderten. Im Mittelalter gab es zudem öffentliche Vergewaltigungen. Die Frauen wurden schlecht gemacht, damit die Tat gerechtfertigt werden konnte. Auch heute ist es in manchen Ländern noch so, dass Vergewaltigungen zu milde bis gar nicht bestraft werden und fast schon verherrlicht werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2,0, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird ihren Fokus auf die Vergewaltigungen im Bosnienkrieg haben. Anhand von Opferaussagen sollen die Taten beleuchtet werden und es soll die Motivation der Täter analysiert werden. Als Quelle dient dafür die Aussage von Jadranka Cigelj. Sie wurde im Jahr 1992 in das Gefangenenlager Omarska gebracht, wo sie zusammen mit 36 anderen Frauen eingesperrt und mehrfach vergewaltigt wurde. Fünf der Frauen wurden getötet, der Rest wurde freigelassen. Die konkrete Forschungsfrage der Arbeit lautet: Wie sah der Alltag bosnischer Frauen zwischen sexueller Gewalt, Angst und Misshandlung im Gefangenenlager Omarska aus?
Zur Beantwortung der Forschungsfrage war es notwendig eine intensive Literaturrecherche zu betreiben. Dabei wurde eine großzügige Auswahl an Sammelbänden und Monographien getroffen, welche die Aussagen und Thesen stützen werden. Des Weiteren wurden noch diverse Online Ressourcen zur Hilfe genommen.
Der Bosnienkrieg war, wie die anderen Kriege, welche im ehemaligen Jugoslawien ausgefochten wurden, ein grausamer. Vermutlich war dieser Krieg blutiger und brutaler, als die anderen. Teile Bosniens, welche die Serb*innen für sich wollten, so zum Beispiel die Region rund um die Republik Srpska wurden zum Schauplatz für ethnische Säuberungen. Jener Teil der Bevölkerung, welcher nicht serbisch war, musste entweder sein Zuhause verlassen oder wurde getötet. Als traurigstes Beispiel kann hier das Massaker von Srebrenica genannt werden.
Abseits von den blutigen Kämpfen fanden andere Taten statt, welche mindestens genauso grausam waren ¿ die Massenvergewaltigungen an den bosnischen Frauen. Gerade in Bosnien war diese Gräueltat weit verbreitet. Die Täter waren meistens serbische Offiziere und Soldaten. Vergewaltigungen sind stets ein heikles Thema. Die Problematik der sexuellen Gewalt gegenüber Frauen gibt es seit Jahrhunderten. Im Mittelalter gab es zudem öffentliche Vergewaltigungen. Die Frauen wurden schlecht gemacht, damit die Tat gerechtfertigt werden konnte. Auch heute ist es in manchen Ländern noch so, dass Vergewaltigungen zu milde bis gar nicht bestraft werden und fast schon verherrlicht werden.
Zur Beantwortung der Forschungsfrage war es notwendig eine intensive Literaturrecherche zu betreiben. Dabei wurde eine großzügige Auswahl an Sammelbänden und Monographien getroffen, welche die Aussagen und Thesen stützen werden. Des Weiteren wurden noch diverse Online Ressourcen zur Hilfe genommen.
Der Bosnienkrieg war, wie die anderen Kriege, welche im ehemaligen Jugoslawien ausgefochten wurden, ein grausamer. Vermutlich war dieser Krieg blutiger und brutaler, als die anderen. Teile Bosniens, welche die Serb*innen für sich wollten, so zum Beispiel die Region rund um die Republik Srpska wurden zum Schauplatz für ethnische Säuberungen. Jener Teil der Bevölkerung, welcher nicht serbisch war, musste entweder sein Zuhause verlassen oder wurde getötet. Als traurigstes Beispiel kann hier das Massaker von Srebrenica genannt werden.
Abseits von den blutigen Kämpfen fanden andere Taten statt, welche mindestens genauso grausam waren ¿ die Massenvergewaltigungen an den bosnischen Frauen. Gerade in Bosnien war diese Gräueltat weit verbreitet. Die Täter waren meistens serbische Offiziere und Soldaten. Vergewaltigungen sind stets ein heikles Thema. Die Problematik der sexuellen Gewalt gegenüber Frauen gibt es seit Jahrhunderten. Im Mittelalter gab es zudem öffentliche Vergewaltigungen. Die Frauen wurden schlecht gemacht, damit die Tat gerechtfertigt werden konnte. Auch heute ist es in manchen Ländern noch so, dass Vergewaltigungen zu milde bis gar nicht bestraft werden und fast schon verherrlicht werden.
Details
Erscheinungsjahr: | 2022 |
---|---|
Fachbereich: | Zeitgeschichte & Politik |
Genre: | Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik |
Jahrhundert: | ab 1949 |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 20 S. |
ISBN-13: | 9783346783349 |
ISBN-10: | 3346783340 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Booklet |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Bohrn, Manuela |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 210 x 148 x 2 mm |
Von/Mit: | Manuela Bohrn |
Erscheinungsdatum: | 30.11.2022 |
Gewicht: | 0,045 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2022 |
---|---|
Fachbereich: | Zeitgeschichte & Politik |
Genre: | Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik |
Jahrhundert: | ab 1949 |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 20 S. |
ISBN-13: | 9783346783349 |
ISBN-10: | 3346783340 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Booklet |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Bohrn, Manuela |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 210 x 148 x 2 mm |
Von/Mit: | Manuela Bohrn |
Erscheinungsdatum: | 30.11.2022 |
Gewicht: | 0,045 kg |
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