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Beschreibung
Der Anteil der hochaltrigen Menschen über 80 Jahren in der österreichischen Gesamtbevölkerung nimmt zu und wird sich bis 2050 voraussichtlich mehr als verdoppeln. Damit ist diese Bevölkerungsgruppe die am schnellsten wachsende in Österreich. Im hohen Alter kommt es zu einer größeren Wahrscheinlichkeit für Pflegebedürftigkeit und häufiger zu multimorbiden Krankheitsverläufen. Pflegebedürftigkeit wird oft mit den dunklen Seiten des Alters assoziiert. Es existiert eine Polemik, die den Umstand, dass mehr Menschen alt werden, mit einer Überalterung gleichsetzt, was ein Zuviel an alten Menschen impliziert. Daraus ergeben sich Konsequenzen für die ambulante Pflege, vor allem weil rund 80% der pflegebedürftigen, alten Menschen zu Hause versorgt werden. Dem hohen Bedarf an Pflegekräften steht ein Mangel an Personen gegenüber, die Interessen daran haben, den Pflegeberuf zu ergreifen. Negative Altersbilder tragen dazu bei. In dieser Arbeit werden Überlegungen aus den Bereichen der Sozialgerontologie und der Pflegewissenschaften zusammengeführt, auf den Bereich der ambulanten Pflege heruntergebrochen und Konsequenzen für die Zukunft skiziiert, die uns alle betreffen können.
Der Anteil der hochaltrigen Menschen über 80 Jahren in der österreichischen Gesamtbevölkerung nimmt zu und wird sich bis 2050 voraussichtlich mehr als verdoppeln. Damit ist diese Bevölkerungsgruppe die am schnellsten wachsende in Österreich. Im hohen Alter kommt es zu einer größeren Wahrscheinlichkeit für Pflegebedürftigkeit und häufiger zu multimorbiden Krankheitsverläufen. Pflegebedürftigkeit wird oft mit den dunklen Seiten des Alters assoziiert. Es existiert eine Polemik, die den Umstand, dass mehr Menschen alt werden, mit einer Überalterung gleichsetzt, was ein Zuviel an alten Menschen impliziert. Daraus ergeben sich Konsequenzen für die ambulante Pflege, vor allem weil rund 80% der pflegebedürftigen, alten Menschen zu Hause versorgt werden. Dem hohen Bedarf an Pflegekräften steht ein Mangel an Personen gegenüber, die Interessen daran haben, den Pflegeberuf zu ergreifen. Negative Altersbilder tragen dazu bei. In dieser Arbeit werden Überlegungen aus den Bereichen der Sozialgerontologie und der Pflegewissenschaften zusammengeführt, auf den Bereich der ambulanten Pflege heruntergebrochen und Konsequenzen für die Zukunft skiziiert, die uns alle betreffen können.
Details
Fachbereich: | Unterricht |
---|---|
Genre: | Erziehung & Bildung |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Titelzusatz: | Die gesellschaftliche Konstruktion von Altern und Alter in Bezug auf Pflegebedürftigkeit hochaltriger, ambulant betreuter Personen in Österreich |
ISBN-13: | 9783639260120 |
ISBN-10: | 3639260120 |
Sprache: | Deutsch |
Autor: | Rohatsch, Birgit |
Hersteller: | VDM Verlag Dr. Müller |
Verantwortliche Person für die EU: | preigu, Ansas Meyer, Lengericher Landstr. 19, D-49078 Osnabrück, mail@preigu.de |
Maße: | 220 x 150 x 8 mm |
Von/Mit: | Birgit Rohatsch |
Gewicht: | 0,224 kg |
Details
Fachbereich: | Unterricht |
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Genre: | Erziehung & Bildung |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Titelzusatz: | Die gesellschaftliche Konstruktion von Altern und Alter in Bezug auf Pflegebedürftigkeit hochaltriger, ambulant betreuter Personen in Österreich |
ISBN-13: | 9783639260120 |
ISBN-10: | 3639260120 |
Sprache: | Deutsch |
Autor: | Rohatsch, Birgit |
Hersteller: | VDM Verlag Dr. Müller |
Verantwortliche Person für die EU: | preigu, Ansas Meyer, Lengericher Landstr. 19, D-49078 Osnabrück, mail@preigu.de |
Maße: | 220 x 150 x 8 mm |
Von/Mit: | Birgit Rohatsch |
Gewicht: | 0,224 kg |
Sicherheitshinweis