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Beschreibung
Michel Foucault spricht hier auf gänzlich unpathetische Weise über das intime Verhältnis von Schreiben und Tod, die Verwandtschaft von Literatur und Chirurgie und die biographischen Triebfedern seines Werks. Kurz nach dem Erscheinen von »Die Ordnung der Dinge« reflektiert er seine eigene Suche nach dem Wesen der Sprache und dem Wert der Worte, denen der Diskurs der Medizin, der Diskurs seiner Kindheit, keinerlei Bedeutung zumisst.
Dagegen setzt er seine eigene Arbeit an der Sprache, die schreibend ihren diagnostischen Blick auf die Wahrheit entfalten will. In einer Art Vivisektion am eigenen Leib legt Foucault die Nahtstellen von philosophischer und sprachlicher Erarbeitung bloß und präpariert die Nervenbahnen eines Schaffens heraus, das sich gerade erst formt. Dem Leser dieses außergewöhnlichen Zeugnisses stellt sich unwillkürlich die Frage, an welchem Roman Foucault in seinen philosophischen Entwürfen eigentlich selber schrieb.
Dagegen setzt er seine eigene Arbeit an der Sprache, die schreibend ihren diagnostischen Blick auf die Wahrheit entfalten will. In einer Art Vivisektion am eigenen Leib legt Foucault die Nahtstellen von philosophischer und sprachlicher Erarbeitung bloß und präpariert die Nervenbahnen eines Schaffens heraus, das sich gerade erst formt. Dem Leser dieses außergewöhnlichen Zeugnisses stellt sich unwillkürlich die Frage, an welchem Roman Foucault in seinen philosophischen Entwürfen eigentlich selber schrieb.
Michel Foucault spricht hier auf gänzlich unpathetische Weise über das intime Verhältnis von Schreiben und Tod, die Verwandtschaft von Literatur und Chirurgie und die biographischen Triebfedern seines Werks. Kurz nach dem Erscheinen von »Die Ordnung der Dinge« reflektiert er seine eigene Suche nach dem Wesen der Sprache und dem Wert der Worte, denen der Diskurs der Medizin, der Diskurs seiner Kindheit, keinerlei Bedeutung zumisst.
Dagegen setzt er seine eigene Arbeit an der Sprache, die schreibend ihren diagnostischen Blick auf die Wahrheit entfalten will. In einer Art Vivisektion am eigenen Leib legt Foucault die Nahtstellen von philosophischer und sprachlicher Erarbeitung bloß und präpariert die Nervenbahnen eines Schaffens heraus, das sich gerade erst formt. Dem Leser dieses außergewöhnlichen Zeugnisses stellt sich unwillkürlich die Frage, an welchem Roman Foucault in seinen philosophischen Entwürfen eigentlich selber schrieb.
Dagegen setzt er seine eigene Arbeit an der Sprache, die schreibend ihren diagnostischen Blick auf die Wahrheit entfalten will. In einer Art Vivisektion am eigenen Leib legt Foucault die Nahtstellen von philosophischer und sprachlicher Erarbeitung bloß und präpariert die Nervenbahnen eines Schaffens heraus, das sich gerade erst formt. Dem Leser dieses außergewöhnlichen Zeugnisses stellt sich unwillkürlich die Frage, an welchem Roman Foucault in seinen philosophischen Entwürfen eigentlich selber schrieb.
Details
Erscheinungsjahr: | 2012 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Philosophie |
Jahrhundert: | 20. & 21. Jahrhundert |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Originaltitel: | Le beau danger. Entretien avec Claude Bonnefoy |
Inhalt: | 80 S. |
ISBN-13: | 9783037342220 |
ISBN-10: | 3037342226 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Foucault, Michel |
Übersetzung: | Franziska Schottmann |
Auflage: | 1/2012 |
diaphanes ag: | DIAPHANES AG |
Verantwortliche Person für die EU: | diaphanes verlag, Dresdener Str. 118, D-10999 Berlin, vertrieb@diaphanes.net |
Maße: | 200 x 122 x 7 mm |
Von/Mit: | Michel Foucault |
Erscheinungsdatum: | 02.06.2012 |
Gewicht: | 0,102 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2012 |
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Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Philosophie |
Jahrhundert: | 20. & 21. Jahrhundert |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Originaltitel: | Le beau danger. Entretien avec Claude Bonnefoy |
Inhalt: | 80 S. |
ISBN-13: | 9783037342220 |
ISBN-10: | 3037342226 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Foucault, Michel |
Übersetzung: | Franziska Schottmann |
Auflage: | 1/2012 |
diaphanes ag: | DIAPHANES AG |
Verantwortliche Person für die EU: | diaphanes verlag, Dresdener Str. 118, D-10999 Berlin, vertrieb@diaphanes.net |
Maße: | 200 x 122 x 7 mm |
Von/Mit: | Michel Foucault |
Erscheinungsdatum: | 02.06.2012 |
Gewicht: | 0,102 kg |
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