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Beschreibung
Mit diesem Buch möchte ich mehrere Dinge versuchen: Zum einen etwas mehr Licht in die teilweise doch recht nebulösen Vorstellungen vom ursprünglichen Wesen und Sinn der Rudiments zu bringen, zum anderen natürlich auch Gefallen und Interesse an dieser Art des Trommelns zu weckendie auch ganz entscheidend die Art und Weise des modernen Drumsetspiels mitgeprägt hat. Da sich so gut wie alle "führenden" Drumsetspieler in der einen oder anderen Weise mit Rudiments befasst haben, erscheint die Beschäftigung damit extrem sinnvoll. Als Spielfeld habe ich dabei vorwiegend Stücke aus dem sogenannten "US Camp & Garrison Duty" gewählt - daher der Titel "Claus Hessler's Camp Duty Update".
Vor allen Dingen im Verlauf meiner Lehrtätigkeit bin ich allerdings immer wieder auf die gleichen Probleme gestossen: Oft existiert keine adäquate musikalische Vorstellung davon, wie bestimmte Figuren oder Stücke eigentlich geklungen haben bzw. klingen sollten; insbesondere Fragen von Tempo, Sound und Phrasierung wären hier relevant. Zusätzlich ist diese fehlende Vorstellung in vielen Fällen noch von anderen musikalischen/stilistischen Einflüssen infiltriert, die mit dem ursprünglich angestrebten Klangbild überhaupt nichts zu tun haben. In Kapitel 1 werden wir einige dieser Aspekte näher im Detail betrachten.
Im Aufbau des Buches habe ich deshalb auch durch das Beleuchten historischer Hintergründe versucht, das Feld des rudimentorientierten Trommelns begreifbarer zu machen und ins richtige Licht zu rücken. Natürlich ist man hierbei sehr leicht in Gefahr, zu weit in die geschichtlichen "Abgründe" zu rutschen; ich habe versucht, einen tragbaren Kompromiss zu finden. Das Feld der wissenswerten Dinge wird hier schnell so groß, dass man vor lauter Wald die Bäume nicht mehr sieht - und im Vordergrund soll natürlich immer noch das Musizieren selbst stehen. Genau das gelingt einem aber oft besser, wenn man über die Materie einfach auch besser Bescheid weiß und nicht auf eine Mischung aus Halbwissen und Fehlinformation angewiesen ist.
Die Originalversionen der hier aufgegriffenen traditionellen Stücke können durchaus als Meilensteine des Trommelns verstanden werden, viele davon sind über 200 Jahre alt und haben sich über die Zeit durchaus immer wieder mehr oder weniger verändert. Auch wenn die meisten in ihrer Originalform oft sehr einfach strukturiert sind, will es doch verstanden sein, daraus auch Musik zu machen. In den eigenen, modernen Varianten davon habe ich sowohl modernes amerikanisches Rudiment-Trommeln als auch viele Einflu sse aus dem Basler Trommeln sowie französischer Rudimentkultur einfließen lassen. Dass viele Rudiments vor dem Hintergrund an Quintolen angelehnter Rhythmik deutlich an Nachvollziehbarkeit und Spielfluss gewinnen mag hier auch für "altgediente" Rudimentspieler ein neuer Aspekt sein. Die zusätzlichen Übungen im Anhang (strukturell angelehnt an "Daily Drumset Workout") sollen hier weiteren Durchblick schaffen. Durch die Play-alongs mit echter Piccolo-Flöte wird zusätzlich der Faktor Musik weiter in den Vordergrund gerückt und die Stücke nicht nur auf technische Aspekte reduziert. Ich wünsche euch nun viel Spaß und schließe mit einem meiner Lieblingszitate, das ich im Laufe der Recherche entdeckt habe und welches sehr treffend den für mich höchsten Anspruch an mein eigenes Tun auf den Punkt bringt:
". take pride in making it look easy and beat your duty with spirit!"
Claus Hessler
Vor allen Dingen im Verlauf meiner Lehrtätigkeit bin ich allerdings immer wieder auf die gleichen Probleme gestossen: Oft existiert keine adäquate musikalische Vorstellung davon, wie bestimmte Figuren oder Stücke eigentlich geklungen haben bzw. klingen sollten; insbesondere Fragen von Tempo, Sound und Phrasierung wären hier relevant. Zusätzlich ist diese fehlende Vorstellung in vielen Fällen noch von anderen musikalischen/stilistischen Einflüssen infiltriert, die mit dem ursprünglich angestrebten Klangbild überhaupt nichts zu tun haben. In Kapitel 1 werden wir einige dieser Aspekte näher im Detail betrachten.
Im Aufbau des Buches habe ich deshalb auch durch das Beleuchten historischer Hintergründe versucht, das Feld des rudimentorientierten Trommelns begreifbarer zu machen und ins richtige Licht zu rücken. Natürlich ist man hierbei sehr leicht in Gefahr, zu weit in die geschichtlichen "Abgründe" zu rutschen; ich habe versucht, einen tragbaren Kompromiss zu finden. Das Feld der wissenswerten Dinge wird hier schnell so groß, dass man vor lauter Wald die Bäume nicht mehr sieht - und im Vordergrund soll natürlich immer noch das Musizieren selbst stehen. Genau das gelingt einem aber oft besser, wenn man über die Materie einfach auch besser Bescheid weiß und nicht auf eine Mischung aus Halbwissen und Fehlinformation angewiesen ist.
Die Originalversionen der hier aufgegriffenen traditionellen Stücke können durchaus als Meilensteine des Trommelns verstanden werden, viele davon sind über 200 Jahre alt und haben sich über die Zeit durchaus immer wieder mehr oder weniger verändert. Auch wenn die meisten in ihrer Originalform oft sehr einfach strukturiert sind, will es doch verstanden sein, daraus auch Musik zu machen. In den eigenen, modernen Varianten davon habe ich sowohl modernes amerikanisches Rudiment-Trommeln als auch viele Einflu sse aus dem Basler Trommeln sowie französischer Rudimentkultur einfließen lassen. Dass viele Rudiments vor dem Hintergrund an Quintolen angelehnter Rhythmik deutlich an Nachvollziehbarkeit und Spielfluss gewinnen mag hier auch für "altgediente" Rudimentspieler ein neuer Aspekt sein. Die zusätzlichen Übungen im Anhang (strukturell angelehnt an "Daily Drumset Workout") sollen hier weiteren Durchblick schaffen. Durch die Play-alongs mit echter Piccolo-Flöte wird zusätzlich der Faktor Musik weiter in den Vordergrund gerückt und die Stücke nicht nur auf technische Aspekte reduziert. Ich wünsche euch nun viel Spaß und schließe mit einem meiner Lieblingszitate, das ich im Laufe der Recherche entdeckt habe und welches sehr treffend den für mich höchsten Anspruch an mein eigenes Tun auf den Punkt bringt:
". take pride in making it look easy and beat your duty with spirit!"
Claus Hessler
Mit diesem Buch möchte ich mehrere Dinge versuchen: Zum einen etwas mehr Licht in die teilweise doch recht nebulösen Vorstellungen vom ursprünglichen Wesen und Sinn der Rudiments zu bringen, zum anderen natürlich auch Gefallen und Interesse an dieser Art des Trommelns zu weckendie auch ganz entscheidend die Art und Weise des modernen Drumsetspiels mitgeprägt hat. Da sich so gut wie alle "führenden" Drumsetspieler in der einen oder anderen Weise mit Rudiments befasst haben, erscheint die Beschäftigung damit extrem sinnvoll. Als Spielfeld habe ich dabei vorwiegend Stücke aus dem sogenannten "US Camp & Garrison Duty" gewählt - daher der Titel "Claus Hessler's Camp Duty Update".
Vor allen Dingen im Verlauf meiner Lehrtätigkeit bin ich allerdings immer wieder auf die gleichen Probleme gestossen: Oft existiert keine adäquate musikalische Vorstellung davon, wie bestimmte Figuren oder Stücke eigentlich geklungen haben bzw. klingen sollten; insbesondere Fragen von Tempo, Sound und Phrasierung wären hier relevant. Zusätzlich ist diese fehlende Vorstellung in vielen Fällen noch von anderen musikalischen/stilistischen Einflüssen infiltriert, die mit dem ursprünglich angestrebten Klangbild überhaupt nichts zu tun haben. In Kapitel 1 werden wir einige dieser Aspekte näher im Detail betrachten.
Im Aufbau des Buches habe ich deshalb auch durch das Beleuchten historischer Hintergründe versucht, das Feld des rudimentorientierten Trommelns begreifbarer zu machen und ins richtige Licht zu rücken. Natürlich ist man hierbei sehr leicht in Gefahr, zu weit in die geschichtlichen "Abgründe" zu rutschen; ich habe versucht, einen tragbaren Kompromiss zu finden. Das Feld der wissenswerten Dinge wird hier schnell so groß, dass man vor lauter Wald die Bäume nicht mehr sieht - und im Vordergrund soll natürlich immer noch das Musizieren selbst stehen. Genau das gelingt einem aber oft besser, wenn man über die Materie einfach auch besser Bescheid weiß und nicht auf eine Mischung aus Halbwissen und Fehlinformation angewiesen ist.
Die Originalversionen der hier aufgegriffenen traditionellen Stücke können durchaus als Meilensteine des Trommelns verstanden werden, viele davon sind über 200 Jahre alt und haben sich über die Zeit durchaus immer wieder mehr oder weniger verändert. Auch wenn die meisten in ihrer Originalform oft sehr einfach strukturiert sind, will es doch verstanden sein, daraus auch Musik zu machen. In den eigenen, modernen Varianten davon habe ich sowohl modernes amerikanisches Rudiment-Trommeln als auch viele Einflu sse aus dem Basler Trommeln sowie französischer Rudimentkultur einfließen lassen. Dass viele Rudiments vor dem Hintergrund an Quintolen angelehnter Rhythmik deutlich an Nachvollziehbarkeit und Spielfluss gewinnen mag hier auch für "altgediente" Rudimentspieler ein neuer Aspekt sein. Die zusätzlichen Übungen im Anhang (strukturell angelehnt an "Daily Drumset Workout") sollen hier weiteren Durchblick schaffen. Durch die Play-alongs mit echter Piccolo-Flöte wird zusätzlich der Faktor Musik weiter in den Vordergrund gerückt und die Stücke nicht nur auf technische Aspekte reduziert. Ich wünsche euch nun viel Spaß und schließe mit einem meiner Lieblingszitate, das ich im Laufe der Recherche entdeckt habe und welches sehr treffend den für mich höchsten Anspruch an mein eigenes Tun auf den Punkt bringt:
". take pride in making it look easy and beat your duty with spirit!"
Claus Hessler
Vor allen Dingen im Verlauf meiner Lehrtätigkeit bin ich allerdings immer wieder auf die gleichen Probleme gestossen: Oft existiert keine adäquate musikalische Vorstellung davon, wie bestimmte Figuren oder Stücke eigentlich geklungen haben bzw. klingen sollten; insbesondere Fragen von Tempo, Sound und Phrasierung wären hier relevant. Zusätzlich ist diese fehlende Vorstellung in vielen Fällen noch von anderen musikalischen/stilistischen Einflüssen infiltriert, die mit dem ursprünglich angestrebten Klangbild überhaupt nichts zu tun haben. In Kapitel 1 werden wir einige dieser Aspekte näher im Detail betrachten.
Im Aufbau des Buches habe ich deshalb auch durch das Beleuchten historischer Hintergründe versucht, das Feld des rudimentorientierten Trommelns begreifbarer zu machen und ins richtige Licht zu rücken. Natürlich ist man hierbei sehr leicht in Gefahr, zu weit in die geschichtlichen "Abgründe" zu rutschen; ich habe versucht, einen tragbaren Kompromiss zu finden. Das Feld der wissenswerten Dinge wird hier schnell so groß, dass man vor lauter Wald die Bäume nicht mehr sieht - und im Vordergrund soll natürlich immer noch das Musizieren selbst stehen. Genau das gelingt einem aber oft besser, wenn man über die Materie einfach auch besser Bescheid weiß und nicht auf eine Mischung aus Halbwissen und Fehlinformation angewiesen ist.
Die Originalversionen der hier aufgegriffenen traditionellen Stücke können durchaus als Meilensteine des Trommelns verstanden werden, viele davon sind über 200 Jahre alt und haben sich über die Zeit durchaus immer wieder mehr oder weniger verändert. Auch wenn die meisten in ihrer Originalform oft sehr einfach strukturiert sind, will es doch verstanden sein, daraus auch Musik zu machen. In den eigenen, modernen Varianten davon habe ich sowohl modernes amerikanisches Rudiment-Trommeln als auch viele Einflu sse aus dem Basler Trommeln sowie französischer Rudimentkultur einfließen lassen. Dass viele Rudiments vor dem Hintergrund an Quintolen angelehnter Rhythmik deutlich an Nachvollziehbarkeit und Spielfluss gewinnen mag hier auch für "altgediente" Rudimentspieler ein neuer Aspekt sein. Die zusätzlichen Übungen im Anhang (strukturell angelehnt an "Daily Drumset Workout") sollen hier weiteren Durchblick schaffen. Durch die Play-alongs mit echter Piccolo-Flöte wird zusätzlich der Faktor Musik weiter in den Vordergrund gerückt und die Stücke nicht nur auf technische Aspekte reduziert. Ich wünsche euch nun viel Spaß und schließe mit einem meiner Lieblingszitate, das ich im Laufe der Recherche entdeckt habe und welches sehr treffend den für mich höchsten Anspruch an mein eigenes Tun auf den Punkt bringt:
". take pride in making it look easy and beat your duty with spirit!"
Claus Hessler
Details
Erscheinungsjahr: | 2015 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
Rubrik: | Kunst & Musik |
Thema: | Instrumentenunterricht |
Medium: | Buch |
Titelzusatz: | Snare Drum Rudiments: Ein Spagat zwischen Tradition und Moderne, Europäische und amerikanische Trommeltradition: Geschichte & Zusammenhänge - Traditionelle Stücke aus dem U.S. Camp & Garrison Duty, Leitfaden zur Interpretation der Rudiments, Moderne Versionen, Mit CD |
Inhalt: |
92 S.
31 Illustr. |
ISBN-13: | 9783943638936 |
ISBN-10: | 3943638936 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Hessler, Claus |
Komponist: | Claus Hessler |
alfred music publishing gmbh: | Alfred Music Publishing GmbH |
Verantwortliche Person für die EU: | Alfred Music Publishing GmbH, Patricia Schwan, Lützerathstr.127, D-51107 Köln, info@Alfredverlag.de |
Maße: | 297 x 210 x 6 mm |
Von/Mit: | Claus Hessler |
Erscheinungsdatum: | 01.07.2015 |
Gewicht: | 0,321 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2015 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
Rubrik: | Kunst & Musik |
Thema: | Instrumentenunterricht |
Medium: | Buch |
Titelzusatz: | Snare Drum Rudiments: Ein Spagat zwischen Tradition und Moderne, Europäische und amerikanische Trommeltradition: Geschichte & Zusammenhänge - Traditionelle Stücke aus dem U.S. Camp & Garrison Duty, Leitfaden zur Interpretation der Rudiments, Moderne Versionen, Mit CD |
Inhalt: |
92 S.
31 Illustr. |
ISBN-13: | 9783943638936 |
ISBN-10: | 3943638936 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Hessler, Claus |
Komponist: | Claus Hessler |
alfred music publishing gmbh: | Alfred Music Publishing GmbH |
Verantwortliche Person für die EU: | Alfred Music Publishing GmbH, Patricia Schwan, Lützerathstr.127, D-51107 Köln, info@Alfredverlag.de |
Maße: | 297 x 210 x 6 mm |
Von/Mit: | Claus Hessler |
Erscheinungsdatum: | 01.07.2015 |
Gewicht: | 0,321 kg |
Sicherheitshinweis