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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,5, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: München war bereits vor 1980 häufig Schauplatz zahlreicher Fernsehsendungen, die alle die Stadt und ihre Bewohner zu charakterisieren versuchten. Dabei entstanden teilweise ähnliche Bilder, wie in der Literatur über München. Am prägendsten für das Bild Münchens in den 1980¿ger Jahren war wohl der Begriff ¿Schickeriä. Vor allem für Nicht-Münchner ist durch Serien wie ¿Kir Royal¿ oder ¿Monaco Franze¿ wohl kein Begriff mit München mehr verbunden, als ¿Schickeriä. Mit diesem Begriff assoziiert man sofort Dinge, wie das Stadtviertel Schwabing, die Mode der 80¿ger, Alkohol, Drogen und eine Gesellschaft der Schein wichtiger ist als Sein. Durch die Serien über die Schickeria wurde München in keinem besonders guten Licht präsentiert. Anstatt dem sympathischen, stark mit seinen bayrischen Umland verwurzelten Millionendorf, das man sonst als Stereotyp aus Film- und Fernsehen kannte, hatte man nun eine oberflächliche, verruchte Stadt vor Augen.
Doch 1986 entstand nicht nur ¿Kir Royal¿, die Serie, die den Begriff Schickeria wohl am meisten geprägt hat, sondern auch ¿Die Hausmeisterin¿ die eine ganz andere Seite Münchens zeigt. Gibt es in Monaco Franze immer die zwei Welten von Franz Münchinger und seiner Frau Annette von Soettingen, also das normale und das ¿Schickeria- München¿, scheint die Hausmeisterin die Schickeria völlig aus ihrer Welt auszuschließen (Dietl 2003: Folge TC 12:00). In Cornelia Zaglmann-Willingers Serie scheint es in München keine Schickeria zu geben, nicht einmal um sich gegen sie abzugrenzen. Obwohl also ¿Die Hausmeisterin¿ zeitgleich mit Serien wie ¿Kir Royal¿ spielt, scheint sie doch von einem ganz anderen München zu sprechen und das vielleicht mit Absicht. Bei genauerer Betrachtung ist die ¿Hausmeisterin¿ fast so etwas wie der Gegenentwurf zum München der Schickeria. Doch bevor das näher untersucht wird, wird zunächst versucht festzulegen was Schickeria überhaupt ist.
Doch 1986 entstand nicht nur ¿Kir Royal¿, die Serie, die den Begriff Schickeria wohl am meisten geprägt hat, sondern auch ¿Die Hausmeisterin¿ die eine ganz andere Seite Münchens zeigt. Gibt es in Monaco Franze immer die zwei Welten von Franz Münchinger und seiner Frau Annette von Soettingen, also das normale und das ¿Schickeria- München¿, scheint die Hausmeisterin die Schickeria völlig aus ihrer Welt auszuschließen (Dietl 2003: Folge TC 12:00). In Cornelia Zaglmann-Willingers Serie scheint es in München keine Schickeria zu geben, nicht einmal um sich gegen sie abzugrenzen. Obwohl also ¿Die Hausmeisterin¿ zeitgleich mit Serien wie ¿Kir Royal¿ spielt, scheint sie doch von einem ganz anderen München zu sprechen und das vielleicht mit Absicht. Bei genauerer Betrachtung ist die ¿Hausmeisterin¿ fast so etwas wie der Gegenentwurf zum München der Schickeria. Doch bevor das näher untersucht wird, wird zunächst versucht festzulegen was Schickeria überhaupt ist.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,5, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: München war bereits vor 1980 häufig Schauplatz zahlreicher Fernsehsendungen, die alle die Stadt und ihre Bewohner zu charakterisieren versuchten. Dabei entstanden teilweise ähnliche Bilder, wie in der Literatur über München. Am prägendsten für das Bild Münchens in den 1980¿ger Jahren war wohl der Begriff ¿Schickeriä. Vor allem für Nicht-Münchner ist durch Serien wie ¿Kir Royal¿ oder ¿Monaco Franze¿ wohl kein Begriff mit München mehr verbunden, als ¿Schickeriä. Mit diesem Begriff assoziiert man sofort Dinge, wie das Stadtviertel Schwabing, die Mode der 80¿ger, Alkohol, Drogen und eine Gesellschaft der Schein wichtiger ist als Sein. Durch die Serien über die Schickeria wurde München in keinem besonders guten Licht präsentiert. Anstatt dem sympathischen, stark mit seinen bayrischen Umland verwurzelten Millionendorf, das man sonst als Stereotyp aus Film- und Fernsehen kannte, hatte man nun eine oberflächliche, verruchte Stadt vor Augen.
Doch 1986 entstand nicht nur ¿Kir Royal¿, die Serie, die den Begriff Schickeria wohl am meisten geprägt hat, sondern auch ¿Die Hausmeisterin¿ die eine ganz andere Seite Münchens zeigt. Gibt es in Monaco Franze immer die zwei Welten von Franz Münchinger und seiner Frau Annette von Soettingen, also das normale und das ¿Schickeria- München¿, scheint die Hausmeisterin die Schickeria völlig aus ihrer Welt auszuschließen (Dietl 2003: Folge TC 12:00). In Cornelia Zaglmann-Willingers Serie scheint es in München keine Schickeria zu geben, nicht einmal um sich gegen sie abzugrenzen. Obwohl also ¿Die Hausmeisterin¿ zeitgleich mit Serien wie ¿Kir Royal¿ spielt, scheint sie doch von einem ganz anderen München zu sprechen und das vielleicht mit Absicht. Bei genauerer Betrachtung ist die ¿Hausmeisterin¿ fast so etwas wie der Gegenentwurf zum München der Schickeria. Doch bevor das näher untersucht wird, wird zunächst versucht festzulegen was Schickeria überhaupt ist.
Doch 1986 entstand nicht nur ¿Kir Royal¿, die Serie, die den Begriff Schickeria wohl am meisten geprägt hat, sondern auch ¿Die Hausmeisterin¿ die eine ganz andere Seite Münchens zeigt. Gibt es in Monaco Franze immer die zwei Welten von Franz Münchinger und seiner Frau Annette von Soettingen, also das normale und das ¿Schickeria- München¿, scheint die Hausmeisterin die Schickeria völlig aus ihrer Welt auszuschließen (Dietl 2003: Folge TC 12:00). In Cornelia Zaglmann-Willingers Serie scheint es in München keine Schickeria zu geben, nicht einmal um sich gegen sie abzugrenzen. Obwohl also ¿Die Hausmeisterin¿ zeitgleich mit Serien wie ¿Kir Royal¿ spielt, scheint sie doch von einem ganz anderen München zu sprechen und das vielleicht mit Absicht. Bei genauerer Betrachtung ist die ¿Hausmeisterin¿ fast so etwas wie der Gegenentwurf zum München der Schickeria. Doch bevor das näher untersucht wird, wird zunächst versucht festzulegen was Schickeria überhaupt ist.
Details
Erscheinungsjahr: | 2015 |
---|---|
Genre: | Allg. & vergl. Sprachwissenschaft, Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
Rubrik: | Sprachwissenschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 20 S. |
ISBN-13: | 9783656879039 |
ISBN-10: | 3656879036 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Booklet |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Strohmeier, Sophie |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 210 x 148 x 2 mm |
Von/Mit: | Sophie Strohmeier |
Erscheinungsdatum: | 20.01.2015 |
Gewicht: | 0,045 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2015 |
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Genre: | Allg. & vergl. Sprachwissenschaft, Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
Rubrik: | Sprachwissenschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 20 S. |
ISBN-13: | 9783656879039 |
ISBN-10: | 3656879036 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Booklet |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Strohmeier, Sophie |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de |
Maße: | 210 x 148 x 2 mm |
Von/Mit: | Sophie Strohmeier |
Erscheinungsdatum: | 20.01.2015 |
Gewicht: | 0,045 kg |
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