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Beschreibung
Beisl
Ein Beisl oder Beisel ist ein österreichisches Wirtshaus oder Gasthaus. Ein Beisl ist ein Verwandter der italienischen Trattoria und entspricht grob dem, was in Deutschland Kneipe und in der Schweiz Beiz genannt wird. Das Beisl ist meistens sozial eng mit dem Grätzl verbunden, in dem es liegt.Typisch für ein Beisl sind: Schank, Kühlwand, Holzverkleidung der Wände, Brett mit Haken (anstelle eines Kleiderständers), beweglicher Raumteiler, Holztische, eventuell karierte Tischtücher, Wirt, schwarze Kreidetafel zur Ankündigung der angebotenen Speisen und Getränke, Seidel und Glaserl, Würzensembles (Salz, Pfeffer, ev. Speisewürze, Zahnstocher), Stammtischzeichen. Diese Elemente können variiert bzw. in den "Nobelbeisln" auch auf höherem Niveau fortgeführt oder weggelassen (z. B. das Würzensemble) werden.
Laut Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich stammt der Begriff vom tschechischen "pajzl" ab, was so viel wie Kneipe oder Spelunke bedeutet. Es handelt sich um eine verkleinernde Kurzform des Worts "hampejz" -- mit den Bedeutungen "Hundehäuschen", "Kegelbahn", später auch "Bordell". Andere Möglichkeiten sind von Jiddisch bajiss (Haus) oder als österreichisch-dialektaler Diminutiv zu dem im ganzen deutschen Sprachraum verbreiteten Wort Beize sein.
Zunächst verstand man in Wien unter Beisl ein Lokal niederer Güte, bis sich ein Bedeutungswandel zum Besseren einstellte. Heute spricht man sogar von Nobelbeisln, das sind Lokale mit verfeinerter bodenständiger Küche, in denen sich die Noblesse trifft.
Ein Beisl oder Beisel ist ein österreichisches Wirtshaus oder Gasthaus. Ein Beisl ist ein Verwandter der italienischen Trattoria und entspricht grob dem, was in Deutschland Kneipe und in der Schweiz Beiz genannt wird. Das Beisl ist meistens sozial eng mit dem Grätzl verbunden, in dem es liegt.Typisch für ein Beisl sind: Schank, Kühlwand, Holzverkleidung der Wände, Brett mit Haken (anstelle eines Kleiderständers), beweglicher Raumteiler, Holztische, eventuell karierte Tischtücher, Wirt, schwarze Kreidetafel zur Ankündigung der angebotenen Speisen und Getränke, Seidel und Glaserl, Würzensembles (Salz, Pfeffer, ev. Speisewürze, Zahnstocher), Stammtischzeichen. Diese Elemente können variiert bzw. in den "Nobelbeisln" auch auf höherem Niveau fortgeführt oder weggelassen (z. B. das Würzensemble) werden.
Laut Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich stammt der Begriff vom tschechischen "pajzl" ab, was so viel wie Kneipe oder Spelunke bedeutet. Es handelt sich um eine verkleinernde Kurzform des Worts "hampejz" -- mit den Bedeutungen "Hundehäuschen", "Kegelbahn", später auch "Bordell". Andere Möglichkeiten sind von Jiddisch bajiss (Haus) oder als österreichisch-dialektaler Diminutiv zu dem im ganzen deutschen Sprachraum verbreiteten Wort Beize sein.
Zunächst verstand man in Wien unter Beisl ein Lokal niederer Güte, bis sich ein Bedeutungswandel zum Besseren einstellte. Heute spricht man sogar von Nobelbeisln, das sind Lokale mit verfeinerter bodenständiger Küche, in denen sich die Noblesse trifft.
Beisl
Ein Beisl oder Beisel ist ein österreichisches Wirtshaus oder Gasthaus. Ein Beisl ist ein Verwandter der italienischen Trattoria und entspricht grob dem, was in Deutschland Kneipe und in der Schweiz Beiz genannt wird. Das Beisl ist meistens sozial eng mit dem Grätzl verbunden, in dem es liegt.Typisch für ein Beisl sind: Schank, Kühlwand, Holzverkleidung der Wände, Brett mit Haken (anstelle eines Kleiderständers), beweglicher Raumteiler, Holztische, eventuell karierte Tischtücher, Wirt, schwarze Kreidetafel zur Ankündigung der angebotenen Speisen und Getränke, Seidel und Glaserl, Würzensembles (Salz, Pfeffer, ev. Speisewürze, Zahnstocher), Stammtischzeichen. Diese Elemente können variiert bzw. in den "Nobelbeisln" auch auf höherem Niveau fortgeführt oder weggelassen (z. B. das Würzensemble) werden.
Laut Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich stammt der Begriff vom tschechischen "pajzl" ab, was so viel wie Kneipe oder Spelunke bedeutet. Es handelt sich um eine verkleinernde Kurzform des Worts "hampejz" -- mit den Bedeutungen "Hundehäuschen", "Kegelbahn", später auch "Bordell". Andere Möglichkeiten sind von Jiddisch bajiss (Haus) oder als österreichisch-dialektaler Diminutiv zu dem im ganzen deutschen Sprachraum verbreiteten Wort Beize sein.
Zunächst verstand man in Wien unter Beisl ein Lokal niederer Güte, bis sich ein Bedeutungswandel zum Besseren einstellte. Heute spricht man sogar von Nobelbeisln, das sind Lokale mit verfeinerter bodenständiger Küche, in denen sich die Noblesse trifft.
Ein Beisl oder Beisel ist ein österreichisches Wirtshaus oder Gasthaus. Ein Beisl ist ein Verwandter der italienischen Trattoria und entspricht grob dem, was in Deutschland Kneipe und in der Schweiz Beiz genannt wird. Das Beisl ist meistens sozial eng mit dem Grätzl verbunden, in dem es liegt.Typisch für ein Beisl sind: Schank, Kühlwand, Holzverkleidung der Wände, Brett mit Haken (anstelle eines Kleiderständers), beweglicher Raumteiler, Holztische, eventuell karierte Tischtücher, Wirt, schwarze Kreidetafel zur Ankündigung der angebotenen Speisen und Getränke, Seidel und Glaserl, Würzensembles (Salz, Pfeffer, ev. Speisewürze, Zahnstocher), Stammtischzeichen. Diese Elemente können variiert bzw. in den "Nobelbeisln" auch auf höherem Niveau fortgeführt oder weggelassen (z. B. das Würzensemble) werden.
Laut Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich stammt der Begriff vom tschechischen "pajzl" ab, was so viel wie Kneipe oder Spelunke bedeutet. Es handelt sich um eine verkleinernde Kurzform des Worts "hampejz" -- mit den Bedeutungen "Hundehäuschen", "Kegelbahn", später auch "Bordell". Andere Möglichkeiten sind von Jiddisch bajiss (Haus) oder als österreichisch-dialektaler Diminutiv zu dem im ganzen deutschen Sprachraum verbreiteten Wort Beize sein.
Zunächst verstand man in Wien unter Beisl ein Lokal niederer Güte, bis sich ein Bedeutungswandel zum Besseren einstellte. Heute spricht man sogar von Nobelbeisln, das sind Lokale mit verfeinerter bodenständiger Küche, in denen sich die Noblesse trifft.
Details
Erscheinungsjahr: | 2011 |
---|---|
Genre: | Reise |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | A la carte - Das Magazin für Ess- und Trinkkultur |
Inhalt: | Kartoniert / Broschiert |
ISBN-13: | 9783902469281 |
ISBN-10: | 3902469285 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Auflage: | Neuauflage |
Hersteller: |
D + R Verlagsges.
D + R Verlags GmbH Nfg. K |
Verantwortliche Person für die EU: | preigu, Ansas Meyer, Lengericher Landstr. 19, D-49078 Osnabrück, mail@preigu.de |
Abbildungen: | mit zahlreiche(n) meist farbigen Fotos |
Maße: | 292 x 223 x 13 mm |
Erscheinungsdatum: | 27.01.2011 |
Gewicht: | 0,614 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2011 |
---|---|
Genre: | Reise |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | A la carte - Das Magazin für Ess- und Trinkkultur |
Inhalt: | Kartoniert / Broschiert |
ISBN-13: | 9783902469281 |
ISBN-10: | 3902469285 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Auflage: | Neuauflage |
Hersteller: |
D + R Verlagsges.
D + R Verlags GmbH Nfg. K |
Verantwortliche Person für die EU: | preigu, Ansas Meyer, Lengericher Landstr. 19, D-49078 Osnabrück, mail@preigu.de |
Abbildungen: | mit zahlreiche(n) meist farbigen Fotos |
Maße: | 292 x 223 x 13 mm |
Erscheinungsdatum: | 27.01.2011 |
Gewicht: | 0,614 kg |
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