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Beschreibung
Das 1871 gegründete Kaiserreich gilt häufig als Hort der Obrigkeitshörigkeit, des Chauvinismus und des Militarismus. Dabei war es zugleich eine Zeit des Aufbruchs in die moderne Massendemokratie. Es hatte eine kluge Verfassung, ambitionierte Reformen wurden auf den Weg gebracht, einer der größten Umbrüche überhaupt nahm entscheidend an Fahrt auf: die Frauenemanzipation.
Bei diesen Tendenzen, so Hedwig Richter, handelte es sich nicht einfach um Ungleichzeitigkeiten. Die vom Ideal der Gleichheit motivierte Inklusion der Massen hatte ihren Preis in einer Reihe von Exklusionen: Antisemitismus, Rassismus oder Misogynie. In ihrem Essay zeigt Richter, dass wir das 20. Jahrhundert mit seinen Extremen besser einordnen können, wenn wir die Reformzeit um 1900 in ihrer Komplexität begreifen.
Bei diesen Tendenzen, so Hedwig Richter, handelte es sich nicht einfach um Ungleichzeitigkeiten. Die vom Ideal der Gleichheit motivierte Inklusion der Massen hatte ihren Preis in einer Reihe von Exklusionen: Antisemitismus, Rassismus oder Misogynie. In ihrem Essay zeigt Richter, dass wir das 20. Jahrhundert mit seinen Extremen besser einordnen können, wenn wir die Reformzeit um 1900 in ihrer Komplexität begreifen.
Das 1871 gegründete Kaiserreich gilt häufig als Hort der Obrigkeitshörigkeit, des Chauvinismus und des Militarismus. Dabei war es zugleich eine Zeit des Aufbruchs in die moderne Massendemokratie. Es hatte eine kluge Verfassung, ambitionierte Reformen wurden auf den Weg gebracht, einer der größten Umbrüche überhaupt nahm entscheidend an Fahrt auf: die Frauenemanzipation.
Bei diesen Tendenzen, so Hedwig Richter, handelte es sich nicht einfach um Ungleichzeitigkeiten. Die vom Ideal der Gleichheit motivierte Inklusion der Massen hatte ihren Preis in einer Reihe von Exklusionen: Antisemitismus, Rassismus oder Misogynie. In ihrem Essay zeigt Richter, dass wir das 20. Jahrhundert mit seinen Extremen besser einordnen können, wenn wir die Reformzeit um 1900 in ihrer Komplexität begreifen.
Bei diesen Tendenzen, so Hedwig Richter, handelte es sich nicht einfach um Ungleichzeitigkeiten. Die vom Ideal der Gleichheit motivierte Inklusion der Massen hatte ihren Preis in einer Reihe von Exklusionen: Antisemitismus, Rassismus oder Misogynie. In ihrem Essay zeigt Richter, dass wir das 20. Jahrhundert mit seinen Extremen besser einordnen können, wenn wir die Reformzeit um 1900 in ihrer Komplexität begreifen.
Details
Erscheinungsjahr: | 2021 |
---|---|
Genre: | Wirtschaft |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 175 S. |
ISBN-13: | 9783518127629 |
ISBN-10: | 3518127624 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | ES 2762 |
Autor: | Richter, Hedwig |
Auflage: | 2. Aufl. |
Hersteller: |
Suhrkamp
Suhrkamp Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Suhrkamp Verlag AG, Torstrasse 44, D-10119 Berlin, info@suhrkamp.de |
Maße: | 16 x 108 x 176 mm |
Von/Mit: | Hedwig Richter |
Erscheinungsdatum: | 02.03.2021 |
Gewicht: | 0,106 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2021 |
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Genre: | Wirtschaft |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 175 S. |
ISBN-13: | 9783518127629 |
ISBN-10: | 3518127624 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | ES 2762 |
Autor: | Richter, Hedwig |
Auflage: | 2. Aufl. |
Hersteller: |
Suhrkamp
Suhrkamp Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Suhrkamp Verlag AG, Torstrasse 44, D-10119 Berlin, info@suhrkamp.de |
Maße: | 16 x 108 x 176 mm |
Von/Mit: | Hedwig Richter |
Erscheinungsdatum: | 02.03.2021 |
Gewicht: | 0,106 kg |
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