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Beschreibung
Autorenbibliotheken bieten einen bisher kaum genutzten Zugang zu Schriftstellerinnen und Schriftstellern und ihren Werken. Die Fallstudien des Bandes beleuchten das Verhältnis von Autorschaft und Bibliothek systematisch.
Obwohl Autorenbibliotheken seit einigen Jahren in den Fokus der Literaturwissenschaft gerückt sind, steht eine systematische Befragung ihres Status bei der Beschäftigung mit literarischen, literaturkritischen und gelehrten Texten aus. Dabei erweisen sich in der Konfiguration der Bibliothek Bücher als Wissensarsenale und Wissensordnungen wie auch als Traditionskonstruktionen und Umschreibungen; in Widmungsexemplaren und Büchergeschenken manifestieren sich soziale Netze und literarische Allianzen; Spuren des Gebrauchs von Drucken werden im philologischen Zugriff zu Zeugnissen von Arbeits-, Produktions- und Revisionsprozessen. Folglich provozieren Bücher und Bibliotheken als angeeignete Objekte den Rückbezug auf das Subjekt der Sammlung, den Autor und die Autorin. Die Beiträge widmen sich dem Umgang und der Arbeit von Autorinnen und Autoren mit ihren Büchern von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Sie rekonstruieren entsprechende Einsätze und Produkte, fragen aber auch nach unterschiedlichen Typen sogenannter »Sondersammlungen« sowie nach zeitlichen und medialen Umbrüchen, die für den literaturwissenschaftlichen, wissenschafts- und ideengeschichtlichen Status der Autorenbibliothek entscheidend sind.
Obwohl Autorenbibliotheken seit einigen Jahren in den Fokus der Literaturwissenschaft gerückt sind, steht eine systematische Befragung ihres Status bei der Beschäftigung mit literarischen, literaturkritischen und gelehrten Texten aus. Dabei erweisen sich in der Konfiguration der Bibliothek Bücher als Wissensarsenale und Wissensordnungen wie auch als Traditionskonstruktionen und Umschreibungen; in Widmungsexemplaren und Büchergeschenken manifestieren sich soziale Netze und literarische Allianzen; Spuren des Gebrauchs von Drucken werden im philologischen Zugriff zu Zeugnissen von Arbeits-, Produktions- und Revisionsprozessen. Folglich provozieren Bücher und Bibliotheken als angeeignete Objekte den Rückbezug auf das Subjekt der Sammlung, den Autor und die Autorin. Die Beiträge widmen sich dem Umgang und der Arbeit von Autorinnen und Autoren mit ihren Büchern von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Sie rekonstruieren entsprechende Einsätze und Produkte, fragen aber auch nach unterschiedlichen Typen sogenannter »Sondersammlungen« sowie nach zeitlichen und medialen Umbrüchen, die für den literaturwissenschaftlichen, wissenschafts- und ideengeschichtlichen Status der Autorenbibliothek entscheidend sind.
Autorenbibliotheken bieten einen bisher kaum genutzten Zugang zu Schriftstellerinnen und Schriftstellern und ihren Werken. Die Fallstudien des Bandes beleuchten das Verhältnis von Autorschaft und Bibliothek systematisch.
Obwohl Autorenbibliotheken seit einigen Jahren in den Fokus der Literaturwissenschaft gerückt sind, steht eine systematische Befragung ihres Status bei der Beschäftigung mit literarischen, literaturkritischen und gelehrten Texten aus. Dabei erweisen sich in der Konfiguration der Bibliothek Bücher als Wissensarsenale und Wissensordnungen wie auch als Traditionskonstruktionen und Umschreibungen; in Widmungsexemplaren und Büchergeschenken manifestieren sich soziale Netze und literarische Allianzen; Spuren des Gebrauchs von Drucken werden im philologischen Zugriff zu Zeugnissen von Arbeits-, Produktions- und Revisionsprozessen. Folglich provozieren Bücher und Bibliotheken als angeeignete Objekte den Rückbezug auf das Subjekt der Sammlung, den Autor und die Autorin. Die Beiträge widmen sich dem Umgang und der Arbeit von Autorinnen und Autoren mit ihren Büchern von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Sie rekonstruieren entsprechende Einsätze und Produkte, fragen aber auch nach unterschiedlichen Typen sogenannter »Sondersammlungen« sowie nach zeitlichen und medialen Umbrüchen, die für den literaturwissenschaftlichen, wissenschafts- und ideengeschichtlichen Status der Autorenbibliothek entscheidend sind.
Obwohl Autorenbibliotheken seit einigen Jahren in den Fokus der Literaturwissenschaft gerückt sind, steht eine systematische Befragung ihres Status bei der Beschäftigung mit literarischen, literaturkritischen und gelehrten Texten aus. Dabei erweisen sich in der Konfiguration der Bibliothek Bücher als Wissensarsenale und Wissensordnungen wie auch als Traditionskonstruktionen und Umschreibungen; in Widmungsexemplaren und Büchergeschenken manifestieren sich soziale Netze und literarische Allianzen; Spuren des Gebrauchs von Drucken werden im philologischen Zugriff zu Zeugnissen von Arbeits-, Produktions- und Revisionsprozessen. Folglich provozieren Bücher und Bibliotheken als angeeignete Objekte den Rückbezug auf das Subjekt der Sammlung, den Autor und die Autorin. Die Beiträge widmen sich dem Umgang und der Arbeit von Autorinnen und Autoren mit ihren Büchern von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Sie rekonstruieren entsprechende Einsätze und Produkte, fragen aber auch nach unterschiedlichen Typen sogenannter »Sondersammlungen« sowie nach zeitlichen und medialen Umbrüchen, die für den literaturwissenschaftlichen, wissenschafts- und ideengeschichtlichen Status der Autorenbibliothek entscheidend sind.
Details
Erscheinungsjahr: | 2018 |
---|---|
Fachbereich: | Verlagswesen |
Genre: | Medienwissenschaften, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Buch |
Reihe: | Kulturen des Sammelns. Akteure, Objekte, Medien |
Inhalt: | 320 S. |
ISBN-13: | 9783835332331 |
ISBN-10: | 3835332333 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Leinen (Buchleinen) |
Autor: |
Höppner, Stefan
Jessen, Caroline Münkner, Jörn |
Redaktion: |
Höppner, Stefan
Jessen, Caroline Münkner, Jörn |
Herausgeber: | Stefan Höppner/Caroline Jessen/Jörn Münkner u a |
Hersteller: |
Wallstein Verlag
Wallstein Verlag GmbH |
Verantwortliche Person für die EU: | Wallstein Verlag GmbH, Sascha Eckart, Geiststr. 11, D-37073 Göttingen, info@wallstein-verlag.de |
Abbildungen: | z.T. farbige |
Maße: | 236 x 164 x 27 mm |
Von/Mit: | Stefan Höppner (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 02.07.2018 |
Gewicht: | 0,635 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2018 |
---|---|
Fachbereich: | Verlagswesen |
Genre: | Medienwissenschaften, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Buch |
Reihe: | Kulturen des Sammelns. Akteure, Objekte, Medien |
Inhalt: | 320 S. |
ISBN-13: | 9783835332331 |
ISBN-10: | 3835332333 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Leinen (Buchleinen) |
Autor: |
Höppner, Stefan
Jessen, Caroline Münkner, Jörn |
Redaktion: |
Höppner, Stefan
Jessen, Caroline Münkner, Jörn |
Herausgeber: | Stefan Höppner/Caroline Jessen/Jörn Münkner u a |
Hersteller: |
Wallstein Verlag
Wallstein Verlag GmbH |
Verantwortliche Person für die EU: | Wallstein Verlag GmbH, Sascha Eckart, Geiststr. 11, D-37073 Göttingen, info@wallstein-verlag.de |
Abbildungen: | z.T. farbige |
Maße: | 236 x 164 x 27 mm |
Von/Mit: | Stefan Höppner (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 02.07.2018 |
Gewicht: | 0,635 kg |
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