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Beschreibung
Boxen gehörte in der DDR zu den besonders geförderten Sportarten. Ergebnis dieser Förderung waren zahlreiche Medaillen und Titel bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften. In den 1970er- und 1980er-Jahren konkurrierten die Boxer aus der DDR mit den Faustkämpfern aus der Sowjetunion sogar um die Vormachtstellung im europäischen Amateurboxsport.
Parallel dazu hat der Boxverband der DDR die Entwicklung des Boxsports sowohl auf europäischer Ebene als auch in der in Weltamateurboxföderation sportpolitisch jahrzehntelang geprägt und konnte hier Normen setzen.
Der Autor legt mit diesem Buch die erste wissenschaftliche Studie zu 40 Jahren Boxsport in der DDR vor. Dabei geht er nicht nur auf die sportliche Bilanz, sondern auch auf die politische Funktion, die zugrundeliegende Ideologie sowie die wissenschaftliche Begleitung des Boxens ein. So entsteht ein umfassendes Bild einer in der DDR höchst erfolgreichen Sportart.
Parallel dazu hat der Boxverband der DDR die Entwicklung des Boxsports sowohl auf europäischer Ebene als auch in der in Weltamateurboxföderation sportpolitisch jahrzehntelang geprägt und konnte hier Normen setzen.
Der Autor legt mit diesem Buch die erste wissenschaftliche Studie zu 40 Jahren Boxsport in der DDR vor. Dabei geht er nicht nur auf die sportliche Bilanz, sondern auch auf die politische Funktion, die zugrundeliegende Ideologie sowie die wissenschaftliche Begleitung des Boxens ein. So entsteht ein umfassendes Bild einer in der DDR höchst erfolgreichen Sportart.
Boxen gehörte in der DDR zu den besonders geförderten Sportarten. Ergebnis dieser Förderung waren zahlreiche Medaillen und Titel bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften. In den 1970er- und 1980er-Jahren konkurrierten die Boxer aus der DDR mit den Faustkämpfern aus der Sowjetunion sogar um die Vormachtstellung im europäischen Amateurboxsport.
Parallel dazu hat der Boxverband der DDR die Entwicklung des Boxsports sowohl auf europäischer Ebene als auch in der in Weltamateurboxföderation sportpolitisch jahrzehntelang geprägt und konnte hier Normen setzen.
Der Autor legt mit diesem Buch die erste wissenschaftliche Studie zu 40 Jahren Boxsport in der DDR vor. Dabei geht er nicht nur auf die sportliche Bilanz, sondern auch auf die politische Funktion, die zugrundeliegende Ideologie sowie die wissenschaftliche Begleitung des Boxens ein. So entsteht ein umfassendes Bild einer in der DDR höchst erfolgreichen Sportart.
Parallel dazu hat der Boxverband der DDR die Entwicklung des Boxsports sowohl auf europäischer Ebene als auch in der in Weltamateurboxföderation sportpolitisch jahrzehntelang geprägt und konnte hier Normen setzen.
Der Autor legt mit diesem Buch die erste wissenschaftliche Studie zu 40 Jahren Boxsport in der DDR vor. Dabei geht er nicht nur auf die sportliche Bilanz, sondern auch auf die politische Funktion, die zugrundeliegende Ideologie sowie die wissenschaftliche Begleitung des Boxens ein. So entsteht ein umfassendes Bild einer in der DDR höchst erfolgreichen Sportart.
Über den Autor
Tim Neumann hat Mittlere und Neuere Geschichte, Historische Hilfswissenschaften/Archivwissenschaft und Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig studiert. Dort promovierte er für das Fachgebiet Vergleichende Kultur- und Gesellschaftsgeschichte. Er kennt als ehemaliger Sportler und später als Trainer den Boxsport seit 1994.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung 1
2 Forschungsstand 8
3 Die allgemeine Entwicklung des Boxens in der SBZ/DDR bis in die
Mitte der 1960er Jahre: vom Berufssport zum Amateurboxen 16
3.1 Die Organisation des Amateurboxsports 18
3.2 Die Gründung des DTSB und seiner Sportfachverbände: Der Deutsche
Boxsport-Verband der DDR 28
3.3 Die Kaderpolitik des DBV bis zum Leistungssportbeschluss 1969 32
4 Die Integration des Boxverbandes der DDR in die Internationalen
Amateurboxföderationen - AIBA und EABA - bis zum Ende der
1970er Jahre 35
4.1 Erste Schritte 38
4.1.1 Konsolidierung 46
4.1.2 Kontinentalbüros der AIBA. Die EABA: Handlungsinstrument der
sozialistischen Staaten oder gesamteuropäische Körperschaft? 49
4.1.3 Sportpolitische Aktivitäten bis zum Ende der 1970er Jahre in der AIBA
und EABA 51
4.1.4 Der DBV und die Zusammenarbeit mit den sozialistischen Ländern in
den internationalen Amateurboxföderationen 57
4.2 Die 1980er Jahre in den internationalen Amateurboxföderationen 68
4.2.1 Die Boxverbände der sozialistischen Staaten und der DBV 71
4.2.2 Kommerzielle Einflüsse in der Weltföderation? Bedrohung für die
Leistungszielentwicklung 82
4.2.3 Die Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles 86
4.2.4 Der Weg in die AIBA-Führung 88
4.2.5 Das Olympische Boxturnier 1988 in Seoul 92
4.2.6 Die europäische Föderation in den 1980er Jahren 95
4.3 Die Publikationen der Föderationen 97
5 Die sportliche Bilanz des DBV: Der Auftakt mit einer Olympischen
Goldmedaille 100
5.1 Von den Olympische Spiele 1960 in Rom bis zur Europameisterschaft
1971 in Madrid 105
5.1.1 Von den Münchner Spielen bis zum Olympischen Boxturnier von
Montreal 1976 111
5.1.2 Die Europameisterschaften in Halle an der Saale 1977 115
5.1.3 Die Olympischen Spiele von Moskau 1980 116
5.1.4 Wieder ein Boykott - Los Angeles 1984 117
[...]opameisterschaften und Weltcup: 1981 bis 1989 119
5.1.6 Olympische Spiele von Seoul 1988 121
5.2 Weltmeisterschaften 124
5.3 Challenge Matches 127
5.4 Internationale Turniere 127
5.4.1 Chemiepokal 129
5.4.2 Das Internationale Boxturnier von Berlin 130
5.4.3 Turniere mit spezifischer Ausrichtung 131
6 Sportliche Entwicklungshilfe? 133
6.1 Frühe Beziehungen und Transformationen 136
6.1.1 Sportwissenschaftliche Ausbildung 140
6.1.2 Materielle Hilfe 141
6.2 Sportpolitische Abläufe im Kontext der Entwicklungshilfe 141
6.3 Unterstützung unter der Schirmherrschaft der Amateurboxföderationen
und des IOC 144
6.4 Die Zusammenarbeit mit Kuba 146
7 Deutsch-deutscher Boxsport - die Beziehung zwischen der Sektion
Boxen/DBV der DDR und des DABV der BRD: politische Axiome 148
7.1 Grundlagen und Konventionen des innerdeutschen Sportverkehrs im
Boxen bis zur Mitte der 1950er Jahre 149
7.2 Berlin 155
7.3 Innerdeutscher Sportverkehr 158
7.4 Gesamtdeutsche Meisterschaften? 168
7.5 Gesamtdeutsche Olympiamannschaften bis 1968 171
7.6 Auswirkungen der Hallsteindoktrin und des Alleinvertretungsanspruchs
der Bundesrepublik auf den innerdeutschen und internationalen Sport 178
7.7 Deutsch-deutscher Sportverkehr und Sportpolitik bis 1989 184
7.8 Ideal, Flucht und Überwachung 188
8 Politischer Sport und Erziehung 199
8.1 Theorie und Praxis im Boxsport bis zum Beginn der 1960er Jahre 203
8.1.1 Disziplinierung beim Fachorgan Illustrierter Boxring 208
8.1.2 Irritation und Intensivierung 209
8.1.3 Politischer Sport? - Politischer Sport! 214
8.2 Organisierte Verbundenheit 217
8.3 Der unpolitische Nursportler im Spannungsfeld des politischen Sports 219
8.4 Die Erziehung der Sportler nach dem Mauerbau 221
8.4.1 Im Blickpunkt der Erziehung: Mexico 1968 und München 1972 224
8.5 Die ideologische Vorbereitung von internationalen Wettkampfreisen 226
8.6 Erziehung in der 1. und 2. Förderstufe 227
8.7 Die komplexe Ausweitung der Erziehung in den 1980er Jahren 231
8.7.1 Der politische Gegner als Gegenstand der Erziehung in den 1980er
Jahren: München 1982 - Los Angeles 1984 - Seoul 1988 234
8.8 Schöpfertum - Persönlichkeit 238
9 Förderung, Finanzierung und materielle Situation des
Amateurboxens in der DDR 243
9.1 Wende-Resümee 253
9.2 Trainingsmittel in Eigenregie 254
9.3 Vollzeitamateure 255
10 Massensport und Boxen 262
10.1 Der Wettbewerb 265
10.2 Landsport 271
10.3 Das Sportleistungsabzeichen "Bereit zur Arbeit und Verteidigung der Heimat" - BAF 275
11 Hochleistungssport und seine sportwissenschaftliche Begleitung im Boxverband der DDR: Rahmenbedingungen und Selbstverständnis
der Sportwissenschaft in der DDR 280
11.1 Das sowjetische Vorbild 283
11.2 Die Evolution von Spitzensport und Sportwissenschaft im Boxen -
ein Anfang 290
11.2.1 Entwürfe zu einem eigenständigen Boxstil 294
11.2.2 Stillstände 298
11.2.3 Planungszyklisierung und -hoheit 304
11.2.4 Die praktische Umsetzung im Leistungssport 307
11.2.5 Gegnerbeobachtung 309
11.3 Institutioneller Ausbau und sportwissenschaftliche Entfaltung des
"modernen Boxens" 310
11.3.1 Wissenschaftliches Zentrum und Wissenschaftliches Zentrum/
Boxsportforschung des ASK 314
11.3.2 DHfK und Boxverband 317
11.3.2.1 Die Forschungsstelle Boxen und die Entwicklung des "modernen
Boxens" 321
11.3.2.2 Die Abteilung "Zweikampfsportarten" an der Forschungsstelle 324
11.3.2.3 Das Forschungsinstitut für Körperkultur und Sport 326
11.3.3 Hochleistungstraining mit wissenschaftlicher Begleitung bis zum Ende
der 1960er Jahre 326
11.3.4 Hypoxie 330
11.3.5 Im Blickpunkt: München und Montreal 331
11.3.6 Die Etappen des Hochleistungstrainings 334
11.4 Die 1980er Jahre: Intensivierung und Technisierung 336
11.4.1 Die letzte olympische Herausforderung: Seoul 339
11.4.2 Boxsportforschung am FKS in den 1980er Jahren 341
11.4.3 Die Mess- und Untersuchungsbasis Boxen am FKS 345
11.5 Die Kooperation mit den sozialistischen Ländern 346
11.6 Die Ausbildung der Trainer und Übungsleiter 348
11.7 Die Kampfrichter im nationalen Rahmen 356
11.7.1 Auf internationaler Ebene 362
11.8 Die Klassifizierungen 368
11.9 Die Sportmedizinische Betreuung 372
11.9.1 Sportmediziner in den internationalen Boxföderationen 374
11.9.2 Doping oder unterstützende Maßnahmen und Mittel 376
11.10 Die Nationalmannschaft 379
11.10.1 Boxsektionen in den Leistungszentren des DS/DTSB: Die Schwerpunkte 381
11.10.2 Die Boxsektionen in den Sportclubs 383
11.10.3 Die Delegierungen 390
11.10.4 Die DDR-Einzel- und Mannschaftsmeisterschaften in der Kontroverse von Leistungssport und Basis 394
11.10.5 Einzelmeisterschaften und Bestenermittlungen 395
11.10.6 Mannschaftsmeisterschaften 400
12 Die Nachwuchsarbeit des Boxverbandes: Die Herabsetzung
der Altersbeschränkung für die Wettkampfteilnahme 407
12.1 Die Ausformung eines Wettkampfsystems für den Nachwuchs:
Die Spartakiaden 409
12.2 Der weitere Ausbau des Wettkampfsystems 413
12.3 Dissonanzen 416
12.4 Sichtung und Ausbildung 1949 bis 1975: Legislative Handreichung 417
12.4.1 Erste Schritte 418
12.4.2 Unter der Ägide des DTSB 421
12.4.3 TZ-, KJS- und Stützpunktbildung 426
12.4.4 Allmähliche Systematisierung 427
12.5 Sichtung und langfristiger Leistungsaufbau im Fördersystem
des DDR-Leistungssports 430
12.5.1 Die Einheitliche Sichtung und Auswahl (ESA) 431
12.5.2 Die Trainingszentren 433
12.5.3 Die Kinder- und Jugendsportschulen 439
12.5.4 Die Nachwuchsgewinnung der Sportclubs 443
12.5.5 Schranken in der Entwicklung und Delegierung junger Sportler 447
12.6 Die internationale Leistungsentwicklung des DBV-Nachwuchses 449
12.6.1 Internationale Nachwuchsturniere 451
12.6.2 Die Jugendwettkämpfe der Freundschaft 453
12.6.3 Junioren-Europameisterschaften 454
12.6.4 Junioren-Weltmeisterschaften 456
12.7 Boxen im Schulsport 458
13 Die Mitgliederentwicklung der Sektion Boxen/DBV der DDR 463
14 1989/90: Das Ende des DBV 469
14.1 Die letzte Runde 474
14.2 Der Zusammenschluss mit dem DABV 475
15 Resümee 488
Anhang 495
Interviews 495
Autorisiertes Interview mit Prof. Dr. Helmut Kirchgässner,
Leipzig vom 10. August 2013 495
Autorisiertes Interview mit Dr. Horst Fiedler, Leipzig vom 15. September 2010 501
Autorisiertes schriftliches Interview mit Hubert Reinhold,
Frankfurt/Oder vom 9. April 2008 508
Autorisiertes Interview mit Hans-Dieter Kästner, Wurzen vom 30. August 2010 513
Autorisiertes Interview mit Karl-Heinz Wehr, Berlin vom 8. Dezember 2009 518
Autorisiertes Interview Dr. Ottomar Sachse, Halle/Saale vom März 2011 528
Abkürzungsverzeichnis 536
Quellen und Literaturverzeichnis 540
Quellen aus den Archiven 540
Bundesarchiv mit Stiftung der Parteien und Massenorganisationen der DDR
(SAPMO-BArch), Berlin/Lichterfelde 540
Staatliches Komitee für Körperkultur und Sport/Staatssekretariat für Körperkultur
und Sport 540
Deutscher Sportausschuss/Deutscher Turn- und Sport-Bund 540
Universitätsarchiv Leipzig (UAL) 540
Forschungsstelle/Forschungsinstitut für Körperkultur und Sport 540
Ungedruckte und veröffentlichte Quellen 540
Sekundärliteratur 544
Anlage 1 bis 7 - Zitate 558
Anlage 1 - Zitat 558
Anlage 2 - Zitat 559
Anlage 3 - Zitat 561
Anlage 4 - Zitat 563
Anlage 5 - Zitat 565
Anlage 6 - Zitat 566
Anlage 7 - Zitat 567
Anlage 8 - Strukturplan des Deutschen Boxverbandes 569
2 Forschungsstand 8
3 Die allgemeine Entwicklung des Boxens in der SBZ/DDR bis in die
Mitte der 1960er Jahre: vom Berufssport zum Amateurboxen 16
3.1 Die Organisation des Amateurboxsports 18
3.2 Die Gründung des DTSB und seiner Sportfachverbände: Der Deutsche
Boxsport-Verband der DDR 28
3.3 Die Kaderpolitik des DBV bis zum Leistungssportbeschluss 1969 32
4 Die Integration des Boxverbandes der DDR in die Internationalen
Amateurboxföderationen - AIBA und EABA - bis zum Ende der
1970er Jahre 35
4.1 Erste Schritte 38
4.1.1 Konsolidierung 46
4.1.2 Kontinentalbüros der AIBA. Die EABA: Handlungsinstrument der
sozialistischen Staaten oder gesamteuropäische Körperschaft? 49
4.1.3 Sportpolitische Aktivitäten bis zum Ende der 1970er Jahre in der AIBA
und EABA 51
4.1.4 Der DBV und die Zusammenarbeit mit den sozialistischen Ländern in
den internationalen Amateurboxföderationen 57
4.2 Die 1980er Jahre in den internationalen Amateurboxföderationen 68
4.2.1 Die Boxverbände der sozialistischen Staaten und der DBV 71
4.2.2 Kommerzielle Einflüsse in der Weltföderation? Bedrohung für die
Leistungszielentwicklung 82
4.2.3 Die Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles 86
4.2.4 Der Weg in die AIBA-Führung 88
4.2.5 Das Olympische Boxturnier 1988 in Seoul 92
4.2.6 Die europäische Föderation in den 1980er Jahren 95
4.3 Die Publikationen der Föderationen 97
5 Die sportliche Bilanz des DBV: Der Auftakt mit einer Olympischen
Goldmedaille 100
5.1 Von den Olympische Spiele 1960 in Rom bis zur Europameisterschaft
1971 in Madrid 105
5.1.1 Von den Münchner Spielen bis zum Olympischen Boxturnier von
Montreal 1976 111
5.1.2 Die Europameisterschaften in Halle an der Saale 1977 115
5.1.3 Die Olympischen Spiele von Moskau 1980 116
5.1.4 Wieder ein Boykott - Los Angeles 1984 117
[...]opameisterschaften und Weltcup: 1981 bis 1989 119
5.1.6 Olympische Spiele von Seoul 1988 121
5.2 Weltmeisterschaften 124
5.3 Challenge Matches 127
5.4 Internationale Turniere 127
5.4.1 Chemiepokal 129
5.4.2 Das Internationale Boxturnier von Berlin 130
5.4.3 Turniere mit spezifischer Ausrichtung 131
6 Sportliche Entwicklungshilfe? 133
6.1 Frühe Beziehungen und Transformationen 136
6.1.1 Sportwissenschaftliche Ausbildung 140
6.1.2 Materielle Hilfe 141
6.2 Sportpolitische Abläufe im Kontext der Entwicklungshilfe 141
6.3 Unterstützung unter der Schirmherrschaft der Amateurboxföderationen
und des IOC 144
6.4 Die Zusammenarbeit mit Kuba 146
7 Deutsch-deutscher Boxsport - die Beziehung zwischen der Sektion
Boxen/DBV der DDR und des DABV der BRD: politische Axiome 148
7.1 Grundlagen und Konventionen des innerdeutschen Sportverkehrs im
Boxen bis zur Mitte der 1950er Jahre 149
7.2 Berlin 155
7.3 Innerdeutscher Sportverkehr 158
7.4 Gesamtdeutsche Meisterschaften? 168
7.5 Gesamtdeutsche Olympiamannschaften bis 1968 171
7.6 Auswirkungen der Hallsteindoktrin und des Alleinvertretungsanspruchs
der Bundesrepublik auf den innerdeutschen und internationalen Sport 178
7.7 Deutsch-deutscher Sportverkehr und Sportpolitik bis 1989 184
7.8 Ideal, Flucht und Überwachung 188
8 Politischer Sport und Erziehung 199
8.1 Theorie und Praxis im Boxsport bis zum Beginn der 1960er Jahre 203
8.1.1 Disziplinierung beim Fachorgan Illustrierter Boxring 208
8.1.2 Irritation und Intensivierung 209
8.1.3 Politischer Sport? - Politischer Sport! 214
8.2 Organisierte Verbundenheit 217
8.3 Der unpolitische Nursportler im Spannungsfeld des politischen Sports 219
8.4 Die Erziehung der Sportler nach dem Mauerbau 221
8.4.1 Im Blickpunkt der Erziehung: Mexico 1968 und München 1972 224
8.5 Die ideologische Vorbereitung von internationalen Wettkampfreisen 226
8.6 Erziehung in der 1. und 2. Förderstufe 227
8.7 Die komplexe Ausweitung der Erziehung in den 1980er Jahren 231
8.7.1 Der politische Gegner als Gegenstand der Erziehung in den 1980er
Jahren: München 1982 - Los Angeles 1984 - Seoul 1988 234
8.8 Schöpfertum - Persönlichkeit 238
9 Förderung, Finanzierung und materielle Situation des
Amateurboxens in der DDR 243
9.1 Wende-Resümee 253
9.2 Trainingsmittel in Eigenregie 254
9.3 Vollzeitamateure 255
10 Massensport und Boxen 262
10.1 Der Wettbewerb 265
10.2 Landsport 271
10.3 Das Sportleistungsabzeichen "Bereit zur Arbeit und Verteidigung der Heimat" - BAF 275
11 Hochleistungssport und seine sportwissenschaftliche Begleitung im Boxverband der DDR: Rahmenbedingungen und Selbstverständnis
der Sportwissenschaft in der DDR 280
11.1 Das sowjetische Vorbild 283
11.2 Die Evolution von Spitzensport und Sportwissenschaft im Boxen -
ein Anfang 290
11.2.1 Entwürfe zu einem eigenständigen Boxstil 294
11.2.2 Stillstände 298
11.2.3 Planungszyklisierung und -hoheit 304
11.2.4 Die praktische Umsetzung im Leistungssport 307
11.2.5 Gegnerbeobachtung 309
11.3 Institutioneller Ausbau und sportwissenschaftliche Entfaltung des
"modernen Boxens" 310
11.3.1 Wissenschaftliches Zentrum und Wissenschaftliches Zentrum/
Boxsportforschung des ASK 314
11.3.2 DHfK und Boxverband 317
11.3.2.1 Die Forschungsstelle Boxen und die Entwicklung des "modernen
Boxens" 321
11.3.2.2 Die Abteilung "Zweikampfsportarten" an der Forschungsstelle 324
11.3.2.3 Das Forschungsinstitut für Körperkultur und Sport 326
11.3.3 Hochleistungstraining mit wissenschaftlicher Begleitung bis zum Ende
der 1960er Jahre 326
11.3.4 Hypoxie 330
11.3.5 Im Blickpunkt: München und Montreal 331
11.3.6 Die Etappen des Hochleistungstrainings 334
11.4 Die 1980er Jahre: Intensivierung und Technisierung 336
11.4.1 Die letzte olympische Herausforderung: Seoul 339
11.4.2 Boxsportforschung am FKS in den 1980er Jahren 341
11.4.3 Die Mess- und Untersuchungsbasis Boxen am FKS 345
11.5 Die Kooperation mit den sozialistischen Ländern 346
11.6 Die Ausbildung der Trainer und Übungsleiter 348
11.7 Die Kampfrichter im nationalen Rahmen 356
11.7.1 Auf internationaler Ebene 362
11.8 Die Klassifizierungen 368
11.9 Die Sportmedizinische Betreuung 372
11.9.1 Sportmediziner in den internationalen Boxföderationen 374
11.9.2 Doping oder unterstützende Maßnahmen und Mittel 376
11.10 Die Nationalmannschaft 379
11.10.1 Boxsektionen in den Leistungszentren des DS/DTSB: Die Schwerpunkte 381
11.10.2 Die Boxsektionen in den Sportclubs 383
11.10.3 Die Delegierungen 390
11.10.4 Die DDR-Einzel- und Mannschaftsmeisterschaften in der Kontroverse von Leistungssport und Basis 394
11.10.5 Einzelmeisterschaften und Bestenermittlungen 395
11.10.6 Mannschaftsmeisterschaften 400
12 Die Nachwuchsarbeit des Boxverbandes: Die Herabsetzung
der Altersbeschränkung für die Wettkampfteilnahme 407
12.1 Die Ausformung eines Wettkampfsystems für den Nachwuchs:
Die Spartakiaden 409
12.2 Der weitere Ausbau des Wettkampfsystems 413
12.3 Dissonanzen 416
12.4 Sichtung und Ausbildung 1949 bis 1975: Legislative Handreichung 417
12.4.1 Erste Schritte 418
12.4.2 Unter der Ägide des DTSB 421
12.4.3 TZ-, KJS- und Stützpunktbildung 426
12.4.4 Allmähliche Systematisierung 427
12.5 Sichtung und langfristiger Leistungsaufbau im Fördersystem
des DDR-Leistungssports 430
12.5.1 Die Einheitliche Sichtung und Auswahl (ESA) 431
12.5.2 Die Trainingszentren 433
12.5.3 Die Kinder- und Jugendsportschulen 439
12.5.4 Die Nachwuchsgewinnung der Sportclubs 443
12.5.5 Schranken in der Entwicklung und Delegierung junger Sportler 447
12.6 Die internationale Leistungsentwicklung des DBV-Nachwuchses 449
12.6.1 Internationale Nachwuchsturniere 451
12.6.2 Die Jugendwettkämpfe der Freundschaft 453
12.6.3 Junioren-Europameisterschaften 454
12.6.4 Junioren-Weltmeisterschaften 456
12.7 Boxen im Schulsport 458
13 Die Mitgliederentwicklung der Sektion Boxen/DBV der DDR 463
14 1989/90: Das Ende des DBV 469
14.1 Die letzte Runde 474
14.2 Der Zusammenschluss mit dem DABV 475
15 Resümee 488
Anhang 495
Interviews 495
Autorisiertes Interview mit Prof. Dr. Helmut Kirchgässner,
Leipzig vom 10. August 2013 495
Autorisiertes Interview mit Dr. Horst Fiedler, Leipzig vom 15. September 2010 501
Autorisiertes schriftliches Interview mit Hubert Reinhold,
Frankfurt/Oder vom 9. April 2008 508
Autorisiertes Interview mit Hans-Dieter Kästner, Wurzen vom 30. August 2010 513
Autorisiertes Interview mit Karl-Heinz Wehr, Berlin vom 8. Dezember 2009 518
Autorisiertes Interview Dr. Ottomar Sachse, Halle/Saale vom März 2011 528
Abkürzungsverzeichnis 536
Quellen und Literaturverzeichnis 540
Quellen aus den Archiven 540
Bundesarchiv mit Stiftung der Parteien und Massenorganisationen der DDR
(SAPMO-BArch), Berlin/Lichterfelde 540
Staatliches Komitee für Körperkultur und Sport/Staatssekretariat für Körperkultur
und Sport 540
Deutscher Sportausschuss/Deutscher Turn- und Sport-Bund 540
Universitätsarchiv Leipzig (UAL) 540
Forschungsstelle/Forschungsinstitut für Körperkultur und Sport 540
Ungedruckte und veröffentlichte Quellen 540
Sekundärliteratur 544
Anlage 1 bis 7 - Zitate 558
Anlage 1 - Zitat 558
Anlage 2 - Zitat 559
Anlage 3 - Zitat 561
Anlage 4 - Zitat 563
Anlage 5 - Zitat 565
Anlage 6 - Zitat 566
Anlage 7 - Zitat 567
Anlage 8 - Strukturplan des Deutschen Boxverbandes 569
Details
Erscheinungsjahr: | 2017 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 570 S. |
ISBN-13: | 9783942468800 |
ISBN-10: | 3942468808 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Neumann, Tim |
Hersteller: |
arete Verlag
Becker, Christian |
Verantwortliche Person für die EU: | Becker, Christian, Elisabethgarten 31, D-31135 Hildesheim, becker@arete-verlag.de |
Maße: | 240 x 170 x 30 mm |
Von/Mit: | Tim Neumann |
Erscheinungsdatum: | 15.04.2017 |
Gewicht: | 0,971 kg |
Über den Autor
Tim Neumann hat Mittlere und Neuere Geschichte, Historische Hilfswissenschaften/Archivwissenschaft und Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig studiert. Dort promovierte er für das Fachgebiet Vergleichende Kultur- und Gesellschaftsgeschichte. Er kennt als ehemaliger Sportler und später als Trainer den Boxsport seit 1994.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung 1
2 Forschungsstand 8
3 Die allgemeine Entwicklung des Boxens in der SBZ/DDR bis in die
Mitte der 1960er Jahre: vom Berufssport zum Amateurboxen 16
3.1 Die Organisation des Amateurboxsports 18
3.2 Die Gründung des DTSB und seiner Sportfachverbände: Der Deutsche
Boxsport-Verband der DDR 28
3.3 Die Kaderpolitik des DBV bis zum Leistungssportbeschluss 1969 32
4 Die Integration des Boxverbandes der DDR in die Internationalen
Amateurboxföderationen - AIBA und EABA - bis zum Ende der
1970er Jahre 35
4.1 Erste Schritte 38
4.1.1 Konsolidierung 46
4.1.2 Kontinentalbüros der AIBA. Die EABA: Handlungsinstrument der
sozialistischen Staaten oder gesamteuropäische Körperschaft? 49
4.1.3 Sportpolitische Aktivitäten bis zum Ende der 1970er Jahre in der AIBA
und EABA 51
4.1.4 Der DBV und die Zusammenarbeit mit den sozialistischen Ländern in
den internationalen Amateurboxföderationen 57
4.2 Die 1980er Jahre in den internationalen Amateurboxföderationen 68
4.2.1 Die Boxverbände der sozialistischen Staaten und der DBV 71
4.2.2 Kommerzielle Einflüsse in der Weltföderation? Bedrohung für die
Leistungszielentwicklung 82
4.2.3 Die Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles 86
4.2.4 Der Weg in die AIBA-Führung 88
4.2.5 Das Olympische Boxturnier 1988 in Seoul 92
4.2.6 Die europäische Föderation in den 1980er Jahren 95
4.3 Die Publikationen der Föderationen 97
5 Die sportliche Bilanz des DBV: Der Auftakt mit einer Olympischen
Goldmedaille 100
5.1 Von den Olympische Spiele 1960 in Rom bis zur Europameisterschaft
1971 in Madrid 105
5.1.1 Von den Münchner Spielen bis zum Olympischen Boxturnier von
Montreal 1976 111
5.1.2 Die Europameisterschaften in Halle an der Saale 1977 115
5.1.3 Die Olympischen Spiele von Moskau 1980 116
5.1.4 Wieder ein Boykott - Los Angeles 1984 117
[...]opameisterschaften und Weltcup: 1981 bis 1989 119
5.1.6 Olympische Spiele von Seoul 1988 121
5.2 Weltmeisterschaften 124
5.3 Challenge Matches 127
5.4 Internationale Turniere 127
5.4.1 Chemiepokal 129
5.4.2 Das Internationale Boxturnier von Berlin 130
5.4.3 Turniere mit spezifischer Ausrichtung 131
6 Sportliche Entwicklungshilfe? 133
6.1 Frühe Beziehungen und Transformationen 136
6.1.1 Sportwissenschaftliche Ausbildung 140
6.1.2 Materielle Hilfe 141
6.2 Sportpolitische Abläufe im Kontext der Entwicklungshilfe 141
6.3 Unterstützung unter der Schirmherrschaft der Amateurboxföderationen
und des IOC 144
6.4 Die Zusammenarbeit mit Kuba 146
7 Deutsch-deutscher Boxsport - die Beziehung zwischen der Sektion
Boxen/DBV der DDR und des DABV der BRD: politische Axiome 148
7.1 Grundlagen und Konventionen des innerdeutschen Sportverkehrs im
Boxen bis zur Mitte der 1950er Jahre 149
7.2 Berlin 155
7.3 Innerdeutscher Sportverkehr 158
7.4 Gesamtdeutsche Meisterschaften? 168
7.5 Gesamtdeutsche Olympiamannschaften bis 1968 171
7.6 Auswirkungen der Hallsteindoktrin und des Alleinvertretungsanspruchs
der Bundesrepublik auf den innerdeutschen und internationalen Sport 178
7.7 Deutsch-deutscher Sportverkehr und Sportpolitik bis 1989 184
7.8 Ideal, Flucht und Überwachung 188
8 Politischer Sport und Erziehung 199
8.1 Theorie und Praxis im Boxsport bis zum Beginn der 1960er Jahre 203
8.1.1 Disziplinierung beim Fachorgan Illustrierter Boxring 208
8.1.2 Irritation und Intensivierung 209
8.1.3 Politischer Sport? - Politischer Sport! 214
8.2 Organisierte Verbundenheit 217
8.3 Der unpolitische Nursportler im Spannungsfeld des politischen Sports 219
8.4 Die Erziehung der Sportler nach dem Mauerbau 221
8.4.1 Im Blickpunkt der Erziehung: Mexico 1968 und München 1972 224
8.5 Die ideologische Vorbereitung von internationalen Wettkampfreisen 226
8.6 Erziehung in der 1. und 2. Förderstufe 227
8.7 Die komplexe Ausweitung der Erziehung in den 1980er Jahren 231
8.7.1 Der politische Gegner als Gegenstand der Erziehung in den 1980er
Jahren: München 1982 - Los Angeles 1984 - Seoul 1988 234
8.8 Schöpfertum - Persönlichkeit 238
9 Förderung, Finanzierung und materielle Situation des
Amateurboxens in der DDR 243
9.1 Wende-Resümee 253
9.2 Trainingsmittel in Eigenregie 254
9.3 Vollzeitamateure 255
10 Massensport und Boxen 262
10.1 Der Wettbewerb 265
10.2 Landsport 271
10.3 Das Sportleistungsabzeichen "Bereit zur Arbeit und Verteidigung der Heimat" - BAF 275
11 Hochleistungssport und seine sportwissenschaftliche Begleitung im Boxverband der DDR: Rahmenbedingungen und Selbstverständnis
der Sportwissenschaft in der DDR 280
11.1 Das sowjetische Vorbild 283
11.2 Die Evolution von Spitzensport und Sportwissenschaft im Boxen -
ein Anfang 290
11.2.1 Entwürfe zu einem eigenständigen Boxstil 294
11.2.2 Stillstände 298
11.2.3 Planungszyklisierung und -hoheit 304
11.2.4 Die praktische Umsetzung im Leistungssport 307
11.2.5 Gegnerbeobachtung 309
11.3 Institutioneller Ausbau und sportwissenschaftliche Entfaltung des
"modernen Boxens" 310
11.3.1 Wissenschaftliches Zentrum und Wissenschaftliches Zentrum/
Boxsportforschung des ASK 314
11.3.2 DHfK und Boxverband 317
11.3.2.1 Die Forschungsstelle Boxen und die Entwicklung des "modernen
Boxens" 321
11.3.2.2 Die Abteilung "Zweikampfsportarten" an der Forschungsstelle 324
11.3.2.3 Das Forschungsinstitut für Körperkultur und Sport 326
11.3.3 Hochleistungstraining mit wissenschaftlicher Begleitung bis zum Ende
der 1960er Jahre 326
11.3.4 Hypoxie 330
11.3.5 Im Blickpunkt: München und Montreal 331
11.3.6 Die Etappen des Hochleistungstrainings 334
11.4 Die 1980er Jahre: Intensivierung und Technisierung 336
11.4.1 Die letzte olympische Herausforderung: Seoul 339
11.4.2 Boxsportforschung am FKS in den 1980er Jahren 341
11.4.3 Die Mess- und Untersuchungsbasis Boxen am FKS 345
11.5 Die Kooperation mit den sozialistischen Ländern 346
11.6 Die Ausbildung der Trainer und Übungsleiter 348
11.7 Die Kampfrichter im nationalen Rahmen 356
11.7.1 Auf internationaler Ebene 362
11.8 Die Klassifizierungen 368
11.9 Die Sportmedizinische Betreuung 372
11.9.1 Sportmediziner in den internationalen Boxföderationen 374
11.9.2 Doping oder unterstützende Maßnahmen und Mittel 376
11.10 Die Nationalmannschaft 379
11.10.1 Boxsektionen in den Leistungszentren des DS/DTSB: Die Schwerpunkte 381
11.10.2 Die Boxsektionen in den Sportclubs 383
11.10.3 Die Delegierungen 390
11.10.4 Die DDR-Einzel- und Mannschaftsmeisterschaften in der Kontroverse von Leistungssport und Basis 394
11.10.5 Einzelmeisterschaften und Bestenermittlungen 395
11.10.6 Mannschaftsmeisterschaften 400
12 Die Nachwuchsarbeit des Boxverbandes: Die Herabsetzung
der Altersbeschränkung für die Wettkampfteilnahme 407
12.1 Die Ausformung eines Wettkampfsystems für den Nachwuchs:
Die Spartakiaden 409
12.2 Der weitere Ausbau des Wettkampfsystems 413
12.3 Dissonanzen 416
12.4 Sichtung und Ausbildung 1949 bis 1975: Legislative Handreichung 417
12.4.1 Erste Schritte 418
12.4.2 Unter der Ägide des DTSB 421
12.4.3 TZ-, KJS- und Stützpunktbildung 426
12.4.4 Allmähliche Systematisierung 427
12.5 Sichtung und langfristiger Leistungsaufbau im Fördersystem
des DDR-Leistungssports 430
12.5.1 Die Einheitliche Sichtung und Auswahl (ESA) 431
12.5.2 Die Trainingszentren 433
12.5.3 Die Kinder- und Jugendsportschulen 439
12.5.4 Die Nachwuchsgewinnung der Sportclubs 443
12.5.5 Schranken in der Entwicklung und Delegierung junger Sportler 447
12.6 Die internationale Leistungsentwicklung des DBV-Nachwuchses 449
12.6.1 Internationale Nachwuchsturniere 451
12.6.2 Die Jugendwettkämpfe der Freundschaft 453
12.6.3 Junioren-Europameisterschaften 454
12.6.4 Junioren-Weltmeisterschaften 456
12.7 Boxen im Schulsport 458
13 Die Mitgliederentwicklung der Sektion Boxen/DBV der DDR 463
14 1989/90: Das Ende des DBV 469
14.1 Die letzte Runde 474
14.2 Der Zusammenschluss mit dem DABV 475
15 Resümee 488
Anhang 495
Interviews 495
Autorisiertes Interview mit Prof. Dr. Helmut Kirchgässner,
Leipzig vom 10. August 2013 495
Autorisiertes Interview mit Dr. Horst Fiedler, Leipzig vom 15. September 2010 501
Autorisiertes schriftliches Interview mit Hubert Reinhold,
Frankfurt/Oder vom 9. April 2008 508
Autorisiertes Interview mit Hans-Dieter Kästner, Wurzen vom 30. August 2010 513
Autorisiertes Interview mit Karl-Heinz Wehr, Berlin vom 8. Dezember 2009 518
Autorisiertes Interview Dr. Ottomar Sachse, Halle/Saale vom März 2011 528
Abkürzungsverzeichnis 536
Quellen und Literaturverzeichnis 540
Quellen aus den Archiven 540
Bundesarchiv mit Stiftung der Parteien und Massenorganisationen der DDR
(SAPMO-BArch), Berlin/Lichterfelde 540
Staatliches Komitee für Körperkultur und Sport/Staatssekretariat für Körperkultur
und Sport 540
Deutscher Sportausschuss/Deutscher Turn- und Sport-Bund 540
Universitätsarchiv Leipzig (UAL) 540
Forschungsstelle/Forschungsinstitut für Körperkultur und Sport 540
Ungedruckte und veröffentlichte Quellen 540
Sekundärliteratur 544
Anlage 1 bis 7 - Zitate 558
Anlage 1 - Zitat 558
Anlage 2 - Zitat 559
Anlage 3 - Zitat 561
Anlage 4 - Zitat 563
Anlage 5 - Zitat 565
Anlage 6 - Zitat 566
Anlage 7 - Zitat 567
Anlage 8 - Strukturplan des Deutschen Boxverbandes 569
2 Forschungsstand 8
3 Die allgemeine Entwicklung des Boxens in der SBZ/DDR bis in die
Mitte der 1960er Jahre: vom Berufssport zum Amateurboxen 16
3.1 Die Organisation des Amateurboxsports 18
3.2 Die Gründung des DTSB und seiner Sportfachverbände: Der Deutsche
Boxsport-Verband der DDR 28
3.3 Die Kaderpolitik des DBV bis zum Leistungssportbeschluss 1969 32
4 Die Integration des Boxverbandes der DDR in die Internationalen
Amateurboxföderationen - AIBA und EABA - bis zum Ende der
1970er Jahre 35
4.1 Erste Schritte 38
4.1.1 Konsolidierung 46
4.1.2 Kontinentalbüros der AIBA. Die EABA: Handlungsinstrument der
sozialistischen Staaten oder gesamteuropäische Körperschaft? 49
4.1.3 Sportpolitische Aktivitäten bis zum Ende der 1970er Jahre in der AIBA
und EABA 51
4.1.4 Der DBV und die Zusammenarbeit mit den sozialistischen Ländern in
den internationalen Amateurboxföderationen 57
4.2 Die 1980er Jahre in den internationalen Amateurboxföderationen 68
4.2.1 Die Boxverbände der sozialistischen Staaten und der DBV 71
4.2.2 Kommerzielle Einflüsse in der Weltföderation? Bedrohung für die
Leistungszielentwicklung 82
4.2.3 Die Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles 86
4.2.4 Der Weg in die AIBA-Führung 88
4.2.5 Das Olympische Boxturnier 1988 in Seoul 92
4.2.6 Die europäische Föderation in den 1980er Jahren 95
4.3 Die Publikationen der Föderationen 97
5 Die sportliche Bilanz des DBV: Der Auftakt mit einer Olympischen
Goldmedaille 100
5.1 Von den Olympische Spiele 1960 in Rom bis zur Europameisterschaft
1971 in Madrid 105
5.1.1 Von den Münchner Spielen bis zum Olympischen Boxturnier von
Montreal 1976 111
5.1.2 Die Europameisterschaften in Halle an der Saale 1977 115
5.1.3 Die Olympischen Spiele von Moskau 1980 116
5.1.4 Wieder ein Boykott - Los Angeles 1984 117
[...]opameisterschaften und Weltcup: 1981 bis 1989 119
5.1.6 Olympische Spiele von Seoul 1988 121
5.2 Weltmeisterschaften 124
5.3 Challenge Matches 127
5.4 Internationale Turniere 127
5.4.1 Chemiepokal 129
5.4.2 Das Internationale Boxturnier von Berlin 130
5.4.3 Turniere mit spezifischer Ausrichtung 131
6 Sportliche Entwicklungshilfe? 133
6.1 Frühe Beziehungen und Transformationen 136
6.1.1 Sportwissenschaftliche Ausbildung 140
6.1.2 Materielle Hilfe 141
6.2 Sportpolitische Abläufe im Kontext der Entwicklungshilfe 141
6.3 Unterstützung unter der Schirmherrschaft der Amateurboxföderationen
und des IOC 144
6.4 Die Zusammenarbeit mit Kuba 146
7 Deutsch-deutscher Boxsport - die Beziehung zwischen der Sektion
Boxen/DBV der DDR und des DABV der BRD: politische Axiome 148
7.1 Grundlagen und Konventionen des innerdeutschen Sportverkehrs im
Boxen bis zur Mitte der 1950er Jahre 149
7.2 Berlin 155
7.3 Innerdeutscher Sportverkehr 158
7.4 Gesamtdeutsche Meisterschaften? 168
7.5 Gesamtdeutsche Olympiamannschaften bis 1968 171
7.6 Auswirkungen der Hallsteindoktrin und des Alleinvertretungsanspruchs
der Bundesrepublik auf den innerdeutschen und internationalen Sport 178
7.7 Deutsch-deutscher Sportverkehr und Sportpolitik bis 1989 184
7.8 Ideal, Flucht und Überwachung 188
8 Politischer Sport und Erziehung 199
8.1 Theorie und Praxis im Boxsport bis zum Beginn der 1960er Jahre 203
8.1.1 Disziplinierung beim Fachorgan Illustrierter Boxring 208
8.1.2 Irritation und Intensivierung 209
8.1.3 Politischer Sport? - Politischer Sport! 214
8.2 Organisierte Verbundenheit 217
8.3 Der unpolitische Nursportler im Spannungsfeld des politischen Sports 219
8.4 Die Erziehung der Sportler nach dem Mauerbau 221
8.4.1 Im Blickpunkt der Erziehung: Mexico 1968 und München 1972 224
8.5 Die ideologische Vorbereitung von internationalen Wettkampfreisen 226
8.6 Erziehung in der 1. und 2. Förderstufe 227
8.7 Die komplexe Ausweitung der Erziehung in den 1980er Jahren 231
8.7.1 Der politische Gegner als Gegenstand der Erziehung in den 1980er
Jahren: München 1982 - Los Angeles 1984 - Seoul 1988 234
8.8 Schöpfertum - Persönlichkeit 238
9 Förderung, Finanzierung und materielle Situation des
Amateurboxens in der DDR 243
9.1 Wende-Resümee 253
9.2 Trainingsmittel in Eigenregie 254
9.3 Vollzeitamateure 255
10 Massensport und Boxen 262
10.1 Der Wettbewerb 265
10.2 Landsport 271
10.3 Das Sportleistungsabzeichen "Bereit zur Arbeit und Verteidigung der Heimat" - BAF 275
11 Hochleistungssport und seine sportwissenschaftliche Begleitung im Boxverband der DDR: Rahmenbedingungen und Selbstverständnis
der Sportwissenschaft in der DDR 280
11.1 Das sowjetische Vorbild 283
11.2 Die Evolution von Spitzensport und Sportwissenschaft im Boxen -
ein Anfang 290
11.2.1 Entwürfe zu einem eigenständigen Boxstil 294
11.2.2 Stillstände 298
11.2.3 Planungszyklisierung und -hoheit 304
11.2.4 Die praktische Umsetzung im Leistungssport 307
11.2.5 Gegnerbeobachtung 309
11.3 Institutioneller Ausbau und sportwissenschaftliche Entfaltung des
"modernen Boxens" 310
11.3.1 Wissenschaftliches Zentrum und Wissenschaftliches Zentrum/
Boxsportforschung des ASK 314
11.3.2 DHfK und Boxverband 317
11.3.2.1 Die Forschungsstelle Boxen und die Entwicklung des "modernen
Boxens" 321
11.3.2.2 Die Abteilung "Zweikampfsportarten" an der Forschungsstelle 324
11.3.2.3 Das Forschungsinstitut für Körperkultur und Sport 326
11.3.3 Hochleistungstraining mit wissenschaftlicher Begleitung bis zum Ende
der 1960er Jahre 326
11.3.4 Hypoxie 330
11.3.5 Im Blickpunkt: München und Montreal 331
11.3.6 Die Etappen des Hochleistungstrainings 334
11.4 Die 1980er Jahre: Intensivierung und Technisierung 336
11.4.1 Die letzte olympische Herausforderung: Seoul 339
11.4.2 Boxsportforschung am FKS in den 1980er Jahren 341
11.4.3 Die Mess- und Untersuchungsbasis Boxen am FKS 345
11.5 Die Kooperation mit den sozialistischen Ländern 346
11.6 Die Ausbildung der Trainer und Übungsleiter 348
11.7 Die Kampfrichter im nationalen Rahmen 356
11.7.1 Auf internationaler Ebene 362
11.8 Die Klassifizierungen 368
11.9 Die Sportmedizinische Betreuung 372
11.9.1 Sportmediziner in den internationalen Boxföderationen 374
11.9.2 Doping oder unterstützende Maßnahmen und Mittel 376
11.10 Die Nationalmannschaft 379
11.10.1 Boxsektionen in den Leistungszentren des DS/DTSB: Die Schwerpunkte 381
11.10.2 Die Boxsektionen in den Sportclubs 383
11.10.3 Die Delegierungen 390
11.10.4 Die DDR-Einzel- und Mannschaftsmeisterschaften in der Kontroverse von Leistungssport und Basis 394
11.10.5 Einzelmeisterschaften und Bestenermittlungen 395
11.10.6 Mannschaftsmeisterschaften 400
12 Die Nachwuchsarbeit des Boxverbandes: Die Herabsetzung
der Altersbeschränkung für die Wettkampfteilnahme 407
12.1 Die Ausformung eines Wettkampfsystems für den Nachwuchs:
Die Spartakiaden 409
12.2 Der weitere Ausbau des Wettkampfsystems 413
12.3 Dissonanzen 416
12.4 Sichtung und Ausbildung 1949 bis 1975: Legislative Handreichung 417
12.4.1 Erste Schritte 418
12.4.2 Unter der Ägide des DTSB 421
12.4.3 TZ-, KJS- und Stützpunktbildung 426
12.4.4 Allmähliche Systematisierung 427
12.5 Sichtung und langfristiger Leistungsaufbau im Fördersystem
des DDR-Leistungssports 430
12.5.1 Die Einheitliche Sichtung und Auswahl (ESA) 431
12.5.2 Die Trainingszentren 433
12.5.3 Die Kinder- und Jugendsportschulen 439
12.5.4 Die Nachwuchsgewinnung der Sportclubs 443
12.5.5 Schranken in der Entwicklung und Delegierung junger Sportler 447
12.6 Die internationale Leistungsentwicklung des DBV-Nachwuchses 449
12.6.1 Internationale Nachwuchsturniere 451
12.6.2 Die Jugendwettkämpfe der Freundschaft 453
12.6.3 Junioren-Europameisterschaften 454
12.6.4 Junioren-Weltmeisterschaften 456
12.7 Boxen im Schulsport 458
13 Die Mitgliederentwicklung der Sektion Boxen/DBV der DDR 463
14 1989/90: Das Ende des DBV 469
14.1 Die letzte Runde 474
14.2 Der Zusammenschluss mit dem DABV 475
15 Resümee 488
Anhang 495
Interviews 495
Autorisiertes Interview mit Prof. Dr. Helmut Kirchgässner,
Leipzig vom 10. August 2013 495
Autorisiertes Interview mit Dr. Horst Fiedler, Leipzig vom 15. September 2010 501
Autorisiertes schriftliches Interview mit Hubert Reinhold,
Frankfurt/Oder vom 9. April 2008 508
Autorisiertes Interview mit Hans-Dieter Kästner, Wurzen vom 30. August 2010 513
Autorisiertes Interview mit Karl-Heinz Wehr, Berlin vom 8. Dezember 2009 518
Autorisiertes Interview Dr. Ottomar Sachse, Halle/Saale vom März 2011 528
Abkürzungsverzeichnis 536
Quellen und Literaturverzeichnis 540
Quellen aus den Archiven 540
Bundesarchiv mit Stiftung der Parteien und Massenorganisationen der DDR
(SAPMO-BArch), Berlin/Lichterfelde 540
Staatliches Komitee für Körperkultur und Sport/Staatssekretariat für Körperkultur
und Sport 540
Deutscher Sportausschuss/Deutscher Turn- und Sport-Bund 540
Universitätsarchiv Leipzig (UAL) 540
Forschungsstelle/Forschungsinstitut für Körperkultur und Sport 540
Ungedruckte und veröffentlichte Quellen 540
Sekundärliteratur 544
Anlage 1 bis 7 - Zitate 558
Anlage 1 - Zitat 558
Anlage 2 - Zitat 559
Anlage 3 - Zitat 561
Anlage 4 - Zitat 563
Anlage 5 - Zitat 565
Anlage 6 - Zitat 566
Anlage 7 - Zitat 567
Anlage 8 - Strukturplan des Deutschen Boxverbandes 569
Details
Erscheinungsjahr: | 2017 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 570 S. |
ISBN-13: | 9783942468800 |
ISBN-10: | 3942468808 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Neumann, Tim |
Hersteller: |
arete Verlag
Becker, Christian |
Verantwortliche Person für die EU: | Becker, Christian, Elisabethgarten 31, D-31135 Hildesheim, becker@arete-verlag.de |
Maße: | 240 x 170 x 30 mm |
Von/Mit: | Tim Neumann |
Erscheinungsdatum: | 15.04.2017 |
Gewicht: | 0,971 kg |
Sicherheitshinweis