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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Allports Selbstverständnis als Psychologe
Allports Theorie der Persönlichkeit ist in einem besonderen Maße dadurch
gekennzeichnet, daß sie aus einer umfassenden Beschäftigung mit traditionellen und
zeitgenössischen Denkern hervorgeht.
Die Psychologie ist gegenüber anderen Wissenschaften wie z.B. der Mathematik, der
Physik oder der Biologie eine junge wissenschaftliche Disziplin und zur Zeit Allports
eine, unter deren Namen sich eine Vielzahl verschiedener Ansätze, ein Sortiment von
Tatsachen, Voraussetzungen und Theorien verbergen. Sie kann auf diesem
Entwicklungsstand nicht als eine einheitliche Wissenschaft angesehen werden.
Bezüblich der Inhalte, Methoden und Ziele der Psychologie herrscht unter den
einzelnen Wissenschaftlern selbst große Uneinigkeit. Und auch der Sinn und Nutzen
dieser Wissenschaft als ganzer wird von nicht wenig Außenstehenden in Frage
gestellt.1 Allport sieht sich der geistig zerstrittenen und in verschiedene Lager
gespaltenen Situation, in der sich die Psychologie als Wissenschaft befindet,
gegenübergestellt. Doch erblickt Allport in der Vielfalt der entgegengesetzten und
voneinander abweichenden Ansätzen, Standpunkten und Meinungen innerhalb der
psychologischen Forschung kein unbedingtes Übel, sondern betrachtet diesen
Sachverhalt vielmehr als den Verdienst einer freien Gesellschaft. Für ihn spiegelt die
damalige Situation den natürlichen Vorgang, welchen jede Wissenschaft in ihrem
Anfangsstadium zu durchleben hat, da sich die Wissenschaftler, die sie repräsentieren,
vor die Schwierigkeit gestellt sehen, eine breite Grundlage zu schaffen, von welcher
ausgehend die einzelnen Arbeitsrichtungen verstanden werden können und außerdem
eine Übereinstimmung dahingehend zu erzielen, welche Gegenstände sie als in den
Bereich ihrer Forschung fallend begreifen - was nichts anderes ist, als sich gegenüber
anderen Wissenschaften abzugrenzen und sich ihren spezifischen Aufgaben bewußt zu
werden.
[...]
Allports Theorie der Persönlichkeit ist in einem besonderen Maße dadurch
gekennzeichnet, daß sie aus einer umfassenden Beschäftigung mit traditionellen und
zeitgenössischen Denkern hervorgeht.
Die Psychologie ist gegenüber anderen Wissenschaften wie z.B. der Mathematik, der
Physik oder der Biologie eine junge wissenschaftliche Disziplin und zur Zeit Allports
eine, unter deren Namen sich eine Vielzahl verschiedener Ansätze, ein Sortiment von
Tatsachen, Voraussetzungen und Theorien verbergen. Sie kann auf diesem
Entwicklungsstand nicht als eine einheitliche Wissenschaft angesehen werden.
Bezüblich der Inhalte, Methoden und Ziele der Psychologie herrscht unter den
einzelnen Wissenschaftlern selbst große Uneinigkeit. Und auch der Sinn und Nutzen
dieser Wissenschaft als ganzer wird von nicht wenig Außenstehenden in Frage
gestellt.1 Allport sieht sich der geistig zerstrittenen und in verschiedene Lager
gespaltenen Situation, in der sich die Psychologie als Wissenschaft befindet,
gegenübergestellt. Doch erblickt Allport in der Vielfalt der entgegengesetzten und
voneinander abweichenden Ansätzen, Standpunkten und Meinungen innerhalb der
psychologischen Forschung kein unbedingtes Übel, sondern betrachtet diesen
Sachverhalt vielmehr als den Verdienst einer freien Gesellschaft. Für ihn spiegelt die
damalige Situation den natürlichen Vorgang, welchen jede Wissenschaft in ihrem
Anfangsstadium zu durchleben hat, da sich die Wissenschaftler, die sie repräsentieren,
vor die Schwierigkeit gestellt sehen, eine breite Grundlage zu schaffen, von welcher
ausgehend die einzelnen Arbeitsrichtungen verstanden werden können und außerdem
eine Übereinstimmung dahingehend zu erzielen, welche Gegenstände sie als in den
Bereich ihrer Forschung fallend begreifen - was nichts anderes ist, als sich gegenüber
anderen Wissenschaften abzugrenzen und sich ihren spezifischen Aufgaben bewußt zu
werden.
[...]
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Allports Selbstverständnis als Psychologe
Allports Theorie der Persönlichkeit ist in einem besonderen Maße dadurch
gekennzeichnet, daß sie aus einer umfassenden Beschäftigung mit traditionellen und
zeitgenössischen Denkern hervorgeht.
Die Psychologie ist gegenüber anderen Wissenschaften wie z.B. der Mathematik, der
Physik oder der Biologie eine junge wissenschaftliche Disziplin und zur Zeit Allports
eine, unter deren Namen sich eine Vielzahl verschiedener Ansätze, ein Sortiment von
Tatsachen, Voraussetzungen und Theorien verbergen. Sie kann auf diesem
Entwicklungsstand nicht als eine einheitliche Wissenschaft angesehen werden.
Bezüblich der Inhalte, Methoden und Ziele der Psychologie herrscht unter den
einzelnen Wissenschaftlern selbst große Uneinigkeit. Und auch der Sinn und Nutzen
dieser Wissenschaft als ganzer wird von nicht wenig Außenstehenden in Frage
gestellt.1 Allport sieht sich der geistig zerstrittenen und in verschiedene Lager
gespaltenen Situation, in der sich die Psychologie als Wissenschaft befindet,
gegenübergestellt. Doch erblickt Allport in der Vielfalt der entgegengesetzten und
voneinander abweichenden Ansätzen, Standpunkten und Meinungen innerhalb der
psychologischen Forschung kein unbedingtes Übel, sondern betrachtet diesen
Sachverhalt vielmehr als den Verdienst einer freien Gesellschaft. Für ihn spiegelt die
damalige Situation den natürlichen Vorgang, welchen jede Wissenschaft in ihrem
Anfangsstadium zu durchleben hat, da sich die Wissenschaftler, die sie repräsentieren,
vor die Schwierigkeit gestellt sehen, eine breite Grundlage zu schaffen, von welcher
ausgehend die einzelnen Arbeitsrichtungen verstanden werden können und außerdem
eine Übereinstimmung dahingehend zu erzielen, welche Gegenstände sie als in den
Bereich ihrer Forschung fallend begreifen - was nichts anderes ist, als sich gegenüber
anderen Wissenschaften abzugrenzen und sich ihren spezifischen Aufgaben bewußt zu
werden.
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Allports Theorie der Persönlichkeit ist in einem besonderen Maße dadurch
gekennzeichnet, daß sie aus einer umfassenden Beschäftigung mit traditionellen und
zeitgenössischen Denkern hervorgeht.
Die Psychologie ist gegenüber anderen Wissenschaften wie z.B. der Mathematik, der
Physik oder der Biologie eine junge wissenschaftliche Disziplin und zur Zeit Allports
eine, unter deren Namen sich eine Vielzahl verschiedener Ansätze, ein Sortiment von
Tatsachen, Voraussetzungen und Theorien verbergen. Sie kann auf diesem
Entwicklungsstand nicht als eine einheitliche Wissenschaft angesehen werden.
Bezüblich der Inhalte, Methoden und Ziele der Psychologie herrscht unter den
einzelnen Wissenschaftlern selbst große Uneinigkeit. Und auch der Sinn und Nutzen
dieser Wissenschaft als ganzer wird von nicht wenig Außenstehenden in Frage
gestellt.1 Allport sieht sich der geistig zerstrittenen und in verschiedene Lager
gespaltenen Situation, in der sich die Psychologie als Wissenschaft befindet,
gegenübergestellt. Doch erblickt Allport in der Vielfalt der entgegengesetzten und
voneinander abweichenden Ansätzen, Standpunkten und Meinungen innerhalb der
psychologischen Forschung kein unbedingtes Übel, sondern betrachtet diesen
Sachverhalt vielmehr als den Verdienst einer freien Gesellschaft. Für ihn spiegelt die
damalige Situation den natürlichen Vorgang, welchen jede Wissenschaft in ihrem
Anfangsstadium zu durchleben hat, da sich die Wissenschaftler, die sie repräsentieren,
vor die Schwierigkeit gestellt sehen, eine breite Grundlage zu schaffen, von welcher
ausgehend die einzelnen Arbeitsrichtungen verstanden werden können und außerdem
eine Übereinstimmung dahingehend zu erzielen, welche Gegenstände sie als in den
Bereich ihrer Forschung fallend begreifen - was nichts anderes ist, als sich gegenüber
anderen Wissenschaften abzugrenzen und sich ihren spezifischen Aufgaben bewußt zu
werden.
[...]
Details
Erscheinungsjahr: | 2008 |
---|---|
Fachbereich: | Angewandte Psychologie |
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Psychologie |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 20 S. |
ISBN-13: | 9783640134090 |
ISBN-10: | 3640134095 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Haardt, Raphael |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, bod@bod.de |
Maße: | 210 x 148 x 2 mm |
Von/Mit: | Raphael Haardt |
Erscheinungsdatum: | 14.08.2008 |
Gewicht: | 0,045 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2008 |
---|---|
Fachbereich: | Angewandte Psychologie |
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Psychologie |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 20 S. |
ISBN-13: | 9783640134090 |
ISBN-10: | 3640134095 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Haardt, Raphael |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, bod@bod.de |
Maße: | 210 x 148 x 2 mm |
Von/Mit: | Raphael Haardt |
Erscheinungsdatum: | 14.08.2008 |
Gewicht: | 0,045 kg |
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