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Das Kunsthaus Zürich besitzt eine der grössten Medienkunstsammlungen der Schweiz. Ein bedeutender Teil davon - rund 170 Werke, vor allem Videoarbeiten - wurde zwischen 1995 und 2005 angekauft. Die Arbeiten vieler Kunstschaffender dieser Zeit sind geprägt von einer radikalen Technologisierung der Gesellschaft und von der Globalisierung: Popkulturelle Erzeugnisse wie Videogames inspirieren und hinterlassen Spuren in der Medienkunst, digitale Technologien werden vermehrt für die Produktion verwendet, es verändert sich die Ästhetik der Kunstwerke ebenso wie ihr Raumund Zeitbezug und damit auch das sensorielle Erlebnis für die Betrachtenden. Der Diskurs erweitert sich und Fragen zur Wahrnehmung, Reaktion und Relevanz der «neuen» Medienkunst werden gestellt.
Das Buch wirft nun erstmals einen Blick auf diesen Abschnitt der Sammlungsgeschichte des Kunsthaus Zürich. Es verortet ausgewählte Schlüsselwerke der Medienkunst in der Zeit um die Jahrtausendwende und kommentiert die verschiedenen Generationen von Medienkünstlerinnen und -künstlern ebenso wie die Herausforderungen, denen Museen bei der Erhaltung dieser Werke gegenüberstehen, und die Strategien zu deren Bewältigung.
Das Kunsthaus Zürich besitzt eine der grössten Medienkunstsammlungen der Schweiz. Ein bedeutender Teil davon - rund 170 Werke, vor allem Videoarbeiten - wurde zwischen 1995 und 2005 angekauft. Die Arbeiten vieler Kunstschaffender dieser Zeit sind geprägt von einer radikalen Technologisierung der Gesellschaft und von der Globalisierung: Popkulturelle Erzeugnisse wie Videogames inspirieren und hinterlassen Spuren in der Medienkunst, digitale Technologien werden vermehrt für die Produktion verwendet, es verändert sich die Ästhetik der Kunstwerke ebenso wie ihr Raumund Zeitbezug und damit auch das sensorielle Erlebnis für die Betrachtenden. Der Diskurs erweitert sich und Fragen zur Wahrnehmung, Reaktion und Relevanz der «neuen» Medienkunst werden gestellt.
Das Buch wirft nun erstmals einen Blick auf diesen Abschnitt der Sammlungsgeschichte des Kunsthaus Zürich. Es verortet ausgewählte Schlüsselwerke der Medienkunst in der Zeit um die Jahrtausendwende und kommentiert die verschiedenen Generationen von Medienkünstlerinnen und -künstlern ebenso wie die Herausforderungen, denen Museen bei der Erhaltung dieser Werke gegenüberstehen, und die Strategien zu deren Bewältigung.
und
Luca Rey
arbeiten als Medienrestauratorin und Mitarbeiter der Medienkunstsammlung am Kunsthaus Zürich, wo
Simone Gehr
als Mitarbeiterin der Grafischen Sammlung;
Alia Slater
,
Kim Stengl
und
Laura Vuille
als Mitarbeiterinnen der Sammlung;
Annine Soland
als Mitarbeiterin der Provenienzforschung und
Tony Kranz
als Mitarbeiter der Medientechnik tätig sind.
Sophie Bunz
arbeitet im Atelier für Videokonservierung in Bern.
- Gibt Einblick in eine der grössten kuratierten Medienkunstsammlungen der Schweiz
- Eine Auseinandersetzung mit der Technologisierung der Gesellschaft zwischen 1995 und 2005 anhand von Schlüsselwerken der Medienkunst in der Sammlung des Kunsthaus Zürich
- Erscheint anlässlich der Ausstellung Born Digital. Videokunst im neuen Millennium im Kunsthaus Zürich (7. Juni bis 29. September 2024)
Erscheinungsjahr: | 2024 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
Rubrik: | Kunst & Musik |
Thema: | Bildende Kunst |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 112 S. |
ISBN-13: | 9783039422296 |
ISBN-10: | 3039422294 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 03942229 |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: | Kunsthaus Zürich |
Herausgeber: | Kunsthaus Zürich |
Hersteller: | Scheidegger & Spiess |
Verantwortliche Person für die EU: | GVA Gemeinsame Verlagsauslieferung Göttingen GmbH & Co. KG, Carsten Schlieker, Postfach 2021, D-37010 Göttingen, info@gva-verlage.de |
Abbildungen: | 51 farbige und 4 s/w-Abbildungen |
Maße: | 233 x 166 x 10 mm |
Von/Mit: | Kunsthaus Zürich |
Erscheinungsdatum: | 06.06.2024 |
Gewicht: | 0,338 kg |
und
Luca Rey
arbeiten als Medienrestauratorin und Mitarbeiter der Medienkunstsammlung am Kunsthaus Zürich, wo
Simone Gehr
als Mitarbeiterin der Grafischen Sammlung;
Alia Slater
,
Kim Stengl
und
Laura Vuille
als Mitarbeiterinnen der Sammlung;
Annine Soland
als Mitarbeiterin der Provenienzforschung und
Tony Kranz
als Mitarbeiter der Medientechnik tätig sind.
Sophie Bunz
arbeitet im Atelier für Videokonservierung in Bern.
- Gibt Einblick in eine der grössten kuratierten Medienkunstsammlungen der Schweiz
- Eine Auseinandersetzung mit der Technologisierung der Gesellschaft zwischen 1995 und 2005 anhand von Schlüsselwerken der Medienkunst in der Sammlung des Kunsthaus Zürich
- Erscheint anlässlich der Ausstellung Born Digital. Videokunst im neuen Millennium im Kunsthaus Zürich (7. Juni bis 29. September 2024)
Erscheinungsjahr: | 2024 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
Rubrik: | Kunst & Musik |
Thema: | Bildende Kunst |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 112 S. |
ISBN-13: | 9783039422296 |
ISBN-10: | 3039422294 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 03942229 |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: | Kunsthaus Zürich |
Herausgeber: | Kunsthaus Zürich |
Hersteller: | Scheidegger & Spiess |
Verantwortliche Person für die EU: | GVA Gemeinsame Verlagsauslieferung Göttingen GmbH & Co. KG, Carsten Schlieker, Postfach 2021, D-37010 Göttingen, info@gva-verlage.de |
Abbildungen: | 51 farbige und 4 s/w-Abbildungen |
Maße: | 233 x 166 x 10 mm |
Von/Mit: | Kunsthaus Zürich |
Erscheinungsdatum: | 06.06.2024 |
Gewicht: | 0,338 kg |