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Beschreibung
Wer möchte nicht gern mal König sein und in einem Schloss wohnen? Friedrich hatte sechs davon, aber nicht alle gefielen ihm. Zur Welt gekommen ist er im Berliner Schloss, dem Stammsitz der Hohenzollern, so heißt das preußische Königsgeschlecht. Das Berliner Schloss war eine der größten barocken Schlossanlagen Deutschlands. Als Friedrich heiratete, schenkte ihm sein Vater das hübsche kleine Landschlösschen Rheinsberg. Hier konnte Friedrich zum ersten Mal alles so einrichten, wie er es liebte ¿ helle Farben, luftige Räume mit Blick in die Natur, dazu viele Gemälde an Wänden und Decken.
Berlin war damals viel kleiner und Stadtteile, die heute mittendrin liegen, waren damals weit außerhalb gelegene Vororte, wie Charlottenburg. Dort gibt es auch ein prächtiges Schloss. Hier hatte Friedrich seinen ersten Regierungssitz und gleich nach seiner Krönung ließ er vom Baumeister Knobelsdorff einen neuen Flügel anbauen. Als Sanssouci fertig war, kam Friedrich nur noch selten dorthin. Friedrichs Urgroßvater, Friedrich Wilhelm von Brandenburg (genannt der »Große Kurfürst«), ging leidenschaftlich gern auf Jagd und so verliebte er sich in die wald- und wasserreiche Gegend um das kleine slawische Dörfchen Poztupimi, heute eine große Stadt namens Potsdam. Hier begann er mit dem Bau eines Schlosses, das zum zweiten Regierungssitz neben Berlin wurde. Friedrich wünschte sich ein eigenes Schloss auf dem Land, in der Nähe von Potsdam und Berlin. Also machte er sich auf die Suche und fand einen geeigneten Ort auf einem Hügel bei Potsdam. Eigentlich wollte er nur einen Weinberg anlegen lassen, aber dann wurde doch ein richtiges Schloss daraus! Am 14. April 1745 wurde der Grundstein für Schloss Sanssouci gelegt und schon zwei Jahre später konnte Friedrich einziehen.
Zu Schloss Sanssouci gehört ein großer Park, in dem sich noch andere Schlösser befinden. Das größte davon ist das Neue Palais, das Friedrich als Gästewohnung errichten ließ. Der Bau begann 1763, direkt nach dem Siebenjährigen Krieg. Friedrich wollte mit dem 300-Zimmer-Bauwerk ein Zeichen setzen, dass Preußen so mächtig ist, dass es auch nach sieben Jahren Krieg noch Märchenschlösser bauen kann.
Berlin war damals viel kleiner und Stadtteile, die heute mittendrin liegen, waren damals weit außerhalb gelegene Vororte, wie Charlottenburg. Dort gibt es auch ein prächtiges Schloss. Hier hatte Friedrich seinen ersten Regierungssitz und gleich nach seiner Krönung ließ er vom Baumeister Knobelsdorff einen neuen Flügel anbauen. Als Sanssouci fertig war, kam Friedrich nur noch selten dorthin. Friedrichs Urgroßvater, Friedrich Wilhelm von Brandenburg (genannt der »Große Kurfürst«), ging leidenschaftlich gern auf Jagd und so verliebte er sich in die wald- und wasserreiche Gegend um das kleine slawische Dörfchen Poztupimi, heute eine große Stadt namens Potsdam. Hier begann er mit dem Bau eines Schlosses, das zum zweiten Regierungssitz neben Berlin wurde. Friedrich wünschte sich ein eigenes Schloss auf dem Land, in der Nähe von Potsdam und Berlin. Also machte er sich auf die Suche und fand einen geeigneten Ort auf einem Hügel bei Potsdam. Eigentlich wollte er nur einen Weinberg anlegen lassen, aber dann wurde doch ein richtiges Schloss daraus! Am 14. April 1745 wurde der Grundstein für Schloss Sanssouci gelegt und schon zwei Jahre später konnte Friedrich einziehen.
Zu Schloss Sanssouci gehört ein großer Park, in dem sich noch andere Schlösser befinden. Das größte davon ist das Neue Palais, das Friedrich als Gästewohnung errichten ließ. Der Bau begann 1763, direkt nach dem Siebenjährigen Krieg. Friedrich wollte mit dem 300-Zimmer-Bauwerk ein Zeichen setzen, dass Preußen so mächtig ist, dass es auch nach sieben Jahren Krieg noch Märchenschlösser bauen kann.
Wer möchte nicht gern mal König sein und in einem Schloss wohnen? Friedrich hatte sechs davon, aber nicht alle gefielen ihm. Zur Welt gekommen ist er im Berliner Schloss, dem Stammsitz der Hohenzollern, so heißt das preußische Königsgeschlecht. Das Berliner Schloss war eine der größten barocken Schlossanlagen Deutschlands. Als Friedrich heiratete, schenkte ihm sein Vater das hübsche kleine Landschlösschen Rheinsberg. Hier konnte Friedrich zum ersten Mal alles so einrichten, wie er es liebte ¿ helle Farben, luftige Räume mit Blick in die Natur, dazu viele Gemälde an Wänden und Decken.
Berlin war damals viel kleiner und Stadtteile, die heute mittendrin liegen, waren damals weit außerhalb gelegene Vororte, wie Charlottenburg. Dort gibt es auch ein prächtiges Schloss. Hier hatte Friedrich seinen ersten Regierungssitz und gleich nach seiner Krönung ließ er vom Baumeister Knobelsdorff einen neuen Flügel anbauen. Als Sanssouci fertig war, kam Friedrich nur noch selten dorthin. Friedrichs Urgroßvater, Friedrich Wilhelm von Brandenburg (genannt der »Große Kurfürst«), ging leidenschaftlich gern auf Jagd und so verliebte er sich in die wald- und wasserreiche Gegend um das kleine slawische Dörfchen Poztupimi, heute eine große Stadt namens Potsdam. Hier begann er mit dem Bau eines Schlosses, das zum zweiten Regierungssitz neben Berlin wurde. Friedrich wünschte sich ein eigenes Schloss auf dem Land, in der Nähe von Potsdam und Berlin. Also machte er sich auf die Suche und fand einen geeigneten Ort auf einem Hügel bei Potsdam. Eigentlich wollte er nur einen Weinberg anlegen lassen, aber dann wurde doch ein richtiges Schloss daraus! Am 14. April 1745 wurde der Grundstein für Schloss Sanssouci gelegt und schon zwei Jahre später konnte Friedrich einziehen.
Zu Schloss Sanssouci gehört ein großer Park, in dem sich noch andere Schlösser befinden. Das größte davon ist das Neue Palais, das Friedrich als Gästewohnung errichten ließ. Der Bau begann 1763, direkt nach dem Siebenjährigen Krieg. Friedrich wollte mit dem 300-Zimmer-Bauwerk ein Zeichen setzen, dass Preußen so mächtig ist, dass es auch nach sieben Jahren Krieg noch Märchenschlösser bauen kann.
Berlin war damals viel kleiner und Stadtteile, die heute mittendrin liegen, waren damals weit außerhalb gelegene Vororte, wie Charlottenburg. Dort gibt es auch ein prächtiges Schloss. Hier hatte Friedrich seinen ersten Regierungssitz und gleich nach seiner Krönung ließ er vom Baumeister Knobelsdorff einen neuen Flügel anbauen. Als Sanssouci fertig war, kam Friedrich nur noch selten dorthin. Friedrichs Urgroßvater, Friedrich Wilhelm von Brandenburg (genannt der »Große Kurfürst«), ging leidenschaftlich gern auf Jagd und so verliebte er sich in die wald- und wasserreiche Gegend um das kleine slawische Dörfchen Poztupimi, heute eine große Stadt namens Potsdam. Hier begann er mit dem Bau eines Schlosses, das zum zweiten Regierungssitz neben Berlin wurde. Friedrich wünschte sich ein eigenes Schloss auf dem Land, in der Nähe von Potsdam und Berlin. Also machte er sich auf die Suche und fand einen geeigneten Ort auf einem Hügel bei Potsdam. Eigentlich wollte er nur einen Weinberg anlegen lassen, aber dann wurde doch ein richtiges Schloss daraus! Am 14. April 1745 wurde der Grundstein für Schloss Sanssouci gelegt und schon zwei Jahre später konnte Friedrich einziehen.
Zu Schloss Sanssouci gehört ein großer Park, in dem sich noch andere Schlösser befinden. Das größte davon ist das Neue Palais, das Friedrich als Gästewohnung errichten ließ. Der Bau begann 1763, direkt nach dem Siebenjährigen Krieg. Friedrich wollte mit dem 300-Zimmer-Bauwerk ein Zeichen setzen, dass Preußen so mächtig ist, dass es auch nach sieben Jahren Krieg noch Märchenschlösser bauen kann.
Über den Autor
Gunnar Schupelius ist Historiker und Journalist. Derzeit arbeitet er als Kolumnist der Berliner Tageszeitung B.Z.
Details
Empfohlen (bis): | 99 |
---|---|
Empfohlen (von): | 8 |
Erscheinungsjahr: | 2016 |
Genre: | Kinder- und Jugendbücher |
Produktart: | Sachliteratur |
Rubrik: | Kinder & Jugend |
Thema: | Geschichte & Politik |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
64 S.
30 Illustr. |
ISBN-13: | 9783957231048 |
ISBN-10: | 3957231043 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: |
Schupelius, Gunnar
Schupelius, Magdalena |
Illustrator: | Bittner, Beate |
Hersteller: |
BerlinStory Verlag GmbH
Berlin Story Verlag GmbH |
Verantwortliche Person für die EU: | Berlin Story Verlag, Unter den Linden 40, D-10117 Berlin, service@berlinstory.de |
Maße: | 241 x 184 x 8 mm |
Von/Mit: | Gunnar Schupelius (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 05.07.2016 |
Gewicht: | 0,26 kg |
Über den Autor
Gunnar Schupelius ist Historiker und Journalist. Derzeit arbeitet er als Kolumnist der Berliner Tageszeitung B.Z.
Details
Empfohlen (bis): | 99 |
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Empfohlen (von): | 8 |
Erscheinungsjahr: | 2016 |
Genre: | Kinder- und Jugendbücher |
Produktart: | Sachliteratur |
Rubrik: | Kinder & Jugend |
Thema: | Geschichte & Politik |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
64 S.
30 Illustr. |
ISBN-13: | 9783957231048 |
ISBN-10: | 3957231043 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: |
Schupelius, Gunnar
Schupelius, Magdalena |
Illustrator: | Bittner, Beate |
Hersteller: |
BerlinStory Verlag GmbH
Berlin Story Verlag GmbH |
Verantwortliche Person für die EU: | Berlin Story Verlag, Unter den Linden 40, D-10117 Berlin, service@berlinstory.de |
Maße: | 241 x 184 x 8 mm |
Von/Mit: | Gunnar Schupelius (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 05.07.2016 |
Gewicht: | 0,26 kg |
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