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Das muss ich nicht tun!
Das Argument der Supererogation und die Grenzen der Pflicht
Taschenbuch von Marie-Luise Raters
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Das Argument der Supererogation ¿Das tue ich nicht, weil es nicht Pflicht ist¿ hat wohl jeder schon einmal vorgebracht. Es dient der Abgrenzung von allzu anspruchsvollen moralischen Anforderungen. Es ist allerdings nicht immer überzeugend. Eine Nierenspende kann man mit dem Argument anstandslos verweigern. Es wirkt jedoch unanständig, wenn ein Freundschaftsdienst ausgeschlagen werden soll. Vielleicht gibt es gar keine Supererogationen? Das Buch zeigt gegen den Antisupererogationismus der angelsächsischen Supererogationsforschung, dass es rationale Gründe gibt, aus denen manche Handlungen trotz ihres moralischen Werts keine Pflicht sein sollten. Das Unanständigkeitsproblem wird durch die Unterscheidung von Ultraerogationen und Anstandserogationen als zwei Arten von Supererogationen gelöst.
Das Argument der Supererogation ¿Das tue ich nicht, weil es nicht Pflicht ist¿ hat wohl jeder schon einmal vorgebracht. Es dient der Abgrenzung von allzu anspruchsvollen moralischen Anforderungen. Es ist allerdings nicht immer überzeugend. Eine Nierenspende kann man mit dem Argument anstandslos verweigern. Es wirkt jedoch unanständig, wenn ein Freundschaftsdienst ausgeschlagen werden soll. Vielleicht gibt es gar keine Supererogationen? Das Buch zeigt gegen den Antisupererogationismus der angelsächsischen Supererogationsforschung, dass es rationale Gründe gibt, aus denen manche Handlungen trotz ihres moralischen Werts keine Pflicht sein sollten. Das Unanständigkeitsproblem wird durch die Unterscheidung von Ultraerogationen und Anstandserogationen als zwei Arten von Supererogationen gelöst.
Über den Autor
Marie-Luise Raters ist apl.Professorin für Ethik, Didaktik der Ethik, Ästhetik und Religionsphilosophie am Institut für Lebensgestaltung - Ethik - Religionskunde (LER) sowie am Institut für Philosophie an der Universität Potsdam.
Zusammenfassung

Paradox der Supererogation - erstmalige Aufarbeitung der Debatte im deutschen Sprachraum

Auseinandersetzung mit den Taten von sogenannten ,Heiligen und Helden'

Metamoralische Begrenzung dessen, was im Namen der Moral gefordert werden darf

Inhaltsverzeichnis
Teil I: Offene Fragen. Eine Einleitung.- 1. Zusammenschau.- 2. Die Abgrenzungsfunktion des Arguments der Supererogation.- Teil II: Das Paradox der Supererogation in der Supererogationsforschung (P1). Eine Geschichte des Begriffs.- 3. Die Vorgeschichte.- 4. Deontologie und Kategorien.- 5. Utilitarismus und Kosten-Nutzen-Abwägungen.- 6. Tugendethik und Begabungen.- 7. Rationalismus und Gründe.- Teil III: Zwei Arten von Supererogationen (P2-P5). Eine Theorie der Supererogation.- 8. Moralischer Wert (P2).- 9. Ultraerogationen, Anstandserogationen und Pseudoerogationen (P3).- 10. Die Freiwilligkeit von Supererogationen (P4).- 11. Die Verweigerung von Supererogationen (P5).- 12. Lösungen und Ausblicke.- Bibliographie.
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Philosophie
Jahrhundert: Antike
Rubrik: Geisteswissenschaften
Thema: Lexika
Medium: Taschenbuch
Reihe: Abhandlungen zur Philosophie
Inhalt: xiv
315 S.
10 s/w Illustr.
315 S. 10 Abb.
ISBN-13: 9783662638286
ISBN-10: 3662638282
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 978-3-662-63828-6
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Raters, Marie-Luise
Auflage: 1. Aufl. 2022
Hersteller: Springer-Verlag GmbH
Springer Berlin Heidelberg
Abhandlungen zur Philosophie
Verantwortliche Person für die EU: Springer Verlag GmbH, Tiergartenstr. 17, D-69121 Heidelberg, juergen.hartmann@springer.com
Maße: 235 x 155 x 19 mm
Von/Mit: Marie-Luise Raters
Erscheinungsdatum: 15.04.2022
Gewicht: 0,505 kg
Artikel-ID: 120216467
Über den Autor
Marie-Luise Raters ist apl.Professorin für Ethik, Didaktik der Ethik, Ästhetik und Religionsphilosophie am Institut für Lebensgestaltung - Ethik - Religionskunde (LER) sowie am Institut für Philosophie an der Universität Potsdam.
Zusammenfassung

Paradox der Supererogation - erstmalige Aufarbeitung der Debatte im deutschen Sprachraum

Auseinandersetzung mit den Taten von sogenannten ,Heiligen und Helden'

Metamoralische Begrenzung dessen, was im Namen der Moral gefordert werden darf

Inhaltsverzeichnis
Teil I: Offene Fragen. Eine Einleitung.- 1. Zusammenschau.- 2. Die Abgrenzungsfunktion des Arguments der Supererogation.- Teil II: Das Paradox der Supererogation in der Supererogationsforschung (P1). Eine Geschichte des Begriffs.- 3. Die Vorgeschichte.- 4. Deontologie und Kategorien.- 5. Utilitarismus und Kosten-Nutzen-Abwägungen.- 6. Tugendethik und Begabungen.- 7. Rationalismus und Gründe.- Teil III: Zwei Arten von Supererogationen (P2-P5). Eine Theorie der Supererogation.- 8. Moralischer Wert (P2).- 9. Ultraerogationen, Anstandserogationen und Pseudoerogationen (P3).- 10. Die Freiwilligkeit von Supererogationen (P4).- 11. Die Verweigerung von Supererogationen (P5).- 12. Lösungen und Ausblicke.- Bibliographie.
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Philosophie
Jahrhundert: Antike
Rubrik: Geisteswissenschaften
Thema: Lexika
Medium: Taschenbuch
Reihe: Abhandlungen zur Philosophie
Inhalt: xiv
315 S.
10 s/w Illustr.
315 S. 10 Abb.
ISBN-13: 9783662638286
ISBN-10: 3662638282
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 978-3-662-63828-6
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Raters, Marie-Luise
Auflage: 1. Aufl. 2022
Hersteller: Springer-Verlag GmbH
Springer Berlin Heidelberg
Abhandlungen zur Philosophie
Verantwortliche Person für die EU: Springer Verlag GmbH, Tiergartenstr. 17, D-69121 Heidelberg, juergen.hartmann@springer.com
Maße: 235 x 155 x 19 mm
Von/Mit: Marie-Luise Raters
Erscheinungsdatum: 15.04.2022
Gewicht: 0,505 kg
Artikel-ID: 120216467
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