Margarethe Duckstein (vorher Dudzinski, geb. Raciniewska), Jahrgang 1953, wurde in Polen geboren, wo sie ihr halbes Leben verbracht hat. Seitdem lebt sie in Deutschland.
Dipl.-Ingenieurin von Beruf, arbeitete sie viele Jahre in Polen und Deutschland als Bauingenieurin und Architektin.
Poetin aus Berufung, konnte sie ihre Poesie erst nach dem Beenden ihrer beruflichen Karriere und ihrer Pflichten der Familie gegenüber zu Papier bringen. Sie schreibt in zwei Sprachen: Deutsch und Polnisch.
Kunst und Literatur, vor allem die Poesie, waren immer ihre größte Leidenschaft. Die zweitgrößte sind Reisen, besonders nach Südafrika, das sie beinah als ihr zweites Zuhause betrachtet.
Ihr Verstand ist logisch und scharf, aber ihre Seele ist romantisch, empfindsam und verletzlich.
Viele Ereignisse in ihrem Leben, auch die tragischen in der Kindheit, haben einen großen Einfluss auf ihre Dichtkunst: der frühe Verlust ihrer Mutter, das Leben in Polen in der Zeit der Volksrepublik, die Umsiedlung nach Deutschland 1989, Reisen in die Welt.
Eine Mischung aus Wissen, Romantik, Traurigkeit und Schwermut, aber auch die Begeisterung über die Schönheit des Universums und der Welt spiegelt sich in ihren Gedichten und verleiht ihnen eine melancholische Note.
Bis jetzt wurde in Deutschland ihr Gedichtband "Der Komet genannt Leben" veröffentlicht.
In Polen erschienen: die polnische Version des Gedichtbandes "Der Komet genannt Leben", unter dem Titel "Kometa zwana ¿yciem", sowie ein zweisprachiger Gedichtband "Zapisane w wodzie / Gespeichert im Wasser".
Sie hat zwei Kinder und drei Enkel.
Mit ihrem zweiten Mann, Rudolf Duckstein, lebt sie in Tespe bei Hamburg.